Credit Suisse: Lob für Kulturwandel

Ein Kulturwandel in Unternehmen ist machbar, aber er benötigt Zeit. Das betonte der Wirtschaftsprofessor Ernst Fehr aus der Universität Zürich, im Gespräch mit der „Handelszeitung“. Laut dem weltweit bekannten Verhaltensökonomen trägt die Umwälzung der Belegschaft einen wesentlichen Teil dazu bei, wenn sich die Normen und Werte in einem Unternehmen ändern. „Andere Lohnmodelle ziehen andere Leute an“, sagt Fehr.

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Fachkräftemangel: Frauen sollen die Lösung bringen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Seit dem Votum zur Masseneinwanderung befürchten viele Unternehmen noch grössere Schwierigkeiten bei der Mitarbeitersuche. Aus dem Wirtschaftsministerium kommen jetzt konkrete Pläne, das zu ändern. Die Realisierung eines Massnahmenkatalogs im Hinblick auf Steuerreformen, mehr qualifizierte Teilzeitjobs sowie Ganztagesbetreuung für Kinder soll dafür sorgen, dass mehr Frauen in die Firmen kommen. Dass es der Schweizer Wirtschaft an Fach- und Führungskräften mangelt, ist an sich nichts Neues. Die Fachkräfteinitiative des Bundes und der Kantone gibt es bereits seit dem vergangenen Jahr. Ihre Zielstellung besteht darin, angesichts der demografischen Entwicklung in Europa das Schweizer Potenzial an Fachkräften so optimal wie möglich auszuschöpfen.

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Wenn das "Experiment" Frauenvorstand schiefgeht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Frauen im Vorstand oder in ähnlichen Führungspositionen – warum nicht? Wir haben bereits in früheren Artikeln erläutert, dass das problemlos funktionieren kann. Aber nicht immer kann dieser Kurs gehalten werden, wie ein aktuelles Ereignis aus der deutschen Continental AG zeigt, welches als Beispiel für die Probleme der Frauen in der Führungsetage angesehen werden kann. Alles muss anders werden? Elke Strathmann, 56 Jahre alt, war und ist eine der führenden Managerinnen in Deutschland, wenn es um die Automobilbranche geht. Traditionell ist dieser Bereich international eine Männerdomäne, Frauen sind in den Technikbranchen selten anzutreffen. Strathmann wollte das ändern: Ihr Ziel als Personalchefin von Continental war es nach eigenen Aussagen, mehr Frauen für dieses Unternehmen und ähnliche Konzerne zu begeistern. Die Unternehmenskultur sollte davon langfristig profitieren. Allerdings lief nicht alles so glatt, wie es sich Strathmann in ihren Vorstellungen ausgemalt hatte.

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