Magere Zinsen in der 2. Säule: Hat berufliche Sorge noch Sinn?

Das Kapital der Berufstätigen wird Jahr für Jahr schlechter verzinst. Für das Jahr 2017 ist ein Zinssatz von nur noch 1,0 Prozent zu erwarten. Angesichts der mageren Verzinsung werden in jüngster Zeit sogar Stimmen laut, die Sinn und Zweck der zweiten Säule generell infrage stellen. Es liegt nun an den Pensionskassen, das Gegenteil zu beweisen. Die  autonomen Pensionskassen bringen alle nötigen Voraussetzungen mit, um in Aktien zu investieren. Sie sollten diese Chance auch wirklich nutzen.

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Den Personalvorsorgeausweis verstehen

Jeweils zu Jahresbeginn sowie bei unterjährigen Einkommensänderungen erhält man einen neuen Vorsorgeausweis seiner Pensionskasse. Dieser enthält viele Fremdwörter und noch viel mehr Zahlen. Dieser Artikel soll Ihnen dabei helfen, deren Aussagen zu verstehen. Der Vorsorgeausweis ist nicht standardisiert, daher sieht er je nach Pensionskasse unterschiedlich aus. Die Vorsorge der Schweiz besteht  aus drei Säulen (staatlich, beruflich und privat). Die erste Säule ist die AHV, eine staatliche Vorsorge nach dem Umlageverfahren. Die eingezahlten Beträge werden im individuellen Konto erfasst, und begründen den Anspruch auf zukünftige Renten. Dafür gibt es keinen Vorsorgeausweis. Der Staat muss  auch kein Kapital für die Rentenverpflichtungen ansparen, diese werden einfach aus zukünftigen Beiträgen bezahlt. Ansonsten wären die Bundesschulden etwa dreimal so hoch wie jetzt ausgewiesen.

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Berufliche Vorsorge sorgt bei der Versicherungsindustrie für satten Gewinn

Für die Lebensversicherer ist die 2. Säule ein hochattraktives Geschäft: Im Jahr 2014 konnten sie mit der beruflichen Vorsorge 686 Millionen Franken Gewinn erwirtschaftet. Damit sind in den letzten zehn Jahren fast 5 Milliarden Franken aus dieser Sozialversicherung in die Taschen der Versicherungskonzerne und ihrer Aktionäre und Manager geflossen. Das zeigt die neueste Analyse von Travail.Suisse, dem unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden.

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Säule 3a - profitieren Sie doppelt

Das Schweizer Vorsorgesystem ist auf den sogenannten „3 Säulen“ aufgebaut. Neben der AHV und der beruflichen Säule ist auch die private Vorsorge in der Verfassung verankert. Das Gesetz fördert dieses individuelle Sparen, weshalb Beiträge an die Säule 3a bis zu einem gewissen Betrag steuerfrei sind. Zur besseren Lesbarkeit wird im Folgenden teilweise der generelle Begriff „3. Säule“ verwendet. Gemeint ist aber immer die Säule 3a.

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Fachkräftemangel: Wieso in die Ferne schweifen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Beispiel könnte Schule machen. Muss es eigentlich sogar, um dem gegenwärtigen und vor allem zukünftigen Fachkräftemangel in der Schweiz zumindest ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Bereits seit Jahren reaktiviert der Autozulieferer Feintool schon längst pensionierte ehemalige Mitarbeiter, damit diese Fachkräfte mit ihrem Know-how und Erfahrungsschatz jüngeren und unerfahrenen Kollegen bei der Realisierung neuer Projekte beratend zur Seite stehen. Diese Massnahme von Feintool ist bei Swissmem, dem Dachverband der Metall-, Maschinen- und Elektroindustrie, genau beobachtet und für quasi massentauglich beurteilt worden. Innerhalb einer eigens ausgearbeiteten Fachkräftestrategie, die im September der Schweizer Öffentlichkeit im Rahmen einer entsprechenden Kampagne vorgestellt wurde, hat Verbandspräsident Hans Hess explizit betont, dass das inländische Arbeitskräftepotenzial viel besser genutzt werden müsse. Und – siehe Feintool – dabei sei vor allem das Hauptaugenmerk darauf zu legen, dass ehemalige Mitarbeiter als Berater geworben und ältere Arbeitnehmer länger im betrieblichen Arbeitsprozess gehalten werden.

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Nicht immer ist der Lohn entscheidend ...

Es geht ums Geld. Der neue Job soll einen guten Lohn einbringen. Jedenfalls ist dies das Ergebnis einer Befragung von Arbeitssuchenden in der Schweiz, die von Axa Investment Managers durchgeführt wurde. Zumindest für 57 % der Schweizer, die sich auf Jobsuche befinden, geniesst die Höhe des Einkommens Priorität bei der Auswahl. Gerade einmal 12 % sehen demgegenüber das Gehalt eher als zweitrangiges Kriterium bei der Arbeitssuche an. Zudem belegen die Ergebnisse, dass die Fokussierung auf die Altersvorsorge einen immer höheren Stellenwert einnimmt.

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