Warum Griechenland strukturell nicht auf die Beine kommt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nachdem die neue griechische Regierung die Weiterführung des Spar- und Reformprogramms verweigert, ist die Debatte über die griechischen Perspektiven wieder in allen Medien präsent. Im Fokus stehen dabei der Schuldenberg der Griechen und die Möglichkeit ihres Ausstiegs aus dem Euro. Die strukturellen Ursachen der griechischen Misere werden in den aktuellen Diskussionen dagegen kaum betrachtet. Der Konsens in der EU ist bisher, dass Griechenland nur dann mit weiteren Hilfen rechnen kann, wenn es sich dem von der EZB, der EU-Kommission und dem IWF verordneten Sparkurs beugt, was unter anderem impliziert, dass das Land seine Schuldenkrise durch zu grosszügige Ausgaben selbst verursacht hat. Der Schweizer Ökonom und Wirtschaftsjournalist Thomas Fuster nähert sich dem Thema in einem Artikel für die „NZZ“ dagegen von einer anderen Seite: Demnach hat Griechenland nicht primär mit einem Schuldenproblem, sondern mit mangelnder Wettbewerbsfähigkeit zu kämpfen.

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