Journalisten und Social Web - zwiespältige Beziehung

Social Media und Blogs werden heute intensiv genutzt, um Nachrichten und Meldungen in Windeseile zu verbreiten. Doch noch längst nicht jeder Tweet oder jede Mitteilung ist auch wirklich seriös. Falschmeldungen haben schon häufiger für Irritationen gesorgt. Von daher verwundert es nicht, wenn viele Journalisten soziale Medien als Nachrichtenquelle skeptisch sehen. Einer Studie von Ogilvy Public Relations zufolge sind 72 Prozent der Medienschaffenden überzeugt, dass traditionelle Nachrichten nach wie vor die vertrauenswürdigste Newsquelle für ihre Recherchen sind. Egal ob in Asien, Nordamerika oder Europa: Nur sechs bis sieben Prozent der Journalisten vertrauen den Angaben, die auf den Seiten der sozialen Medien gepostet werden.

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CeBIT 2016: Journalismus in Zeiten von Big Data

Journalismus ist in Zeiten von Big Data in mancherlei Hinsicht einfacher geworden, aus anderer Perspektive jedoch erheblich komplexer. Die gewaltigen Informationsmengen wollen erst einmal gesichtet, ausgewertet und strukturiert werden. Im Forschungsprojekt „News-Stream“ entwickeln das Fraunhofer IAIS und Neofonie zusammen mit Deutsche Welle und dpa neue Recherche- und Analysetools: Mit wenigen Klicks können Journalisten tausende Inhalte aus Videoplattformen, RSS-Feeds, Medienarchiven oder sozialen Medien auf dem Bildschirm thematisch bündeln und sich in Echtzeit über aktuelle Ereignisse informieren. Auf der CeBIT stellen die News-Stream-Experten erste Ergebnisse und Anwendungsbeispiele vor.

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Zeit ist Geld – wenn das Management an Grenzen stösst

Erinnern Sie sich an die gute alte Zeit? Gemeint sind hier nicht die Vorkriegsjahre, auch nicht die Ära nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Blick haben wir hier die 1970er-Jahre. Damals waren es etwa 1000 externe Nachrichten, die ein durchschnittlicher Manager im Jahr erfassen, auswerten und weiterverarbeiten musste. Gemütliche Zeiten für ein Management direkt am Menschen! Heute werden Manager je nach Hierarchieebene mit etwa 30’000 externen Informationen per Telefon, Mail und Fax oder über Soziale und firmeninterne Netzwerke gefüttert. Der Aufwand für die Erfassung und Weiterverarbeitung der Informationen steigt exorbitant an und verschlingt jede Menge Arbeitszeit. Zeit, die aber auch heute nur begrenzt zur Verfügung steht.

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Jetzt wird es Zeit für eine Pressekonferenz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine Pressekonferenz ist ein hervorragender Anlass, um ein Unternehmen zu präsentieren, es in den Fokus des Medieninteresses zu rücken sowie vorhandene Pressekontakte zu intensivieren und neue zu knüpfen. Allerdings ist die Organisation einer Pressekonferenz arbeitsintensiv und auch kostenaufwendig, so dass Anlass und Zeitpunkt sorgfältig gewählt werden sollten. Auf den Zeitpunkt und das öffentliche Interesse kommt es an Drei wesentliche Voraussetzungen bedingen den Erfolg einer Pressekonferenz: ein aktuelles Thema, der richtige Einladungsverteiler sowie eine professionelle Organisation. Es gibt viele Gründe, zu einer Pressekonferenz einzuladen. Anlass können beispielsweise eine Erweiterung des Leistungs- oder Produktportfolios sein, ein Firmenjubiläum, eine Firmengründung oder die Änderung der Rechtsform, eine personelle Erweiterung oder ein Wechsel in der Geschäftsführung, die Firmenübergabe an die nächste Generation, die Einweihung neuer Räumlichkeiten oder auch die Präsentation des aktuellen Geschäftsberichtes.

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Digitales Gezwitscher: Mit Twitter geschäftliche Interessen und Ziele verfolgen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Zuerst waren es vor allem Prominente und private Nutzer, die Kurzmeldungen über Twitter veröffentlichten. Mittlerweile haben auch die Massenmedien, Organisationen, Unternehmen und Politiker den 2006 gestarteten Microblogging-Dienst für ihre Zwecke entdeckt, dessen Vorteil vor allem in der Versendung von Tweets in Echtzeit von nahezu jedem Endgerät mit Internetzugang liegt. Kleines Twitter-ABC – die wichtigsten Begriffe und Funktionalitäten Twittern ist eigentlich ganz einfach, wenn man einige Begrifflichkeiten kennt. So heissen die Leser und Abonnenten eines Tweets Followers. Tweets sind Kurzbeiträge mit einer maximalen Länge von 140 Zeichen, die auch ohne vorherige Anmeldung abgerufen werden können. Sie sind auf wenige Zeichen reduziert, können jedoch über Links mit längeren Inhalten, Bildern und Videos angereichert werden, was wiederum den Website-Traffic erhöht. Nur wer als Nutzer bei Twitter registriert ist, kann über verschiedene Endgeräte Textnachrichten verfassen. Regelmässig werden sie in der Ich-Form formuliert und haben Gedanken, Informationen und Erfahrungen zum Inhalt, die wiederum von Usern kommentiert und diskutiert werden können.

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