Work-Life-Balance: Familienfreundlichkeit macht Europas Unternehmen zukunftsfest

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Unternehmen im Kampf um die besten Köpfe: Nur wer ideale Bedingungen schafft, gewinnt begehrte Fachkräfte für sich. Teilzeitarbeit für Mütter wie Väter, hochflexible Arbeitszeitmodelle, Home-Office-Option und Karrierechancen gehören genauso dazu wie Vaterschaftsurlaub und Kinderzulagen, die das gesetzliche Minimum als unzureichend erkannt haben. Firmen, die Familienfreundlichkeit als glänzendes Etikett und blosses Lippenbekenntnis verstehen, laufen Gefahr, auch ökonomisch den Anschluss zu verlieren. Durch das Unternehmen Kimberly Clark beauftragte Studien belegen: Kinder sind gut für Stressmanagement und Sozialkompetenz, was Manager mit Familienleben zu den kompetenteren Führungskräften macht - sie kommen bei Mitarbeitern einfach besser an. Dennoch ist auch in der Schweiz in punkto familienfreundliche Personalpolitik noch ein gutes Stück Pionierarbeit zu leisten. Zum Beispiel dort, wo der Wunsch nach Teilzeit als fehlendes Engagement ausgelegt und entsprechend schlechter bezahlt wird: Nur 13 Prozent der Männer, aber 60 Prozent der Frauen - die gleichzeitig 20 Prozent weniger verdienen - sind teilzeitbeschäftigt. Vielleicht braucht es für den beschleunigten Wandel in Richtung echter Gleichstellung mehr Vorbilder, sprich Chefs in Teilzeit?

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Kleine Angestellte - werden sie die neuen Armen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die untere Mittelschicht in den USA rutscht ab - diese Tatsache trat bereits lange vor der Finanzkrise zutage. Viele Arbeiter und kleine Anstellte benötigen mehr als einen Job, um ihre monatlichen Ausgaben zu stemmen. Die Angst, dass diese Gruppe künftig dauerhaft zu den wirtschaftlichen Verlierern zählt, macht sich auch in Europa breit. In Deutschland, Frankreich und vor allem Südeuropa warnen Arbeitsmarkt-Statistiker davor, dass ein immer grösserer Teil der unteren Mittelschicht mit prekären und schlecht bezahlten Arbeitsverhältnissen vorlieb nehmen muss. Die Schweiz befindet sich hier übrigens nach wie vor auf der sicheren Seite - erst vor wenigen Tagen attestierte das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) den Eidgenossen trotz saisonal steigender Arbeitslosenzahlen mit einer Arbeitslosenquote von nur 3,2 Prozent nahezu Vollbeschäftigung. Vorübergehend arbeitslose Schweizer können mehrheitlich sicher sein, innerhalb von sechs Monaten einen neuen - und vor allem einen angemessenen - Job zu finden.

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