SNB: Das wirtschaftliche Umfeld für die Schweiz wird schlechter

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Schweizerische Nationalbank (SNB) sieht das wirtschaftliche Umfeld deutlich pessimistischer als noch in der Jahresmitte. Ihre Wirtschaftsprognosen für die Schweiz wird sie möglicherweise nach unten korrigieren. In einem ausführlichen Interview mit der "NZZ am Sonntag" sprach SNB-Präsident Thomas Jordan über die Ursachen für diesen Perspektivwechsel. Jordan war gerade von einer Reise in die USA zurückgekommen. In Jackson Hole im US-Bundestaat Wyoming treffen sich traditionell die wichtigsten internationalen Notenbanker. Auch die Debatten und Analysen des hochkarätig besetzten "Wirtschaftsorakels" dürften sich in Jordans Ausblick auf die wirtschaftliche Zukunft niederschlagen. Der SNB-Präsident betont, dass sein Haus alles unternehmen werde, um für monetäre Stabilität in der Schweiz zu sorgen. Als problematisch erweisen sich vor allem das Niedrigzinsumfeld, die Dynamik des Immobilien- und Hypothekenmarktes sowie die Deflationsgefahr.

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Credit Suisse und UBS – Bedrohung für die Finanzwelt?

Ein Kollaps grosser und global aktiver Banken dürfte auch in Zukunft schwere Folgen für Wirtschaft und Finanzmarkt haben. Die US-Finanzaufsicht hat sich aus diesem Grund die Notfallpläne von elf Banken ein weiteres Mal genauer angesehen – mit insgesamt negativem Fazit. Auch auf die Credit Suisse und die UBS kommen "Hausaufgaben" zu: Von der US-Notenbank FED und der Einlagensicherung FDIC bekamen beide Schweizer Institute schlechte Noten. Kommentiert haben sie den offiziellen Rüffel bisher nicht. Im Falle einer Insolvenz sollen die sogenannten Testamente (Living Wills) der Banken sicherstellen, dass die Abwicklung möglichst reibungslos verläuft. Aus Sicht der US-Aufsichtsbehörden stecken die Papiere jedoch häufig voller Mängel. Daher wurden die elf aktuell überprüften Institute jetzt zu entsprechenden Überarbeitungen aufgefordert. Die beanstandeten Mängel wurden den Banken in Form von Detailauflistungen mitgeteilt.

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