b24-Wochenrückblick: Auswirkungen des starken Franken, FIFA-Skandal und ein Hinweis auf das iCar

In der Schweizer Diskussion geht es nach wie vor um die Auswirkungen des starken Franken. Das Bruttoinlandsprodukt der Schweiz ist im ersten Quartal 2015 leicht gesunken, das Seco hält jedoch an seinen bisherigen Konjunkturprognosen fest. Die Economiesuisse will angesichts des Franken-Hochs die Unternehmen durch den Abbau von Regulierungen entlasten. Eine Stellungnahme von SNB-Präsident Thomas Jordan lässt erwarten, dass weitere Zinssenkungen zumindest kurzfristig eher unwahrscheinlich sind.

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SNB: Das wirtschaftliche Umfeld für die Schweiz wird schlechter

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Schweizerische Nationalbank (SNB) sieht das wirtschaftliche Umfeld deutlich pessimistischer als noch in der Jahresmitte. Ihre Wirtschaftsprognosen für die Schweiz wird sie möglicherweise nach unten korrigieren. In einem ausführlichen Interview mit der "NZZ am Sonntag" sprach SNB-Präsident Thomas Jordan über die Ursachen für diesen Perspektivwechsel. Jordan war gerade von einer Reise in die USA zurückgekommen. In Jackson Hole im US-Bundestaat Wyoming treffen sich traditionell die wichtigsten internationalen Notenbanker. Auch die Debatten und Analysen des hochkarätig besetzten "Wirtschaftsorakels" dürften sich in Jordans Ausblick auf die wirtschaftliche Zukunft niederschlagen. Der SNB-Präsident betont, dass sein Haus alles unternehmen werde, um für monetäre Stabilität in der Schweiz zu sorgen. Als problematisch erweisen sich vor allem das Niedrigzinsumfeld, die Dynamik des Immobilien- und Hypothekenmarktes sowie die Deflationsgefahr.

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Hypotheken: Künftig knapper und stärker reguliert

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweizer Banken nehmen Bauherren und Immobilienkäufer stärker in die Pflicht. Im Rahmen der Selbstverpflichtung der Banken werden die Vergabekriterien für Hypotheken strenger. Unter anderem müssen die Darlehensnehmer ihre Schulden bereits innerhalb von 15 statt bisher 20 Jahren auf maximal zwei Drittel reduzieren. Die Banken wollen damit den Immobilienmarkt beruhigen, nachdem bereits seit längerer Zeit immer wieder Befürchtungen im Hinblick auf eine neue Immobilienblase aufgekommen waren. Auch die Schweizerische Nationalbank (SNB) liess in der vergangenen Woche wissen, dass ihre Experten die Entwicklungen am Hypothekar- und Immobilienmarkt sehr genau verfolgten. SNB-Vizepräsident Jean-Pierre Danthine konstatierte zwar, dass sich bestehende Ungleichgewichte in letzter Zeit verlangsamt hätten – eine echte Entwarnung könne jedoch noch nicht gegeben werden.

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