Milliardäre sind etwas ärmer geworden

„Are billionaires feeling the pressure?“ lautet der Titel des aktuellen Billionaires Reports (www.ubs.com/billionaires), der von UBS Group AG und PwC in regelmässígem Turnus herausgegeben wird. Der Bericht befasst sich mit der Situation und den Herausforderungen, denen sich Milliardäre gegenübersehen – es handelt sich um echte „Luxus-Probleme“. Der jetzt vorgelegte Report analysiert die Vermögensbildung bei Milliardären im Jahr 2015. Der Anstieg des Gesamtvermögens hat sich 2015 nicht fortgesetzt, vielmehr sank es um USD 300 Milliarden auf USD 5.1 Billionen. Der Bericht zeigt ausserdem auf, dass in diesem exklusiven Club in den nächsten 20 Jahren Vermögen in Höhe von USD 2.1 Billionen übertragen werden.

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Geldanlagen: Schweizer Oberschicht vertraut auf Bargeld

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Bei der Suche nach einer Antwort auf die Frage, welche Form der Geldanlage in diesen Zeiten die Richtige ist, vertraut die vermögende Oberschicht der Schweiz offenbar auf das alte Sprichwort, dass "nur Bares Wahres" sei. So zeigt es der jüngste "World Wealth Report", der von Capgemini in Zusammenarbeit mit den Vermögensberatern von RBC Wealth erstellt worden ist. Die hiesigen Millionäre und Milliardäre haben demnach etwa 30 % ihres Vermögens als Bargeld – also beispielsweise auf Tages- und Festgeldkonten – deponiert. Offenbar haben die derzeit herrschenden Minizinsen dabei keinen negativen Einfluss auf die Reichen in der Hinsicht gehabt, ob diese Form des Investments noch zeitgemäss ist. Die Schweiz ist ein Sonderfall Bemerkenswert daran ist, dass die Schweiz weltweit einen Sonderfall darstellt. Nach dem Crash der Finanzmärkte im Jahr 2008 haben die Reichen und Superreichen rund um den Globus das Vertrauen in die Börsen verloren. Doch in den meisten Ländern sind sie längst in die Aktienmärkte zurückgekehrt, haben die Notenbanken diese doch mit gewaltigen Finanzspritzen unterstützt. Das Ergebnis: Die Aktienindices stiegen um durchschnittlich mehr als 100 % im Vergleich mit dem Krisenjahr 2008 an. Wer sein Geld entsprechend angelegt hatte, konnte seine Investments folglich ebenfalls mehr als verdoppeln. In der Schweiz wurde diese Chance jedoch von den meisten vermögenden Anlegern laut Untersuchung verpasst.

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