10 Jahre EU-Osterweiterung - Ein Rückblick

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es war die fünfte und bis heute grösste Erweiterung der Europäischen Union, als am 1. Mai 2004 auf einen Schlag zehn neue Staaten - Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Litauen, Lettland, Estland, Slowenien, Malta und Zypern - mit rund 75 Millionen Einwohnern beitraten und die Zahl der Mitgliedsländer von 15 auf 25 stieg. Vorausgegangen war eine Empfehlung der Europäischen Kommission im Oktober 2002. Der endgültige Beitrittsvertrag wurde im April 2003 fixiert. Die Gründe für den Beitritt sind nicht nur in wirtschaftlichen Vorteilen zu suchen. Gerade für die ostmitteleuropäischen Staaten spielten auch die historischen und kulturellen Gemeinsamkeiten eine grosse Rolle. In Westeuropa, vor allem in Deutschland, sah die Bevölkerung die Erweiterung mit Sorge und gemischten Gefühlen. Es ging die Angst um, zu viele billige osteuropäische Arbeitskräfte würden den Markt überschwemmen oder heimische Firmen wegen Dumping-Preisen der Konkurrenz etwa in Tschechien oder Polen in die Pleite getrieben werden.

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