Güterverkehr über die Alpen: Schiene schlägt Strasse

Einen Höchstwert seit 2001 (Einführung der Leistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe [LSVA] und Erhöhung der Gewichtslimite auf 40 Tonnen) erzielte die Bahn im alpenquerenden Güterverkehr im ersten Halbjahr 2016. 71 Prozent beträgt nun der Marktanteil der Transporte auf der Schiene. Und weniger als 500.000 Lastwagen überquerten die Alpen im ersten Halbjahr 2016. Die Massnahmen und Instrumente des Bundes zur Verlagerung des alpenquerenden Güterverkehrs von der Strasse auf die Schiene wirken: Dank LSVA, Modernisierung der Bahn- und Terminalinfrastruktur, mehr Wettbewerb und finanzieller Unterstützung konnte der Schienengüterverkehr seinen Marktanteil im Güterverkehr durch die Alpen im ersten Halbjahr 2016 erneut steigern. Dies zeigt der Bericht zur Entwicklung des alpenquerenden Güterverkehrs im ersten Semester 2016, den das Bundesamt für Verkehr (BAV) heute veröffentlicht hat.

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Der Weg ans Meer führt für die Schweiz nach Norden

Insbesondere Rotterdam, aber auch die andere niederländische Hafenstadt Antwerpen sind für den Schweizer Handel die wichtigsten Tore zu den Meeren der Welt. Sie liegen zwar viel weiter weg als zum Beispiel Genua am Mittelmeer. Trotzdem werden die Container mit Schweizer Waren zur Nordsee gebracht, um dort auf Schiffe verladen zu werden. Auch wenn einige Güter mit Flugzeugen nach Übersee transportiert werden können, so wird doch das Gros mit grossen Cargoschiffen über die Weltmeere an ihren Bestimmungsort gebracht. Das dauert zwar ungleich länger als durch die Luft, ist aber im Vergleich zum Luftverkehr konkurrenzlos preiswert.

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