Gesundheitswesen: Starkes Kostenwachstum im 1. Quartal

Das Kostenwachstum im schweizerischen Gesundheitswesen ist ungebremst. So steigen die Kosten der obligatorischen Krankenversicherung in den ersten Monaten des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahresquartal um 3,8% auf fast 8 Milliarden Franken. Ein besonders starkes Wachstum weisen die Kosten ambulanter Behandlungen im Spital und die Kosten niedergelassener Ärzte auf. Die Gesundheitskosten wachsen weiterhin überproportional – das zeigt die Kostenentwicklung im ersten Quartal des laufenden Jahres. Die Höhe der Prämien folgt den jährlichen Gesundheitskosten, welche für jedes Jahr neu als Basis erhoben werden. Zwar verursachen auch saisonale Schwankungen höhere Kosten, welche im Jahresverlauf mitunter geglättet werden.

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Geschäft mit Flüchtlingsnot boomt – Migrationsausgaben steigen

Die europäische Flüchtlingskrise wirkt sich im Bundeshaushalt aus. So steigen die Migrationsausgaben des Bundes auf über 2 Milliarden Franken, wie Recherchen der „Handelszeitung“ zeigen. Gleichzeitig wächst das Geschäft privater Firmen oder parastaatlicher Organisationen mit der Flüchtlingsnot. Letztes Jahr hat das Staatssekretariat für Migration rund 1,5 Milliarden Franken ausgegeben – über 200 Millionen Franken mehr als budgetiert. Doch die Ausgaben steigen weiter. Für das laufende Jahr wurde das Budget bereits um über 340 Millionen Franken auf neu 1,84 Milliarden Franken korrigiert. Und für die Jahre 2017 bis 2019 sind je 2,2 bis 2,3 Milliarden Franken vorgesehen – fast eine halbe Milliarde Franken mehr als bisher geplant.

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Organisationstheorie (Teil 3): Institutionenökonomische Ansätze

Ausgangspunkt für den situativen Ansatz ist die Kritik an der Managementlehre und am Bürokratieansatz nach Weber. Anhänger dieses Konzepts vertreten die Meinung, dass eine Organisationsform nicht für alle Gegebenheiten gleich gut geeignet sein könne. So wurde die Frage aufgeworfen, ob man die verschiedenen Organisationsstrukturen in Unternehmen auf unterschiedliche Situationen der Firmen zurückführen könnte. Dieser Ansatz steigert somit die Bedeutsamkeit situativer Einflüsse auf das Management von Unternehmen. Gleichzeitig zweifelt er die Existenz allgemeingültiger optimaler Organisationsstrukturen an.

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Die richtige Qualität bieten

Wer seine Kunden zufriedenstellen will, muss seine Dienstleistungen, Produkte und Waren in der vom Kunden erwarteten Qualität zur Verfügung stellen. Die richtige Qualität ist dabei nicht nur aus Kundensicht ein entscheidendes Kriterium: Während der Kunde Mindestanforderungen definiert, ergibt sich aus dem Gebot der Wirtschaftlichkeit, dass diese Mindestanforderungen nicht unlimitiert übertroffen werden sollten, um den Kostenrahmen nicht zu sprengen.

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Klimaanlage im neuen Büro – eine sinnvolle Investition?

Ein geschäftlicher Umzug ist immer eine ganz besondere Herausforderung. Ist aber erst einmal alles geschafft und die Büroarbeit kann wieder in vollem Umfang aufgenommen werden, steht man in den neuen Räumlichkeiten über kurz oder lang vielleicht vor einem neuen Problem. Denn was, wenn es um die Wärmeisolierung im neu bezogenen Bürogebäude nicht zum Besten bestellt ist und die Mitarbeiter buchstäblich im Schweisse ihres Angesichtes ihrem Tagwerk nachgehen?

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Parkplätze im Unternehmen

In Schweizer Grossstädten ist sie fatal: die Parkplatzsituation. Auch manch kleine Gemeinde klagt darüber, dass Bewohner und Gäste nicht genügend Möglichkeiten haben, ihr Fahrzeug abzustellen. Schön ist es deshalb, wenn wenigstens Unternehmen dafür sorgen, dass ihre Mitarbeiter und Gäste gut parkieren können. Schon bei der Standortwahl und beim Kauf der Grundstücke sollte darauf geachtet werden, dass sich Parkiermöglichkeiten finden. Im Nachhinein stösst man oft an seine Grenzen, wenn man den Platz dafür einrichten möchte. Natürlich kann man in eng bebauten Gebieten nichts dagegen tun, dass Parkplätze knapp sind. Deshalb stellen wir hier lieber die Frage, wie ein Unternehmen für den Betrieb die Parkplätze gut einrichten und gestalten kann.

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Die derzeitige Rechtslage zum Widerrufsrecht bei Telefon- und Onlinegeschäften

Überraschend hat der Schweizer Nationalrat den Vorschlag abgelehnt, das Widerrufsrecht bei Kaufgeschäften auch auf den Onlinehandel auszuweiten. Zwar können Haustürgeschäfte weiter widerrufen werden, im Internet abgeschlossene Geschäfte allerdings nicht.  Der Verbraucher ist nun auf die Kulanz des Unternehmens beim Onlinehandel angewiesen. Das 14-tägige Widerrufsrecht bleibt jedoch bestehen, wenn man von Telefonverkäufern zum Geschäftsabschluss überredet wurde. Die Frage kommt auf, ob das Widerrufsrecht einzig Vor- oder aber auch Nachteile für die Verbraucher darstellt.

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Nachbereitung von Events? Wir zeigen Ihnen, warum das wichtig ist!

Wenn ein Event erfolgreich abgeschlossen wurde, ist es damit noch nicht getan. Eine Nachbereitungsphase ist von enormer Wichtigkeit. Wir erklären, warum.  Nachbereitung? Warum ist das so wichtig? Für die Beurteilung eines Events reicht die subjektive Sicht meist nicht aus. Nur wenn professionelle Methoden und Tools verwendet werden, können Sie objektiv feststellen, wie erfolgreich Ihre Veranstaltung wirklich gewesen ist. Wie viele Teilnehmer waren anwesend? Konnte das Budget eingehalten werden? Welche Programme wurden besonders positiv aufgenommen? Wo gibt es gegebenenfalls Verbesserungsbedarf? Mit geeigneten Methoden für die Nachbereitung können Sie diese Fragen objektiv beantworten und sich einen guten Überblick über Ihr Event verschaffen. Im Folgenden stellen wir Ihnen die einzelnen Schritte einer professionellen Event-Nachbereitung vor. Natürlich können die vorgestellten Methoden je nach Event etwas variieren und müssen gegebenenfalls angepasst werden.

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Business-Software – kaufen oder nicht?

Für so ziemlich jede Anwendung auf dem Computer gibt es eine mehr oder minder passende Software. Während wahrscheinlich jeder PC-Nutzer die Standard-Büroanwendungen zumindest dem Namen nach kennt, weiss längst nicht jeder so genau, was sich mit diesen Programmen so alles anfangen lässt. Noch schwieriger wird es, wenn sowohl Entscheider als auch Anwender nach spezieller Business-Software befragt werden. Dann gehen sowohl die grundsätzlichen Meinungen als auch die speziellen Kenntnisse über solche Software weit auseinander.

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Schweizer Finanzbranche mit geringerem Personalbedarf

Der Finanzplatz Schweiz hat einen hohen internationalen Stellenwert. In vielen Bereichen gehört er zu den Weltmarktführern. Ebenso wichtig ist der Schweizer Finanzsektor als Arbeitgeber. Die derzeit eher verhaltene Konjunktur macht jedoch auch vor den Finanzdienstleistern nicht halt. Der Personalbedarf der Branche schwächt sich ab. Der Wertschöpfungsanteil der Schweizer Banken und Versicherungen an der Gesamtwirtschaft beläuft sich auf etwa 11 %. Rund 5,5 % aller Schweizer Arbeitnehmer sind im Finanzsektor beschäftigt. Im internationalen Vergleich bemerkenswert war, wie gut die Branche und ihre Mitarbeiter die letzte Krise überstanden haben. Die aktuellen Beschäftigungszahlen legen jedoch nahe, dass das Wettbewerbsumfeld in Europa auch auf den Finanzplatz Schweiz nicht ohne Einfluss bleibt.

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