Travail.Suisse fordert ein Prozent mehr

Travail.Suisse sieht die Lage auf dem Arbeitsmarkt in der Schweiz für 2016 optimistisch. In einigen Branchen seien die Folgen des überbewerteten Frankens zwar noch spürbar, doch es zeichne sich für dieses Jahr ein solides Wirtschaftswachstum ab. Dies sei nicht zuletzt dem Einsatz und der Flexibilität der Arbeitnehmer zu verdanken. Spürbare Lohnerhöhungen und eine Steigerung der Kaufkraft der Arbeitnehmer seien nötig und auch volkswirtschaftlich sinnvoll. Damit werde der private Konsum als Konjunkturstütze stimuliert. Travail.Suisse – als unabhängiger Dachverband der Arbeitnehmer - und die angeschlossenen Verbände Syna, transfair und Hotel&Gastro Union fordern deshalb im Lohnherbst 2016 Lohnerhöhungen in der Grössenordnung von einem Prozent. Travail.Suisse argumentiert dabei wie folgt:

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Grosse Informatik-Salärumfrage 2016 startet

Der schweizerische Verband der Informations- und Kommunikationstechnologie swissICT ruft alle Firmen und Organisationen erneut dazu auf, die Saläre ihrer ICT-Mitarbeitenden zu nennen und damit die Relevanz der grössten Informatik-Salärumfrage weiter zu stärken. Alle Teilnehmer profitieren von kostenlosen und exklusiven Auswertungen. Heute startet die umfassendste Erhebung der Saläre in Informatik-Berufen der Schweiz. Zur Teilnahme eingeladen sind alle Firmen und Organisationen in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein, die IT-Mitarbeitende beschäftigen.

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Auf Schweizer Schienen gelten einheimische Löhne

Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden: Für Lokomotivführer, die ihren Arbeitsort in der Schweiz haben, müssen Löhne bezahlt werden, die in der Schweiz üblich sind. Die Gewerkschaft SEV erhält damit recht; das Urteil ist wegweisend für die Frage der Schweizer Löhne im Umgang mit der Europäischen Union. Das Urteil versetzt das Bundesamt für Verkehr ins Unrecht, das für das Bahnunternehmen Crossrail zugelassen hatte, dass auch ausländische Löhne zur Berechnung zugelassen wurden.

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Für Frauen Selbstbestimmung wichtiger als Lohn

Für Schweizer Frauen ist Selbstbestimmung wichtiger als der Lohn. Für Männer hingegen ist das Gehalt wichtiger. Zu diesem Fazit kommt eine repräsentative Studie im Auftrag von XING unter rund 1000 Arbeitnehmern in der Deutschschweiz. XING wollte wissen, was Schweizern im Beruf besonders wichtig ist, wie zufrieden sie mit ihren Jobs sind und was sie sich für die Zukunft wünschen. Der bevorstehende Jahreswechsel bietet eine gute Gelegenheit, selbst Bilanz zu ziehen und die eigenen beruflichen Weichen für 2016 zu stellen.

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Kritik an verordneten Kontrollen gegen Lohnunterschiede

Der Schweizerische Arbeitgeberverband kritisiert die Forderung nach staatlich verordneten Lohnkontrollen im Zuge einer Änderung des Bundesgesetzes über die Gleichstellung von Frau und Mann. Solchen Kontrollen fehle die sachliche Basis, zudem sei mehr Bürokratie zu befürchten. Nachfolgend die Stellungnahme des Schweizerischen Arbeitgeberverbands im Wortlaut. Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zur Änderung des Bundesgesetzes über die Gleichstellung von Frau und Mann eröffnet. Er fordert, wie erwartet, staatlich verordnete Lohnkontrollen auf Unternehmensebene.

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Höhere Vergütung und mehr Aktien für CEOs

Die Vergütung der Verwaltungsräte und Topmanager in den 100 grössten Schweizer Unternehmen ist im Wandel begriffen: Die Unterschiede zwischen den Gehältern der Verwaltungsräte von kleinen und jenen von grossen Unternehmen verringern sich. Die Manager bekommen mehr aktienbasierte Vergütungen und haben einen stärkeren Vermögenshebel. Die CEO-Vergütungen stiegen bei kleineren und mittleren Unternehmen innerhalb der letzten acht Jahre. Dies sind Erkenntnisse der Studie "Executive Compensation & Corporate Governance: Insights 2015" von PwC Schweiz.

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Variable Vergütungssysteme gestalten

Höhere Produktivität? Schnellere Umsetzung von Projekten? Effizientere Prozesse? Niedrigere Kosten? Bessere Umsätze? Geringere Mitarbeiterfluktuation? Geschäftsführer, die monetäre Anreizsysteme in Betracht ziehen, haben zumeist klare Vorstellungen von den beabsichtigten Effekten. Viele Geschäftsführungen denken derzeit über die Aktualisierung bestehender Vergütungs- und Anreizsysteme oder über deren erstmalige Einführung zum nächsten Geschäftsjahr nach. Doch der Anreizschuss kann auch nach hinten losgehen.

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Altersarbeitslosigkeit nimmt zu!

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Arbeitslosigkeit im Alter ist im Vergleich zu den anderen Altersgruppen gering. Sie ist aber in letzter Zeit angestiegen und soll sich in der Zukunft weiter nach oben entwickeln. Ganz im Gegensatz zu der Wertschätzung, die die ältere Generation über 50 Jahren in der Schweiz bei Wahlen und in der Politik geniesst, werden ältere Menschen nicht so gern als Arbeitskräfte in den Unternehmen gesehen. Ältere Menschen haben ein grosses Mass an Lebenserfahrung und menschlicher Reife, das von den Arbeitgebern oft nicht als wertvolle Ressource angesehen wird. Stattdessen stehen bei ihnen deren geringere Leistungsfähigkeit und die meist höheren Lohnkosten im Vordergrund der Überlegungen, wenn es um die Einstellung von Arbeitskräften geht.

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Nicht immer ist der Lohn entscheidend ...

Es geht ums Geld. Der neue Job soll einen guten Lohn einbringen. Jedenfalls ist dies das Ergebnis einer Befragung von Arbeitssuchenden in der Schweiz, die von Axa Investment Managers durchgeführt wurde. Zumindest für 57 % der Schweizer, die sich auf Jobsuche befinden, geniesst die Höhe des Einkommens Priorität bei der Auswahl. Gerade einmal 12 % sehen demgegenüber das Gehalt eher als zweitrangiges Kriterium bei der Arbeitssuche an. Zudem belegen die Ergebnisse, dass die Fokussierung auf die Altersvorsorge einen immer höheren Stellenwert einnimmt.

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Gehaltsverhandlungen als junger Chef

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Eine Gehaltserhöhung versüsst jedem Ihrer Mitarbeiter den Alltag (und die kommenden Jahre) – aber wann ist der richtige Zeitpunkt gekommen? Bei Gehaltsverhandlungen treffen die Welten der Unternehmensleiter und der "einfachen Fachkräfte" aufeinander. Dabei müssen Sie Fingerspitzengefühl zeigen, denn Sie wandeln permanent auf sehr dünnem Eis: Wie setzen Sie das Interesse des Unternehmens (möglichst niedrige Löhne bei maximaler Produktivität) mit den Interessen des Mitarbeiters (möglichst höhere Löhne für dieselbe Arbeit) in ein gesundes Verhältnis? Wir zeigen Ihnen, worauf Sie sich gerade als junger Chef bei Gehaltsverhandlungen einstellen sollten.

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