Bundesgerichtsurteil zum Versand von rezeptfreien Arzneimitteln

Das schweizerische Bundesgericht hat entschieden, dass der Versand von rezeptfreien Arzneimitteln an die Patientinnen und Patienten nur zulässig sei, wenn dafür ein Rezept auf Basis eines persönlichen Kontaktes mit einem Arzt vorliegt. Diesen Entscheid bedauert Zur Rose - Europas grösste Online-Apotheke und führende Ärztegrossistin in der Schweiz - sehr: Das Bundesgericht verunmöglicht damit faktisch den Versand von rezeptfreien Arzneimitteln und hebt das Urteil des Verwaltungsgerichts des Kantons Thurgau auf, das die bewährten Sorgfalts- und Sicherheitsregeln von Zur Rose als gesetzeskonform eingestuft hatte.

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Differieren von Krankenkasse zu Krankenkasse: Behandlungstarife als Zankapfel der Verbände

Die Kosten einer ambulanten Behandlung in einer klassischen Arztpraxis oder einem Spital sind ein wesentlicher Faktor für Schweizer Patienten mit Grundversicherung, bestimmte Zusatzleistungen überhaupt in Anspruch zu nehmen. Die Verhandlung über die Behandlungstarife der Ärzte und Krankenhäuser führt traditionell zu regionalen Abweichungen, ausserdem ist das Risiko eines generellen Preisanstiegs zur Deckung sämtlicher Kosten des Behandelnden relevant.

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Volksinitiative: Krankenkasse soll künftig Fitnessabo übernehmen

Der regelmässige Besuch im Fitnessstudio oder ein geregeltes Lauftraining gehören für viele Schweizer zu einer aktiven Lebensweise dazu und leisten einen wertvollen Beitrag für die Gesundheit. Leider ist neben Licht auch Schatten zu finden: Unzählige Eidgenossen leiden unter Übergewicht und leisten durch Sport und Fitness keine Massnahmen hiergegen. Eine Volksinitiative möchte hiergegen vorgehen und Fitnesstraining auf das gleiche Niveau wie ein Medikament oder andere Behandlungsformen heben. Ziel der Ende März vorgestellten Initiative ist es, dass der Besuch eines Fitnessstudios in den Leistungskatalog der gesetzlichen Grundversicherung aufgenommen würde und so vom behandelnden Arzt als Therapieleistung verschrieben werden könnte.

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Öffentliche Krankenkasse: Abstimmungsbeschwerde gegen sieben Kassen

Der Abstimmungstag am 28. September nähert sich, an diesem stimmen die Schweizer über die öffentliche Krankenkasse ab. Die Auseinandersetzung zwischen Befürwortern und Gegnern der SP-Initiative gewinnt in der Schlussphase der Kampagne an Brisanz: Nun werfen einzelne Bürger sieben Krankenkassen politische Propaganda vor und haben deswegen Abstimmungsbeschwerde eingereicht.

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Abtreibungen sollen nicht mehr von der Krankenkasse übernommen werden

Die schweizerische Volkspartei (SVP) sowie die christliche Volkspartei (CVP) plädieren dafür, dass Schweizer Krankenkassen zukünftig keine Kosten mehr für Abtreibungen übernehmen sollen. Dies ist das erklärte Ziel einer neuen Volksinitiative der Parteien. Die notwendigen Unterschriften wurden bereits gesammelt und das Ersuchen am 30.06.2014 eingereicht, wie die Neue Zürcher Zeitung unter Berufung auf die SDA berichtet.

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Krankenkasse: Santésuisse rechnet mit drastischer Prämienerhöhung für 2015

In Sachen Beitragserhöhungen sind Schweizer Krankenversicherte bereits einigen Kummer gewohnt. Doch die jüngst veröffentlichte Prognose der Santésuisse, dem Dachverband der Krankenkassen, war selbst für eingefleischte Pessimisten ein echter Schreck: Für das kommende Jahr rechnen die Experten mit einer durchschnittlichen Prämienanhebung um 4,5 % – im Vergleich zu den Vorjahren ist dies eine mehr als deutliche Steigerung der Krankenversicherungsbeiträge.

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