PR-Krisenmanagement: Vorbeugen ist besser als reagieren
VON Nicole Sittner Kommunikation Organisation Selbstmanagement
[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Krisen in Unternehmen sind heute Normalität, wobei die meisten Manager dennoch nicht darauf vorbereitet sind. Das liegt auch daran, dass Unternehmen keine präventive Krisen-PR betreiben oder diese zu einem rein aktionistischen Beruhigungsmittel verkommen ist. Doch für ein professionelles Krisenmanagement bedarf es koordinierter Verhaltensweisen für den Fall der Fälle. Nur eine gute Vorbereitung im Bereich Krisen-PR mit einem flexiblen Team, das auf alle Eventualitäten vorbereitet ist und in der Krise angemessen agiert, kann von einem Unternehmen grösseren Schaden abwenden. Zunächst einmal ist jede Krise anders. Sie kann eine publizistische Krise sein, eine krisenhafte Situation im Unternehmen betreffen oder auch ein Produkt beziehungsweise eine Dienstleistung. Heutzutage sind es auch multikulturelle Unterschiede, die eine Krise bedingen können. Mit Schweigen und Tabuisieren auf eine Krise zu reagieren ist tödlich, denn die Öffentlichkeit wird dadurch noch unnachsichtiger sein. Und so geht es in einer Krise vor allem darum, die Initiative zu behalten, das heisst den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem man sich mit ausgewählten Informationen oder auch Aktionen an die Öffentlichkeit wendet, mit dem Ziel, die Auswirkungen der Krise in einem kalkulierbaren Bereich zu halten.
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