Gastgewerbe und Frankenstärke: „Runder Tisch“ gefordert

Im Jahr 2015 hat die Schweizer Wohnbevölkerung insgesamt 22.4 Milliarden Franken für Essen und Trinken ausser Haus ausgegeben. Das sind über 1,1 Prozent weniger als im Vorjahr, wie der Branchenverband GastroSuisse an seiner Jahresmedienkonferenz in Bern mitteilte. Sinkender Ausser-Haus-Konsum, weniger Übernachtungen von europäischen Gästen als Folge der Frankenstärke und Kostendruck stellen grosse Herausforderungen dar. Die Branche setzt auf Gästebindung und die Förderung von Innovationen und Kooperationen. Doch vor allem im alpinen und im ländlichen Raum ist die Situation angespannt. GastroSuisse-Präsident Casimir Platzer plädiert deshalb für die Einberufung eines "runden Tisches" von Politik und Wirtschaft.

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Tourismus in Zürich wächst trotz Frankenhoch

Zürich bei Nacht. (© Nataliya Hora - shutterstock.com)

Trotz schwieriger Rahmenbedingungen sind die Hotelübernachungen in der Tourismusregion Zürich auf Rekordkurs. Gegenüber dem ersten Vorjahreshalbjahr 2014 ist ein Plus von 4.3 Prozent zu verzeichnen. In absoluten Zahlen ausgedrückt bedeutet das 2.6 Millionen Übernachtungen. Die Stadt Zürich mit 1.35 Millionen (+0.9%) und die Flughafengemeinden mit 0.55 Millionen (+10.7%) Hotelübernachtungen kommen zusammen auf 73.5 Prozent aller Übernachtungen in der Tourismusregion Zürich. Martin Sturzenegger, Direktor von Zürich Tourismus, freut sich über die Halbjahreszahlen: «Mit über 106‘000 zusätzlichen Logiernächten gegenüber 2014 verzeichnen wir das stärkste Wachstum in der Schweiz.» Anders sieht es bei den Zahlen für die gesamte Schweiz aus. Im gleichen Zeitraum sind die Hotelübernachtungen um 0.6 Prozent zurückgegangen.

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