Markt für Luxusprodukte steigt stetig

Die Nachfrage nach Lederwaren, Mode, Schmuck und Uhren, Parfüm sowie Kosmetik nimmt langsam, aber stetig über die Jahre zu. Im vergangenen Jahr wurden weltweit 253 Milliarden Euro für solche Produkte ausgegeben. Numerisch entspricht das einem Wachstum von 13 Prozent, währungsbereinigt allerdings lediglich einem Plus von 1 Prozent. Insbesondere das Schlussquartal 2015 war geprägt von einer schwachen Feiertagssaison in den USA, sinkenden Touristenzahlen in Europa, Unruhen im Mittleren Osten und vom Abschwung vor allem in Hongkong und Macao. Dies sind die Ergebnisse des Frühjahrs-Updates der Studie "Luxury Worldwide Market Monitor 2016", die die internationale Managementberatung Bain & Company jährlich gemeinsam mit dem italienischen Luxusgüterverband Fondazione Altagamma erstellt.

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Globaler Luxusgütermarkt durchbricht Billionengrenze

Der globale Luxusgütermarkt wird 2015 erstmals die Billionengrenze überschreiten. Die Umsätze wachsen numerisch um 14 Prozent auf 1,044 Billionen Euro. Wechselkursbereinigt entspricht dies einem Plus von fünf Prozent. Besonders deutlich steigt dieses Jahr die Nachfrage nach luxuriösen Autos (wechselkursbereinigt plus acht Prozent) und Luxushotelübernachtungen (plus sieben Prozent). Die Luxusgüter des persönlichen Gebrauchs – Uhren, Schmuck, Mode, Leder und Kosmetik –  legen numerisch um 13 Prozent auf 253 Milliarden Euro zu.

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Die neue Mittelschicht kann auf Luxus verzichten

Das Streben nach mehr Einkommen und damit wirtschaftlicher Potenz galt lange als allgemeingültige Maxime. Doch mit der Generation Y kehrt ein neuer Geist ein – Luxus und nach aussen demonstrierter Status verlieren an Bedeutung, zur Elite zu gehören ist kein Ziel mehr, dem man allzu viel kostbare Lebenszeit opfern möchte. Die neue Lust auf Verzicht und Selbstbeschränkung zugunsten immaterieller Werte wie Zeit mit der Familie macht sich auch auf dem Arbeitsmarkt bemerkbar. Nicht zuletzt in der Schweiz wird der Bewusstseinswandel sichtbar. Immer mehr Schweizer Familien bescheiden sich bewusst mit einem Mittelklasse-Dasein: Wenn das Geld auch nicht für eine eigene Immobilie reicht, so sind die Mietzahlungen für eine hübsche Wohnung oder ein kleines Häuschen doch gesichert, man isst gesund und vielseitig, nutzt ein praktisches, wenngleich nicht luxuriöses Auto und fährt einmal im Jahr ins Ausland in die Ferien.

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Schweizer Uhrenbranche auf Wachstumskurs

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn man sich auf eine Sache verlassen kann, dann ist dies die Schweizer Pünktlichkeit – und die Uhrenbranche, die noch immer hervorragend floriert und nun auch die ersten starken Konkurrenten aus Asien weit hinter sich lässt. Exportiert werden die Uhren aus der Schweiz inzwischen in zahlreiche Länder, die besten Abnehmer sind beispielsweise Deutschland, Frankreich, Italien oder auch die USA und Japan. Das Land der aufgehenden Sonne galt viele Jahre als starker Konkurrent der Schweiz – aber das ist wahrscheinlich nicht mehr lange der Fall.

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