Chur – moderne Unternehmen in der ältesten Schweizer Stadt (Teil 2)

Wie im ersten Teil unseres Berichtes bereits beschrieben, verfügt Chur über eine beeindruckende Historie. Dies gilt nicht zuletzt für die ökonomische Entwicklung der Stadt, die traditionell landwirtschaftlich geprägt war und diese Prägung bis heute beibehalten hat. Viehzucht und Milchwirtschaft werden in Chur noch immer in einem vergleichsweise grossen Umfang betrieben. Eine Modernisierung der städtischen Wirtschaftsstrukturen ist dennoch nicht ausgeblieben.

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Chur – die älteste Stadt der Schweiz und ihre wirtschaftliche Entwicklung (Teil 1)

Chur gilt mit seiner Siedlungsgeschichte, die nachweislich bis in die Jungsteinzeit zurückreicht, als die älteste Stadt der Schweiz. Dennoch wissen nur wenige Einwohner der Schweiz und Europas etwas über die grosse Historie der Stadt, die über Jahrtausende hinweg einen wilden Wandel erfahren hat. Unser zweiteiliger Bericht soll die historischen Facetten von Chur beleuchten und hierbei auch die jüngsten Entwicklungen des Hauptortes im Kanton Graubünden nicht vernachlässigen. Wirtschaftliche Stärke und ein besonderer touristischer Reiz zeichneten die Stadt im Alprheintal seit jeher aus.

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Höchstes Hotel: Übertrumpft die Schweiz bald Dubai?

In Vals (GR) soll nach Plänen des Immobilieninvestors Remo Stoffel das höchste Hotel der Welt entstehen. Mit 381 Meter hoch soll der Wolkenkratzer werden, und das bei einer Grundfläche von 18 x 31 Metern. Damit wirkt das Gebäude auf den bisher zugänglichen Visualisierungen wie eine dünne, verspiegelte Nadel, die sich zwischen den umliegenden Gebirgszügen erhebt. Remo Stoffel ist selbst in Vals geboren. Er übernahm vor Jahren die Konkursmasse der Swissair-Immobilien und machte damit ein stattliches Vermögen. Sein Unternehmen Priora AG gehört heute zu den grössten Immobilien- und Baufirmen der Schweiz. Die Entwürfe stammen vom amerikanischen Architekten Thom Mayne und seinem Büro Morphosis. Falls das Hotel wie geplant im Jahr 2019 eröffnet, wäre es 26 Meter höher als das JW Marriott Marquis, der gegenwärtige Rekordhalter in Dubai.

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Tourismusstrategien: All-Inclusive in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Nach vier harten Jahren befindet sich der Tourismus in der Schweiz wieder im Aufwind. Um diesen Trend zu halten, sind jedoch neue Strategien gefragt. Einige touristische Regionen in den Alpen bündeln Teile ihrer Angebote in Gästekarten und hoffen, auf diese Weise mit den All-Inclusive-Offerten des Mittelmeertourismus Schritt zu halten. Bei der regionalen Bevölkerung sind die Pauschalpakete jedoch nicht unumstritten. Die Idee im Hintergrund: Wer durch seine Gästekarte das Gefühl bekommt, dass er einen Teil der Angebote an seinem Ferienort gratis nutzt – beispielsweise öffentliche Verkehrsmittel, die Bergbahn oder das lokale Schwimmbad – ist möglicherweise bereit, im Restaurant oder beim Shopping mehr Geld auszugeben. Einige Regionen wollen damit jetzt ihr touristisches Sommergeschäft beleben. Abgegolten werden diese Leistungsbündel über Tagespauschalen, die meist auf die Kurtaxe aufgeschlagen werden. Die Gäste können damit ihre Ferienausgaben besser planen, die Ferienorte erhalten durch die All-Inclusive-Karten ein zusätzliches Marketinginstrument, das ihre Position gegenüber internationalen Konkurrenten stärkt.

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