Schweizer Exportwirtschaft: Rekord-Plus im Oktober

Exportierende Unternehmen sind eine wichtige Säule der Schweizer Volkswirtschaft und ein wesentlicher Treiber der Schweizer Konjunktur. Im Oktober 2014 haben Schweizer Firmen Waren im Wert von knapp 20 Milliarden Franken exportiert und damit einen neuen Rekord erzielt.  In einem einzigen Monat wurden bisher noch nie derartig viele Ausfuhren Schweizer Firmen registriert. Nach Angaben der Eidgenössischen Zollverwaltung stieg der Wert der Schweizer Exporte um 8,1 % auf ein Rekordhoch von 19,8 Milliarden Franken.

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Kontinuierlicher Preisverfall für Gold

Der Goldpreis ist in den letzten Tagen auf seinen tiefsten Stand seit 2010 gefallen. Eine Erholung ist nicht absehbar. Carsten Menke, Rohstoffexperte der Züricher Privatbank Julius Bär, meint im Gegenteil, dass sich der Preisverfall für Gold in Zukunft noch verschärfen könnte. In einem Interview mit der Schweizer "Handelszeitung" prognostiziert Menke, dass der Preis pro Feinunze Gold im kommenden Jahr sogar auf einen Wert unter 1.000 US-Dollar fallen könnte. Eine Erholung des Goldpreises könnte sich lediglich aus einigen wenigen Szenarien ergeben - auch die Annahme der Gold-Initiative durch das Schweizer Wahlvolk fällt darunter.

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Konjunktur: Negativer Trend auf dem Schweizer Binnenmarkt

Die Konjunktur auf dem Schweizer Binnenmarkt hat sich in den vergangenen drei Monaten deutlich abgekühlt. Vor allem Detailhandel und Baugewerbe leiden. Auf dem Arbeitsmarkt wirkt sich die konjunkturelle Schwäche bisher nicht mit voller Härte aus. Anfang November 2014 hat die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) wieder aktuelle Daten zur Schweizer Konjunkturentwicklung vorgelegt. Demnach sind vor allem die Detailhändler mit ihren Geschäftsergebnissen eher unzufrieden. Sowohl ihre Umsätze als auch die Kundenfrequenz blieben hinter den Vorjahreswerten zurück. Auch die Geschäftsentwicklung im Schweizer Baugewerbe schwächt sich ab, was aus Sicht der befragten Bauunternehmer nicht nur saisonale Gründe hat.

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Vorsicht: Schweizer Wirtschaft in Bedrängnis

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Schweizer Wirtschaft ist im zweiten Quartal des Jahres 2014 sprichwörtlich die Luft ausgegangen; sie stagniert. Jedenfalls weist die aktuelle Schätzung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ein saisonbereinigtes Nullwachstum im Vergleich zum Vorquartal auf. Wenn bei den diesbezüglichen Zahlen des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) auch die Stellen hinter dem jeweiligen Komma berücksichtigt werden, dann kann sogar von einem leichten Schrumpfen der eidgenössischen Wirtschaft gesprochen werden. Experten mahnen, dass diese Warnzeichen ernst genommen werden sollten. Zwar sind die Zahlen, die lediglich für ein Quartal ermittelt werden, nicht immer zu 100 % aussagekräftig in Bezug auf die ganzheitliche Wirtschaftslage. Bei Betrachtung der entsprechenden Daten und Zahlen im Kontext der weiterführenden Informationen zur Schweizer Konjunktur können aber zumindest Trends und Entwicklungstendenzen herausgelesen werden. So hebt dann auch Bruno Parnisari, der beim Seco als Leiter des Ressorts Konjunktur fungiert, warnend den Zeigefinger und merkt an, dass der Schweizer Wirtschaft aller Voraussicht nach eine Abkühlung bevorsteht.

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In der Schweiz sind Firmengründungen auf Rekordniveau

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweizer Wirtschaft boomt und zeigt Trends einer Hochkonjunktur, das zeigen neueste Zahlen, die die Handelszeitung vor kurzem veröffentlichte. Demnach sind im Vergleich zum Vorjahr in den ersten sechs Monaten um 3,4 % weniger Konkurse eröffnet worden. Zeitgleich ergab die Zahl der Firmengründungen einen neuen Rekordstand. Konkurse gingen deutlich zurück Im ersten Halbjahr wurden 2231 Firmen, die mit Überschuldung zu kämpfen hatten, liquidiert. Dieser Wert lag über fünf % unter der Vorjahreszahl im gleichen Zeitraum. Die Konkurse wegen Organisationsmängel nahmen immerhin um knapp 23 % ab, womit sich auch ein Ende der Handelsregisterleichen abzeichnet, die endlich daraus entfernt werden. Man kann davon ausgehen, dass sich diese Form der Konkurse nun auf einem tieferen Niveau einpendeln. Das teilte die Wirtschaftsauskunftei Creditreform anlässlich der Präsentation der Halbjahresbilanz mit.

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Steigende Löhne für Schweizer Arbeitnehmer

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die guten Nachrichten aus der Schweiz reissen in diesen Tagen nicht ab: Neben einer positiven Entwicklung der Konjunkturdaten hat sich 2013 auch gezeigt, dass die Schweizer mehr Geld verdienen als noch im Jahr zuvor. Damit befindet sich das Land auf einem guten Kurs, denn seit 2008 - und damit dem Jahr der grossen Finanzkrise - steigen die Reallöhne unaufhörlich. Ein kleiner Makel bleibt jedoch bestehen, denn eine bestimmte Gruppe Arbeitnehmer konnte sich nur über ein kleineres Plus als der Durchschnitt freuen. Die Zahlen des Bundesamts für Statistik Im Jahr 2013 stieg der Lohn für die gesamte Schweiz betrachtet im Jahr 2013 um immerhin 0,7 % an. Wohlgemerkt sind das nur die Nominallöhne, der Reallohn legte sogar um genau 1 % zu. Die Gründe dafür sind aber laut BFS nicht in einem besonders guten Jahr für die Schweizer Wirtschaft zu finden, sondern in Beschlüssen, welche bereits 2012 getroffen worden waren. Auch an diesem Beispiel sieht man, dass einige politische Entscheidungen erst weitaus später von Relevanz sind.

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Hochkonjunktur in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gute Nachrichten für die schweizer Konjunktur: Mehr Firmengründungen als je zuvor und weniger Konkurse über das gesamte Jahr gesehen sprechen eine deutliche Sprache – oder verbirgt sich dahinter nur ein kurzes Strohfeuer? Nicht selten boomt es nämlich ein wenig in zahlreichen europäischen Staaten nach dem (eigenständigen) Überleben der Finanzkrise im Jahr 2008. Ob das auch auf die Schweiz zutrifft, oder ob sich dahinter wirklich ein anhaltendes gutes Zeichen verbirgt, ergründen wir in einem kurzen Artikel.

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Lindt & Sprüngli baut Vormachtstellung am Schokoladenmarkt aus

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Auch wenn sich der internationale Gesamtschokoladenmarkt eher negativ entwickelt hat, konnte der Schweizer Hersteller aus Kilchberg, Lindt & Sprüngli, seinen Umsatz im Vorjahr deutlich steigern. Das zeigen die Zahlen des nun präsentierten Geschäftsberichtes, der von einem Plus von immerhin 8,0 % spricht. Wichtige Marktanteile erzielt Insgesamt hat der Hersteller von feiner Schokolade 2,9 Milliarden Franken Umsatz erzielt, wobei auch die organischen Verkäufe des Unternehmens mit 8,6 % deutlich zunahmen. Lindt hat damit die Entwicklung der Gesamtmärkte für Schokolade wieder einmal deutlich übertroffen und beim saisonalen Verkauf deutlich zugelegt.

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Die Wirtschaft freut’s - Die Schweizer sind seit Monaten in Kauflaune

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nicht nur die Temperaturen und die Sonnentage haben in der Schweiz in letzter Zeit zugelegt, auch die Kaufkraft der Schweizer ist gestiegen. Somit hat sich die Geschäftslage vor allem im Detailhandel deutlich aufgehellt, während der private Autokauf wieder einmal leichter zurückgegangen ist. Schwächeres Wachstum im ersten Quartal Nach etwas schwächeren ersten drei Monaten in diesem Jahr mit einem Wachstum von lediglich 1,2 Prozent hat der Privatkonsum nun im zweiten Quartal deutlich zugelegt. Der Konsumindikator, der von UBS in regelmässigen Abständen publiziert wird, hat nun einen Anstieg von 1,68 auf 1,77 Punkte ergeben. Auch hier war es wieder der Geschäftsgang im Detailhandel, der für eine positive Entwicklung und Auftrieb sorgte. Vor allem die Händler sind optimistisch, nachdem sich die Detailhandelsumsätze noch im April um 1,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum im Minus befanden. Nun wird ein deutlicher Anstieg erwartet, der auf viele unterschiedliche Branchen übergreifen sollte.

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Konjunktur: ZEW Indikator Schweiz geht leicht zurück

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In der Jahresmitte legen die Wirtschaftsforscher traditionell aktuelle Updates ihrer Konjunkturprognosen vor. Für die Schweiz bedeutet dies in diesem Jahr eine leichte Korrektur nach unten. In seiner aktuellen Einschätzung der wirtschaftlichen Lage ging das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mittelfristig von einem eher gedämpften Wirtschaftswachstum aus. Der ZEW Indikator Schweiz bestätigt diesen Trend. Der Konjunkturindikator wird von der Credit Suisse und dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung Mannheim (ZEW) herausgegeben. Im Vergleich zum Vormonat ist er im Juni 2014 um 2,6 auf 4,8 Punkte gesunken. Nach dem Höchststand im Dezember letzten Jahres hat sich die Abschwächung der Schweizer Konjunktur damit ein weiteres Mal bestätigt. Der ZEW Indikator wird monatlich erhoben. Für den aktuellen Monat wurden 42 Finanzanalysten zu ihren Konjunkturerwartungen befragt.

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