Markenschutz in der Schweiz

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Sie möchten ein Unternehmen gründen und haben sich einen werbewirksamen Namen einfallen lassen? Noch haben Sie ihn nicht öffentlich preisgegeben aus Sorge, Ihr Unternehmensname könnte "geklaut" werden? Dann wird es Zeit, diesen Namen anzumelden und ihn als Marke schützen zu lassen. Was als Marke eingetragen werden kann, wo und wie das funktioniert und warum der Markenschutz so wichtig ist, lesen Sie hier. Im rechtlichen Sinn ist eine Marke ein geschütztes Kennzeichen, das einen Wiedererkennungswert hat und dazu dient, die Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens von denen eines anderen Unternehmens zu unterscheiden. Als Marke geschützt werden können grundsätzlich alle grafisch darstellbaren Zeichen, die geeignet sind, Waren oder Dienstleistungen von denen der Konkurrenzunternehmen zu unterscheiden. Dazu gehören beispielsweise Wörter als sogenannte Wortmarke ebenso wie bildliche Darstellungen als Bildmarke in Form eines Logos, aber auch Buchstabenkombinationen, Zahlenkombinationen, dreidimensionale Formen und Slogans. Bei der Hinterlegung kann ein Farbanspruch auf eine bestimmte Farbe beantragt werden, auf die sich der Schutz beschränkt. Wird keine Angabe gemacht, ist die Marke in jeder farblichen Gestaltung geschützt.

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Firmennachfolge: Der Firmenname und damit die Marke dürfen bleiben

Bei Firmennachfolgen in der Schweiz galt bisher, dass der Firmenname in der Regel aufgegeben werden musste – vor allem kleinere Unternehmen verloren damit auch ihre oft mühsam aufgebaute Identität als Marke. Neue gesetzliche Regelungen sollen hier Erleichterungen bringen.  Firmennamen sind Markennamen und haben potenziell einen hohen Wert – wenn sie aufgegeben werden müssen, bedeutet dies den Tod der Marke. Für Grossunternehmen sind auch solche Situationen zu verschmerzen, da sie die Mittel haben, ihre Markenidentität durch teure Image-Kampagnen zu erneuern oder wiederaufzubauen.

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Vom Verpackungsdesigner zum Konkurrenten für Konservendosen - "Tetra Pak"

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Dass wir den Produzenten des weltberühmten Getränke-Kartons in unsere Reihe aufnehmen, scheint auf den ersten Blick genauso unlogisch wie die Bezeichnung seines Produktes. Doch lesen Sie selbst, wie eine schwedische Firma "Schweizer Unternehmer-Geschichte(n)" schrieb und warum ein viereckiger Behälter nach einem Dreieck benannt ist: Ihren Ursprung hat die heute in aller Welt bekannte und gebräuchliche Kartonverpackung "Tetra Pak" in Schweden. Hier befand sich die Firma "Åkerlund & Rausing", deren Geschäftsführer Ruben Rausing zusammen mit dem Chemiker Erik Wallenberg ein neuartig beschichtetes und speziell versiegeltes Papier entwickelt hatte. Rausing plante, dieses als Verpackung für empfindliche Milch zu nutzen.

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Traumjob Testimonial

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Zugegeben – besonders neu ist die Idee nicht; ihren Zweck erfüllt von Stars unterstützte Werbung aber noch immer. Einer aktuellen Umfrage zu Folge halten Verbraucher Produkte für besonders glaubwürdig, wenn deren Präsentation durch Prominente erfolgt. Das Image des jeweiligen Stars geht unmittelbar auf die Marke über und lässt das von ihm beworbene Produkt überdurchschnittlich vertrauenerweckend oder hochwertig erscheinen. Wie aber hat sich diese Form der Werbung entwickelt? Produkte durch Testimonials – also Vertreter des öffentlichen Lebens – ins rechte bzw. gewünschte Licht zu rücken und die dahinterstehende Marke besonders glaubwürdig erscheinen zu lassen, war bereits im 19. Jahrhundert üblich. Der erste Prominente, der seinen Status und seine Statur für Werbung zur Verfügung stellte, war niemand Geringerer als Papst Leo XIII. Als Oberhaupt einer geschichtsträchtigen Institution besass er genügend Image, ein alkoholhaltiges Produkt glaubwürdig zu präsentieren. Beinahe zeitgleich entwarf die Werbeabteilung des Reifenherstellers Michelin mit der Zeichnung eines korpulenten Männchens das weltweit erste fiktive Testimonial. Ihm folgten das heute ebenso prominente Persil-Mädchen und ein gleichfalls gezeichneter, kettenrauchender Choleriker, der die Präsentation von HB-Zigaretten übernahm.

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Inbound-Marketing – Vorteile und Möglichkeiten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Marktschreierische Werbung war gestern, heute setzt man auf Inbound-Marketing, wenn bestehende Kundenbeziehungen gepflegt und Neukunden gewonnen werden sollen. Denn die Strategie, als Unternehmen dort in Erscheinung zu treten, wo die Zielgruppe nach Produkten aus der Palette des eigenen Unternehmens sucht, ist nachweislich effektiver als das breit gestreute Versenden von Werbebotschaften. Um Inbound-Marketing ist in jüngster Zeit ein regelrechter Hype entstanden, es hat die Werbeauftritte vieler Firmen grundlegend verändert. Statt permanent in allen Medien zu verkünden, dass das eigene Produkt das beste sei, hat man sein Ohr nun am Kunden, lernt seine Bedürfnisse und Wünsche kennen. Die Vorteile dieser Strategie sprechen für sich. Wenn ein Unternehmer mit seinem Angebot dort präsent ist, wo Interessenten nach Produkten aus der Angebotspalette seines Unternehmens suchen, entspricht dies dem klassischen Aufeinandertreffen von Angebot und Nachfrage, es entsteht also ein Markt. Ohne Barrieren überwinden oder Bedürfnisse erst wecken zu müssen, können auf diese Weise mit minimalen Streuverlusten neue Kunden gewonnen werden. Die damit einhergehende interaktive Kommunikation mit der Zielgruppe über Social-Media-Kanäle kann überdies zum Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen genutzt werden.

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Uhrenhersteller aus aller Welt auf der Baselworld

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine der wichtigsten und gleichzeitig am meisten unterschätzten Uhrenmessen überhaupt findet derzeit in Basel statt. Auf der Baselworld zeigen insgesamt etwa 1’500 Unternehmen die Zukunft der Uhrenbranche. Für jedes Budget soll dabei die richtige Uhr zu finden sein - aber ein Besuch zeigt, dass auch in dieser Branche nur die wenigsten Unternehmen grosse Erfolge feiern können.

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Wie sieht die Marke 2014 aus?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Marken passen sich dem Zeitgeist an wie kaum eine andere wirtschaftliche Grösse - funktionierende Brands sind ein direkter Spiegel der kollektiven Befindlichkeit. Das bedeutet aber auch, dass sie nur dann erfolgreich sind, wenn die verantwortlichen Brand Developer die Zeichen der Zeit erkennen und ihre Marken in die richtige Richtung lenken. 2014 wird in dieser Hinsicht ein spannendes Jahr, weil sich jetzt schon einige faszinierende Verschiebungen in der gesellschaftlichen Matrix abzeichnen. Es lohnt sich, einen visionären Blick auf die entsprechenden Auswirkungen auf die Markenentwicklungen 2014 zu riskieren. Welches sind die Erwartungen, die Verbraucher 2014 an ihre Branderfahrung knüpfen? Was wünschen Sie sich von Ihren Marken am meisten?

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