Machen männliche Arbeitskollegen krank?

In der Pendlerzeitung 20 Minuten lasen wir, dass Frauen, die in einem von Männern dominierten Arbeitsumfeld tätig sind, häufiger krank wären. Die Zeitung beruft sich dabei auf das Ergebnis von Studien an der Indiana University Bloomington. Es heisst, der Hormonhaushalt von Frauen, die in Männerdomänen arbeiten, sei häufig chronisch gestört, das betreffe vor allem das Stresshormon Cortisol. Hören wir nicht immer wieder Frauen sagen, dass sie viel lieber mit Männern zusammenarbeiten als in einem Frauenteam? Wie kommt ein solches Studienergebnis zustande?

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Fehlverhalten am Arbeitsplatz: Wann droht eine Abmahnung oder Kündigung?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Privates Internetsurfen während der Arbeitszeit, lästern über den Chef oder Stehlen von Büromaterial. Dies alles sind nicht vertragskonforme Verhaltensweisen, die schnell zu einer schriftlichen Abmahnung oder sogar zum Verlust des Jobs führen können. Aber wann handelt man als Arbeitnehmer vertragswidrig und in welchen Fällen darf der Arbeitgeber eine Abmahnung oder sogar eine fristlose Kündigung aussprechen?

Internetnutzung für private Zwecke

Das private Surfen im Internet während der Arbeitszeit ist wohl das häufigste Fehlverhalten von Angestellten. Dabei handelt es sich aber nicht um ein vermeintliches Kavaliersdelikt, sondern um eine Vertragsverletzung im doppelten Sinne: Zum einen wird Büroinventar ohne Bewilligung fremdgenutzt und zum anderen wird Arbeitszeit für private Zwecke missbraucht. Viele Arbeitgeber sperren aus diesem Grund von vornherein gewisse Internetdienste wie beispielsweise Facebook oder Twitter. Den Internetverkehr eines Angestellten überwachen darf der Arbeitgeber allerdings nur, wenn es konkrete Hinweise darauf gibt, dass sich der Mitarbeiter nicht an die internen Weisungen zur Internetnutzung hält.

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Wie sollten Sie sich am Arbeitsplatz verhalten? – Einige Dinge gehen gar nicht!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Darf man auf der Arbeit über seinen Chef lästern oder Druckerpapier aus dem Büro mit nach Hause nehmen? Am besten verkneift man sich das, denn dieses Verhalten entspricht sicher nicht den Regeln, nach denen man sich am Arbeitsplatz richten sollte, und kann dazu führen, dass man eine Kündigung erhält oder zumindest abgemahnt wird. Wie sieht es mit dem Surfen im Internet auf dem Arbeitsrechner oder dem Telefonieren mit dem Telefon, das vom Arbeitgeber gestellt wird, oder dem eigenen Smartphone während der Arbeitszeit aus? Auch andere Dinge sollte man sich lieber verkneifen, wenn man an seinem Arbeitsplatz hängt. Internetnutzung für private Zwecke Es ist wirklich sehr verlockend, während der Arbeit an seinem Arbeitsplatz schnell mal seine privaten E-Mails zu checken, die neuesten Nachrichten auf Facebook zu lesen oder die Börsenkurse zu verfolgen. Dabei kann es sich aber um eine Verletzung der Regeln des Unternehmens handeln, bei dem man angestellt ist. Einerseits werden beim Surfen Arbeitsgeräte, die dem Betrieb gehören, zweckentfremdet und andererseits wird auch Arbeitszeit nicht dazu genutzt, die vertragsgemässen Arbeiten zu erledigen. In vielen Unternehmen gibt es deshalb Betriebsvereinbarungen zu diesem Thema, die den privaten Umgang mit Computern regeln sollen. Das kann von einem generellen Verbot bis zu einer zeitlich meist eingeschränkten Erlaubnis der privaten Internetnutzung gehen. Eine Überwachung des Verhaltens des Mitarbeiters ist allerdings nur dann gestattet, wenn dem Arbeitgeber konkrete Hinweise für ein Fehlverhalten vorliegen.

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Umstrittene Geschäftsidee: Externes Absenzenmanagement

Krankheitstage von Mitarbeitern bedeuten für Unternehmen Produktivitätsausfälle, zusätzliche Kosten und Verwaltungsaufwand. Die Schweizer Firma Synaps Care sieht in externem Absenzenmanagement die Lösung - und will damit die Krankenstände reduzieren.  Im Krankheitsfall informieren die Mitarbeiter von Schweizer Unternehmen bisher ihren Chef, der - falls im Arbeitsvertrag nichts anderes vorgesehen ist - bereits am ersten Tag der Krankheit ein ärztliches Attest verlangen kann. In den meisten Verträgen ist ein solcher Krankenschein jedoch erst ab einer Krankheitsdauer von drei Tagen vorgesehen. Weiteren Einflussnahmen des Arbeitgebers im Absenzbereich stehen der Schutz von Persönlichkeitsrechten und andere juristische Einschränkungen entgegen. Genau dies will Chris Holzach - Gründer und Chef von Synaps Care - in Zukunft ändern.

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Nicht jeder Konflikt am Arbeitsplatz ist Mobbing

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Kaum ein Begriff wird in der Arbeitswelt so inflationär verwendet wie der des Mobbings, wenn es darum geht, Konflikte und Unstimmigkeiten am Arbeitsplatz zu bezeichnen. Doch dabei handelt es sich nicht automatisch um Mobbing, womit eine klare Abgrenzung und richtige Einschätzung der Situation notwendig ist. Unstimmigkeiten sind nicht automatisch Mobbing Wenn jemand über einen älteren Kollegen stichelt, wird dies oft als Mobbing bezeichnet, ist es in der Realität aber gar nicht. Ebenso kann die Aussage des Chefs, wonach ein derzeit kranker Mitarbeiter in eine andere Abteilung versetzt wird, ganz und gar eine normale Information für die übrigen Anwesenden sein und muss absolut gar nichts mit Mobbing zu tun haben. Dies sind nur zwei Beispiele, die aufzeigen sollen, dass ganz alltägliche Konflikten in der Arbeitswelt nicht automatisch mit dem viel schlimmeren Ausgrenzen in Zusammenhang gebracht werden dürfen.

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Bossing ist Mobbing von ganz oben

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mobbing ist in der Sprache der modernen Berufswelt längst angekommen und zum gängigen Begriff geworden. Doch es gibt noch eine Steigerung dieser unangenehmen Situation am Arbeitsplatz. Bossing ist Mobbing von ganz oben und somit eine der übelsten Varianten der Demontage von Arbeitnehmern. Am Beginn stehen Ungerechtigkeiten und Schikanen Mobbing geht in den meisten Fällen von Kollegen aus, wobei dieser Umstand durchaus auch von der Firmenleitung gebilligt oder zumindest geduldet werden kann. Bossing hingegen geht darauf zurück, dass der Chef oder die Personalleitung beschlossen hat, einen Mitarbeiter systematisch aus dem Unternehmen zu vertreiben.Wer einen speziellen Kündigungsschutz hat oder aus anderen Gründen nur schwer entlassen werden kann, wird beim Bossing in die soziale Isolation gedrängt und systematisch eingeschüchtert. Häufig führt diese Taktik zum Erfolg und der Betroffene kündigt von sich aus.

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Troubleshooting oder Wie Sie Konflikte konstruktiv bewältigen - Teil 3

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Kommen wir im dritten und finalen Teil unseres Artikels zur letzten Stufe der Konfliktbewältigung - dem Konfliktgespräch. Wenn es Erfolg haben soll, muss das Gespräch bewusst und klar geführt werden. Sinn und Zweck ist es zwar, zu einem nachhaltigen Ergebnis zu kommen. Aber auch die Art und Weise, wie die Lösung zu Stande kommt, hinterlässt einen starken Eindruck bei allen Beteiligten. Ein Konfliktlösungsprozess wirkt nach. Wenn er optimal verläuft, haben Sie einen wichtigen Schritt gemacht, um zukünftige Konflikte zu vermeiden. Wie schon erwähnt, sollten Sie nicht mit der Brechstange vorgehen. Eine schnelle Lösung ist unter Umständen auch schnell wieder verpufft. Oft fällt es gerade Führungskräften schwer, Konflikte langsam aufzulösen. Sie sind es gewohnt, effizient und schnell zu entscheiden. Bei den Streitparteien handelt es sich allerdings um Menschen, die ihr eigenes Tempo haben. Wenn Sie eine nachhaltige Konfliktlösung anstreben, sollten Sie Geduld haben.

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Troubleshooting oder Wie Sie Konflikte konstruktiv bewältigen - Teil 2

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nachdem wir im ersten Teil des Artikels den Begriff "Konfliktbewältigung" definiert und mögliche Warnsignale für aufkommende oder schwelende Konflikte beschrieben haben, folgt hier nun einleitend ein Tipp für Ihre Praxis als Führungskraft. Wir hatten es schon beschrieben: Je früher Sie ein Problem ansprechen und klären, desto besser. Zu Beginn eines Konflikts sind negative Gefühle - Ärger, Enttäuschung, Wut etc. - nur gering ausgeprägt. In dieser Phase fällt es noch relativ leicht, konstruktiv und sachlich mit Mitarbeitern zu reden bzw. zu verhandeln.

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Troubleshooting oder Wie Sie Konflikte konstruktiv bewältigen - Teil 1

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Konflikte gehören zum Alltag, sowohl im Privat- als auch im Berufsleben. Wer Konflikte vermeidet, leugnet oder unterdrückt, wird auf Dauer nicht glücklich. Denn es geht nicht darum, Streitigkeiten dauerhaft auszuschliessen, sondern sie so zu lösen, dass etwas Konstruktives dabei herauskommt. Ansonsten drohen negative Auswirkungen oder sogar Eskalationen, nach denen eine Lösung kaum noch möglich ist. Konflikten permanent aus dem Weg zu gehen, ist definitiv kontraproduktiv. Genau das tun aber viele Menschen, weil ihnen die Entschlossenheit und der Mut fehlen, ihre Karten offen auf den Tisch zu legen und nach einer Lösung des Problems zu suchen.

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Burn-out und Stress im Büro? Wir zeigen Ihnen, was dagegen helfen kann!

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Burn-out, Stress, Krankheit, Defizite: ein Auszug aus einem Vokabular, welches Sie als Manager oder Personalführer in einer leitenden Position nicht gerne hören. Schlimmer als jede Hiobsbotschaft, welche Ihnen die Konkurrenz je zukommen lassen könnte, sind Probleme dieser Art in Ihrem eigenen Unternehmen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten dagegen ankämpfen. Die ersten Anzeichen Mitarbeiter beklagen sich häufig über Krankheiten, die dazu noch eher psychischer Natur sind? Ein hoher Stresspegel schlägt Ihnen entgegen, sobald Sie in das Büro der Mitarbeiter gehen und dort eine eigentlich einfache Frage stellen? Dann sind das alarmierende Zeichen dafür, dass in Ihrem Unternehmen etwas nicht so läuft, wie Sie sich das wahrscheinlich vorstellen. Nehmen Sie diese Probleme auf keinen Fall auf die leichte Schulter, sondern handeln Sie, bevor es vielleicht zu spät ist und Schäden entstehen.

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