Wie es um die Willensfreiheit bestellt ist – oder: Coaching-Anthropologie

Sokrates war doof. Wusste nichts. Ludwig Wittgenstein war klüger. Er meinte, worüber man nicht sprechen könne, darüber müsse man schweigen. Okay, man muss ja nicht ungefragt zu allem seine Meinung kundtun. Vor Kurzem wurde ich wieder mal auf den Neurowissenschaftler Benjamin Libet aufmerksam gemacht. Er hat die Behauptung aufgestellt, dass unser Handeln – selbst wenn es aus seinem Entschluss heraus erfolgt – von unbewussten Prozessen im Gehirn gesteuert werde, die wir – folgerichtig – also gar nicht beeinflussen könnten. Neue Erkenntnisse in der Gehirnforschung sollen das erhärten.

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