Globalisierung: Chance und Fluch zugleich?

Die Globalisierung ist eine der stärksten ökonomischen Triebkräfte unserer Zeit. Gesellschaften, die sich erfolgreich in diese Prozesse integrieren, schaffen damit die Voraussetzungen für Innovationskraft, Zukunftsfähigkeit und Wohlstand. Gleichzeitig birgt die Entwicklung in immer stärkerem Ausmass die Gefahr globaler Krisen. Der südafrikanische Globalisierungs- und Entwicklungsexperte Ian Goldin gehört weltweit zu den renommiertesten Wissenschaftlern, die sich diesem Thema widmen. Heute ist er Direktor der Oxford St. Martin School an der University of Oxford. Zuvor war er unter anderem Vizepräsident der Weltbank und Chefökonom der Europäischen Entwicklungsbank. Dem früheren südafrikanischen Präsidenten Nelson Mandela diente er lange als ökonomischer Berater. In seinem aktuellen Buch „The Butterfly Defect“ (Der Schmetterlings-Defekt) geht er der Frage nach, welche „systemischen Risiken“ Globalisierungsprozesse mit sich bringen. Goldin schreibt, dass diese grundsätzlich auch das Potenzial hätten, Gesellschaften zu destabilisieren.

Weiterlesen

Digitale Revolution: Und was wird aus den Arbeitskräften?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Deutschland arbeitet an seiner "Digitalen Agenda" – und greift dabei mit seinem Fokus auf der Schaffung der infrastrukturellen Basis für schnelle Datenleitungen vermutlich ohnehin zu kurz. Die Frage ist, welche Folgen die konsequente Umsetzung solcher Programme für Gesellschaften und ihre wirtschaftliche Basis tatsächlich hätte. Der stellvertretende Chefredakteur des "manager magazins", Henrik Müller, formuliert auf "Spiegel Online" dazu einige provokante Thesen, die nicht nur für Deutschland gültig sind, sondern sich auch auf die Schweiz und viele andere Länder übertragen lassen. Was wäre also, wenn die Maschinenstürmer doch recht behalten würden?

Weiterlesen
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});