Verlagerung von Arbeitsplätzen bei Mitel unverständlich

Viele Unternehmen setzen auf den Innovations- und Forschungsstandort Schweiz. Vor diesem Hintergrund ist es sehr erstaunlich, dass der amerikanische Telekomkonzern Mitel Stellen – hauptsächlich auch Forschungs- und Entwicklungsarbeitsplätze – von der Schweiz weg nach Indien verlagern möchte. Insgesamt stehen 25 von 183 Arbeitsplätzen infrage, wie am 17. Mai 2016 an einer Sozialpartnerinformation bekannt gegeben wurde. Die Massnahme folgt der "industriellen Logik", dass inzwischen auch die ehemalige Königsdisziplin der Schweizer Industrie Kostenüberlegungen weichen müsse.

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Nicht Gold, sondern Silber: Indische Schmuckindustrie glänzt

Einfuhrzölle für Gold und eine schwächere Nachfrage nach Hochglanz-Diamanten in globalen Schlüsselmärkten beeinflussen den Export von Goldjuwelen in Indien weiterhin negativ. Der Export von Silbergeschmeide hingegen erlebt einen Aufschwung auf dem Subkontinent. Ausfuhren auf dem inländischen Zollgebiet (Domestic Tariff Area) von Goldpreziosen und diamantbesetzten Juwelen stürzten zwischen April 2015 und Februar 2016 um sage und schreibe 40 Prozent ab. Silberexporte dagegen legten um beachtliche 60 Prozent zu. Das belegen die Daten des indischen Juwelenexportrates (GJEPC).

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Samsung verliert auf dem globalen Smartphone-Markt an Boden

Der globale Markt für Smartphones war in den vergangenen Jahren recht übersichtlich. Die Konkurrenten Apple und Samsung hatten die meisten Wettbewerber meist hinter sich gelassen. In den gigantischen Märkten Indien und China treten inzwischen jedoch leistungsstarke regionale Konkurrenten an. Das Marktforschungsinstitut Strategy Analytics liefert aktuelle Zahlen: Im dritten Quartal 2014 sind weltweit 320,4 Millionen Smartphones ausgeliefert worden - um 26,7 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die treibende Kraft hinter diesem Boom war die Nachfrage asiatischer und afrikanischer Kunden. In Europa und Nordamerika zeigt sich der Smartphone-Markt dagegen weitgehend gesättigt.

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Leckere Geburtstagsideen mit Ghee für Vegetarier

Alles Gute zum Geburtstag! Dank des reichhaltigen Produktportfolios im gut sortierten Online-Shop von Chrüterhäx.ch dürfen Sie diese Worte durchaus wörtlich nehmen. Denn wenn Sie einem Vegetarier ein ganz besonderes Geschenk zum Geburtstag überreichen wollen, dann werden Sie dort rasch fündig. Natürlich gute Ghee-Produkte und individuelle Geschenkideen, die wirklich jeden begeistern, werden Sie überzeugen. Herzhafte Köstlichkeiten und das Beste aus der Schatzkiste von Mutter Natur erwarten den qualitätsbewussten Besucher im Chrüterhäx-Shop. Wann immer es darum geht, kreative oder persönliche Geschenke für Vegetarier auszuwählen, dürfen Sie sich über eine breite Produktpalette freuen: vegetarische Köstlichkeiten auf Ghee-Basis, die in Sachen Qualität und Geschmack einfach mehr zu bieten haben.

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Schwellenländer gründen eigene Entwicklungsbank und Währungsfonds

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die fünf grössten Schwellenländer des Planeten – Brasilien, China, Indien, Russland und Südafrika – haben sich auf eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit verständigt. Zu diesem Zweck haben die sogenannten BRICS-Staaten eine eigene Entwicklungsbank sowie einen neuen Währungsfonds gegründet. Die entsprechenden Verträge unterzeichneten die Finanzminister der Länder sowie die fünf Präsidenten der nationalen Entwicklungsbanken im brasilianischen Fortaleza. Die fünf Länder statteten sowohl die Entwicklungsbank wie auch den Währungsfonds mit einem dicken Kapitalpolster aus, damit diese so schnell wie möglich effizient ihre Arbeit aufnehmen können. Sowohl die Bank wie auch der Fonds erhalten in einem ersten Schritt 50 Milliarden US-Dollar. Jeder der Teilnehmer zahlt zehn Milliarden ein. Später soll das Kapitalpolster in einem zweiten Schritt auf 100 Milliarden Dollar aufgestockt werden. Der Sitz der Entwicklungsbank wird in Schanghai liegen. Die Präsidentschaft soll zwischen den fünf Teilnehmern alle fünf Jahre rotieren. Indien wird den ersten Chef des neu gegründeten Geldhauses stellen.

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Apple-Quartalsbericht: Weniger Umsatz als erwartet

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Seit dem Launch des ersten iPhones ist die Erfolgsgeschichte von Apple ungebrochen. Ob der Trend nach dem Tod des Firmengründers und CEO Steve Jobs langfristig weiterhin nach oben zeigt, war in den letzten Jahren in den Medien und bei den Analysten immer wieder Thema. Grund zur Besorgnis gibt es bei dem Technologiekonzern aus dem kalifornischen Cupertino bis auf Weiteres nicht. Trotz seiner nach wie vor ausgezeichneten Performance zeigen sich schleichende Veränderungen. Nach der Präsentation der Ergebnisse des zweiten Quartals 2014 waren zumindest einige Experten tendenziell ernüchtert. Zwar ist der Umsatz des Konzerns auch im abgelaufenen Quartal gestiegen – die Zuwächse waren jedoch etwas geringer als erwartet.

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Die Schweizer Uhrenbranche tickt einem Rekordjahr entgegen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gerade in der Schweizer Wirtschaft haben manche Branchen eine besondere Position. Dazu zählt auch die Uhrenindustrie, deren Arbeit über die Grenzen des Landes hinaus sehr geschätzt wird. Das laufende Jahr dürfte demnach zu einem wahren Erfolgsjahr werden und die Umsätze von 2013 deutlich übertreffen. Mehrere Komponenten für den Erfolg Jean-Daniel Pasche, Präsident des Uhrenverbandes FH, sagte anlässlich der Generalversammlung in einer Pressekonferenz, dass die Uhrenexporte in den ersten fünf Monaten deutlich zugenommen haben. Diese stiegen um satte 3,3 %, wobei die Umsätze vorerst stagnieren. Doch auch dieser Wermutstropfen sollte sich im Verlauf der nächsten Monate ändern, womit einem Rekordjahr für Schweizer Uhren nichts mehr im Weg stehen sollte.

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Wer sind in der Weltwirtschaft die Gewinner und Verlierer?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der glänzendste Stern am Ökonomen-Himmel war in den vergangenen Monaten der französische Volkswirtschaftler Thomas Piketty. Sein Werk "Das Kapital im 21. Jahrhundert" fokussiert sich auf die Einkommensschere zwischen Arm und Reich, die zu den grundlegenden Merkmalen der kapitalistischen Gesellschaftsordnung gehöre und sich auch heute immer weiter öffne. Einmal abgesehen von der inzwischen manifesten und zum Teil auch ideologisch motivierten Kritik an Pikettys Werk – innerhalb der Wirtschaftswissenschaften sind auch andere Betrachtungsweisen produktiv und möglich. Gerhard Schwarz, der frühere Chef der Wirtschaftsredaktion der "Neuen Zürcher Zeitung" und heutige Direktor des liberalen Thinktanks Avenir Suisse, schreibt in seinem NZZ-Kommentar zur "Wirtschaftspolitischen Grafik" für den Juni 2014, dass ökonomische Daten immer eine bewusste und in manchen Fällen sogar unbewusste Auswahl darstellten. Sie fokussierten sich auf einen bestimmten Aspekt – geografisch, zeitlich und auch sachlich. Damit glichen sie "Scheinwerferkegeln in der Nacht" und erzeugten eine völlig andere Perspektive als ein freier Blick bei Tageslicht. Sein Artikel zielt gegenüber Piketty auf einen Perspektivenwechsel ab.

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