Tiefer Ölpreis führt zu einbrechenden Steuereinnahmen

Der tiefe Ölpreis hat Konsequenzen für den Finanzhaushalt des Bundes: Bei der Mehrwertsteuer kommt es zu einem Einnahmenverlust von rund 170 Millionen Franken. Dies schätzt die Eidgenössische Steuerverwaltung (ESTV) auf Anfrage der „Handelszeitung“. „Beim Benzin und Diesel dürften 2015 Mindereinnahmen von rund 88 Millionen Franken resultieren“, so Beat Spicher, Experte bei der ESTV. Hinzu kämen Einbussen von 75 Millionen Franken beim Heizöl und 8 Millionen beim Gas.

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Machtkampf auf dem Ölmarkt sorgt für weiter fallende Preise

Die weltweite Rohölproduktion der OPEC wird bis zum Jahr 2020 auf 35 Millionen Barrel pro Tag steigen. Das sind fast 13 Prozent mehr als heute. Dadurch fallen die Preise weiter, wodurch sich der Druck auf teure Ölförderungen wie in Venezuela, in der Tiefsee und der kanadischen Ölsande erhöht. Gute Absatzchancen werden Schieferöl eingeräumt, da es kurzfristiger verfügbar ist. Dies ist das Fazit der aktuellen Studie "What the recent oil price shock teaches about managing uncertainty" der internationalen Managementberatung Bain & Company.

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Ölpreis - wenig Anzeichen für grundlegende Preiswende

Im vergangenen Jahr erlebte der Ölpreis einen dramatischen Rückgang, den so kaum jemand vorhergesehen hatte. Auch wenn Prognosen bei Rohstoffen immer mit grosser Unsicherheit behaftet sind, es könnte sich um mehr als ein vorübergehendes Phänomen handeln. Welche Auswirkungen hätte ein dauerhaft niedriger Ölpreis und wie wahrscheinlich ist er? Darum soll es im Folgenden gehen. Dabei sind nicht nur die vordergründigen Aspekte zu sehen wie die Entlastung des privaten Geldbeutels beim Tanken von Benzin. Die Effekte sind wesentlich vielschichtiger.

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