Facebook-Feature Instant Articles kann die Medienlandschaft revolutionieren (Teil 2)

Facebook generiert rund 93 Prozent seines Umsatzes über Werbung. Die Einnahmen könnten vermutlich noch gesteigert werden, wenn die Nutzer auch hochwertigen Content direkt auf Facebook konsumieren. Bisher waren sie nach einen Klick auf den Artikellink verschwunden – mit Instant Articles soll sich das ändern. Content-Anbieter können mit dieser Funktion direkt auf Facebook publizieren, sodass Leser nicht mehr auf die Webseite des Anbieters wechseln. Sollte Johnny Haeusler (s. u.) am Ende also doch Recht behalten?

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Facebooks startet Pilot-Projekt „Instant Articles“ – neun grosse Verlage machen mit (Teil 1)

Facebook sorgt mit der neuen Instant-Article-Funktion für Aufsehen: Die soziale Plattform wird zum Content-Host. Dies könnte die Medienlandschaft grundlegend verändern. Am 13. Mai gingen zahlreiche Meldungen durch das deutschsprachige Web, dass entsprechende Kooperationen mit namhaften Anbietern geschlossen wurden, um deren Inhalte direkt in der Facebook-App auszuspielen. Mit der Bildzeitung und dem Spiegel sind auch zwei deutschsprachige Vertreter unter den Partnern des Pilot-Projekts. Wir erklären in diesem Artikel den Rahmen der Kooperation.

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Geschlechterrollen in Unternehmen oder das Fehlverständnis von Gleichberechtigung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Man kann es auch zu weit treiben: Einige Tage nach der Kündigung der ehemaligen Chefredakteurin der New York Times, Jill Abramson, wird Kritik à la Geschlechterdiskriminierung laut. Aber hat das noch etwas mit Gleichberechtigung zu tun – oder doch mit fehlgeleitetem Verständnis davon, was dieser Begriff eigentlich bedeutet? Gründe für die Kündigung Arthus Sulzberger Jr., Verleger der New York Times, geriet immer wieder mit Abramson aneinander – und das ist auch kein Geheimnis. Am 14. Mai folgte dann die Kündigung. Die offiziellen Gründe sehen unter anderem so aus, dass die Frau in der Führungsposition zu aggressiv, zu schroff und einfach "kratzbürstig" gewesen sein soll. Das sieht nicht nur Sulzberger Jr. so, sondern auch andere Mitarbeiter, die sich über den eigenwilligen Führungsstil beschwert hatten. Mangelnde Kommunikation und scheinbar willkürliche Entscheidungen zählten zu den Kritikpunkten.

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