Bio-Produkte bei Schweizern beliebt wie noch nie

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Auswertung der Haushaltsbudgeterhebung (HABE) beweist es: Bio-Lebensmittel werden in der Schweiz immer beliebter. Nur in der Romandie ist der Hang zu Bio-Produkten nicht so ausgeprägt wie in den anderen Sprachregionen der Schweiz. Fakt ist auch: Mit steigendem Einkommen werden tendenziell mehr Bio-Lebensmittel gekauft bzw. verzehrt. Zudem beeinflussen Kriterien wie zum Beispiel das Geschlecht, die Familienzusammensetzung und das Alter die Wahl von Produkten dieser Art. Die von Agroscope realisierte Erhebung des Bundesamtes für Statistik (BFS) bestätigt prinzipiell den bereits seit einigen Jahren zu beobachtenden Wachstumstrend im Hinblick auf Bio-Lebensmittel; auch innerhalb der einzelnen Produktgruppen ist die Nachfrage teilweise weiter deutlich angestiegen. Die Forschungsgruppe Sozioökonomie des Agroscope Instituts für Nachhaltigkeitswissenschaften (INH) hat diesbezüglich errechnet, dass im Jahr 2013 bereits rund 10 % der Gesamtausgaben im Lebensmittelbereich auf Bio-Produkte entfielen.

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Jurabogen: Hemmt die Uhrenindustrie das Wachstum?

Auch wenn einige Experten für die Schweizer Wirtschaft dunkle Wolken am Horizont aufkommen sehen, kann die Wirtschaftslage der Schweiz im Vergleich zu anderen Nationen als durchaus gut und stabil bezeichnet werden. Allerdings hinkt der Jurabogen als Wirtschaftsregion den anderen eidgenössischen Regionen ein wenig hinterher. Laut einer Credit-Suisse-Studie liegt der Grund für das Stottern des Wirtschaftsmotors in diesem Gebiet in erster Linie an der Fokussierung auf die Uhrenbranche. Diese ist nämlich stets von den internationalen Entwicklungen abhängig. Die Anfang September veröffentlichte Studie zeigt denn auch klar auf, dass – fernab der wirtschaftlich starken Schweizer Zentren – der bernische Jura sowie die Kantone Jura und Neuenburg insbesondere Defizite im Hinblick auf das Beschäftigungs- und das Bevölkerungswachstum aufweisen. Ökonomin Sara Carnazzi Weber betonte bei der Präsentation der Credit-Suisse-Studie in diesem Zusammenhang denn auch folgerichtig, dass der konjunkturelle Super-Zyklus der eidgenössischen Binnenwirtschaft dem Jurabogen keine auffälligen positiven Effekte beschert habe.

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Erhält das Bankgeheimnis qua Volksinitiative demnächst Verfassungsrang?

Durch die Einführung des Automatischen Informationsaustausches (AIA) zwischen den diversen nationalen Steuerbehörden und den Banken ab 2017 steht das Schweizer Bankgeheimnis faktisch vor dem Ende. Die SVP will diesen Status nicht auf sich beruhen lassen, sondern dem Bankgeheimnis durch eine Volksinitiative Verfassungsrang verleihen. Selbst die Finanzbranche sieht diese Pläne kritisch. Nach der Zuwanderungsinitiative nun das Bankgeheimnis – für populistische Initiativen hat die SVP ein Faible. Der SVP-Nationalrat und Banker Thomas Matter reicht demnächst 100’000 Stimmen ein, die das Zustandekommen seiner Initiative "Ja zum Schutz der Privatsphäre" garantieren werden. Bei einem positiven Abstimmungsergebnis müsste das Bankgeheimnis in der Bundesverfassung verankert werden. Der Nachfolger von SVP-Nationalrat Christoph Blocher kann damit einen ersten politischen Erfolg für sich verbuchen. Bis zum Einreichen der Unterschriftenbögen in Bern hat Matter formal bis zum 6. Dezember 2014 Zeit, die Übergabe der Unterschriften soll jedoch schon in wenigen Wochen erfolgen.

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