Noch 3'000 offene Lehrstellen in der Baubranche

Von den Fachkräften im Bau wird immer mehr Wissen gefordert – dank Digitalisierung und Energiewende. Allein der Sanierungsbedarf bei Gebäuden ist enorm: Bislang beläuft sich die Umsetzung jährlich auf nur 1%. Fachkräfte im Bau werden händeringend gesucht – von der Lehre bis zum Hochschulabschluss. Derzeit sind immer noch 3'000 Lehrstellen in den Baubranchen unbesetzt. Spitzenreiter sind die Kantone St. Gallen, Zürich und Bern. Am Mediengespräch von bausinn.ch stellten sechs 16- bis 21-jährige Lernende die Berufe Gerüstbauer, Metallbauer, Schweisser, Maler und Polybauer Fachrichtung Dachdecken vor und präsentierten ihre persönlichen Karrierepläne. Der Maurer Robby Hinnen schloss die Lehre 2015 ab und leitet heute bereits eine Baustelle.

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Droht dem Standort Schweiz ein Attraktivitätsverlust?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Über mehrere Jahrzehnte war der Standort Schweiz gerade bei ausländischen Firmen sehr, sehr beliebt. Grund dafür waren natürlich die hervorragenden steuerlichen Grundvoraussetzungen, aber auch die hohe Verhandlungsbereitschaft der Kommunen, die ausländischen Unternehmen stark entgegenkamen. Doch nun verzeichnet man in der Schweiz, dass die Zahl der ausländischen Firmen, die sich in der Schweiz niederlassen, rückläufig ist. Das mag klingen wie Zetern auf hohem Niveau, denn immerhin hat die Schweiz hinsichtlich der Niederlassungsfreude internationaler Unternehmen Rekordzahl um Rekordzahl geschrieben; aber man ist von diesem Rückgang alarmiert worden. Diesen Rückzug oder besser gesagt die abnehmende Bereitschaft, in der Schweiz zu filialisieren bzw. sich ganz niederzulassen, verortete das Management der Credit Suisse. Dementsprechend kommen die Aussagen von einem Hochkaräter und keinem Leichtgewicht der Branche. Doch woran liegt es, dass die Schweiz als Wirtschaftsstandort scheinbar an Attraktivität verliert?

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