"Mitarbeiter des Monats" kann nach hinten losgehen

Auszeichnungen wie der "Mitarbeiter des Monats" sind speziell in den USA weit verbreitet. Sie gelten als günstiges Mittel zur Motivationssteigerung. Tatsächlich können solche nicht-monetären Belohnungsprogramme die Produktivität eines Unternehmens aber letztendlich sogar senken, so das Ergebnis einer aktuellen Studie. Denn die vermeintlichen Ansporne drücken bei Angestellten mit hoher intrinsischer Motivation oft eben diese. Unter dem Strich schadet das leicht mehr, als der zusätzliche Anreiz für extrinsisch motivierte Mitarbeiter bringt.

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Motivation: Drohende Verluste wirken mehr als Gewinne

Drohende Strafen haben bei vielen Arbeitnehmern. eine grössere Wirkung als mögliche Belohnungen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der University of Pennsylvania. In einem Experiment wurden 281 Angestellten der dortigen Hochschule über drei Monate hinweg dazu aufgefordert, pro Tag mindestens 7.000 Schritte zu machen. Die Forscher setzten verschiedene Anreize. Die Teilnehmer einer Gruppe bekamen 1,40 Dollar für jeden Tag, an dem sie das vorgegebene Ziel erreichten. Eine andere Gruppe erhielt hingegen pro Monat automatisch 42 Dollar, abzüglich 1,40 Dollar für jeden Tag, an dem sie unter 7.000 Schritten blieben. Eine dritte Gruppe bekam überhaupt keinen monetären Anreiz.

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Mit Mentaltraining wären mehr Medaillen drin

Das Mentaltraining wird im Jahr 2015 immer noch masslos unterschätzt und zu wenig genutzt. Ich spreche da aus grosser Erfahrung, die ich in Deutschland gemacht habe. Mein Mentor Tony Robbins hat beispielsweise sportliche Grössen von Wayne Gretzky (Eishockeylegende mit der Nummer 99) über Serena Williams (heutzutage die beste Tennisspielerin der Welt) bis Michael Phelps (Schwimmer mit den meisten Weltmeister- und Olympiamedaillen) trainiert.

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Variable Vergütungssysteme gestalten

Höhere Produktivität? Schnellere Umsetzung von Projekten? Effizientere Prozesse? Niedrigere Kosten? Bessere Umsätze? Geringere Mitarbeiterfluktuation? Geschäftsführer, die monetäre Anreizsysteme in Betracht ziehen, haben zumeist klare Vorstellungen von den beabsichtigten Effekten. Viele Geschäftsführungen denken derzeit über die Aktualisierung bestehender Vergütungs- und Anreizsysteme oder über deren erstmalige Einführung zum nächsten Geschäftsjahr nach. Doch der Anreizschuss kann auch nach hinten losgehen.

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Was hat Mentaltraining mit Fitness zu tun?

Ich möchte Ihnen zu Anfang zwei Fragen stellen: Wann waren Sie das letzte Mal beim Fitness? Wie oft gehen Sie in der Woche zum Fitness? Warum stelle ich Ihnen diese zwei Fragen? Es geht darum, dass mich immer wieder Leute fragen: „Wie oft muss ich Mentaltraining machen, damit sich was ändert? Und über welchen Zeitraum?“ Hier verhält es sich genau wie mit dem Fitnesstraining: Wenn Sie es einmal tun, verändert sich dann etwas? Nein! Und wenn Sie es nicht regelmässig tun, dann eben auch nicht!

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Warum wählen die meisten Menschen den Weg des geringsten Widerstands? Wie können sie das ändern?

Ich möchte Ihnen mit diesem Beitrag einen echten Mehrwert liefern. Haben Sie sich schon mal gefragt, warum die Menschen immer den Weg des geringsten Widerstands wählen bzw. lieber das sichere kleine Glück wählen, anstatt mit Risiko das grosse zu bekommen? Wenn Menschen z. B. in einem Fernsehquiz die Möglichkeit bekommen mit einer leichten Frage ohne Risiko 700 CHF (€) anstatt mit einer schweren Frage 2000 CHF (€) zu gewinnen, wird der grosse Teil der Menschen die 700 CHF (€) wählen. Denn die geringere Summe ist leichter zu gewinnen – statt mit Risiko und Mut den grossen Fisch zu fangen.

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Innere Kündigung – wenn Führungskräfte ihren Job nicht (mehr) gut machen

Eine Kündigung wird gemeinhin als Beendigung eines Vertragsverhältnisses definiert, im Arbeitsrecht kann die Kündigung also vom Arbeitgeber oder Arbeitnehmer ausgehen und ordentlich (unter Einhaltung einer vertraglich oder gesetzlich vorgeschriebenen Kündigungsfrist) oder fristlos (sofortige Freistellung, entweder mit Lohnfortzahlung oder bei schweren Vergehen auch ohne weitere Bezüge) erfolgen. Es gibt jedoch in zunehmendem Masse auch die innere Kündigung, bei der Arbeitnehmer ihre Leistungsbereitschaft und Motivation immer weiter reduzieren, ohne jedoch den Schritt zu machen und tatsächlich rechtswirksam zu kündigen. Für Unternehmen stellt die innere Kündigung eines Mitarbeiters eine grosse Gefahr für den Betriebsfrieden und die Motivation der anderen Mitarbeiter dar, zumal es dem Mitarbeiter auch weiterhin seinen Lohn auszahlt, ohne im gleichen Verhältnis dafür eine Leistung zu erhalten.

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14 Eigenschaften, die jede Führungskraft besitzen sollte

Unternehmen sind darauf angewiesen, Führungskräfte zu haben, die auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten die richtigen Entscheidungen treffen. Als Führungskraft tragen Sie Verantwortung, nicht nur für sich selber und Ihre eigene Arbeitsleistung, sondern auch und besonders für die Ihrer Mitarbeiter. Das liegt nicht jedem, nur etwa jeder 10. Arbeitnehmer ohne Führungsverantwortung im Job strebt eine Position mit Personal-, Budget- und Führungsverantwortung an. Denn Geld, Macht und Gestaltungsspielräume im Betrieb können nicht jeden motivieren, sind sie doch mit mehr Verantwortung, Einsatz und letztendlich Arbeit verbunden.

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