In der Schweiz fehlen bald 25'000 ICT-Fachkräfte

Dass die Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) ein entscheidender Faktor bei weiterem wirtschaftlichem Wachstum ist, gilt angesichts der fortschreitenden Digitalisierung als unbestritten. Um die Wachstumspotentiale auszuschöpfen, bedarf es allerdings auch entsprechender Fachkräfte. Doch daran mangelt es. Das ICT-Berufsfeld wächst derzeit in der Schweiz doppelt so schnell wie das der Gesamtwirtschaft. Bereits heute werden in praktisch allen Wirtschaftszweigen ICT-Fachkräfte gesucht. Das Arbeitskräfte-Angebot hält da nicht mit. Die aktuelle Studie des Berufsverbands ICT-Berufsbildung Schweiz prognostiziert bis zum Jahr 2024 einen Mangel an 25'000 ICT-Fachkräften.

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Noch 3'000 offene Lehrstellen in der Baubranche

Von den Fachkräften im Bau wird immer mehr Wissen gefordert – dank Digitalisierung und Energiewende. Allein der Sanierungsbedarf bei Gebäuden ist enorm: Bislang beläuft sich die Umsetzung jährlich auf nur 1%. Fachkräfte im Bau werden händeringend gesucht – von der Lehre bis zum Hochschulabschluss. Derzeit sind immer noch 3'000 Lehrstellen in den Baubranchen unbesetzt. Spitzenreiter sind die Kantone St. Gallen, Zürich und Bern. Am Mediengespräch von bausinn.ch stellten sechs 16- bis 21-jährige Lernende die Berufe Gerüstbauer, Metallbauer, Schweisser, Maler und Polybauer Fachrichtung Dachdecken vor und präsentierten ihre persönlichen Karrierepläne. Der Maurer Robby Hinnen schloss die Lehre 2015 ab und leitet heute bereits eine Baustelle.

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MINT-Fachkräfte häufig unzufrieden mit ihrer Arbeitsstelle

MINT-Fachkräfte sind in der Schweiz stark nachgefragt (MINT = Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Welche Erwartungen haben sie an ihre Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber? Eine Studie der Hochschule Luzern und der Berner Fachhochschule zeigt: MINT-Fachkräfte möchten ihre Kompetenzen durch herausfordernde Fach- und Projektaufgaben weiterentwickeln, wünschen eine partizipative Führungskultur und flexible Arbeitsmodelle.

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Nordeuropa liegt im Wettbewerb um Fachkräfte vorn

Nordeuropa und seine Industriezentren spielen im internationalen Wettbewerb um talentierte Fachkräfte vorne mit. Dies zeigt eine neue umfassende Studie des IMD World Competitiveness Center. Die Schweizer Business School hat untersucht, inwieweit Länder geeignete Rahmenbedingungen für attraktive Arbeitsplätze schaffen und die konkreten Bedürfnisse von Unternehmen erfüllen können. Unter den Top 10 der vom IMD veröffentlichten Rangliste sind die sieben nordeuropäischen Länder Dänemark, Luxemburg, Norwegen, die Niederlande, Finnland, Deutschland und Belgien. Angeführt wird die Rangliste von der Schweiz.

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Nachwuchs für die Denkmalpflege

Werden Arbeiten an historischen Gebäuden notwendig, kommen speziell geschulte Handwerker zum Einsatz. In der Schweiz gibt es derzeit noch genügend Fachkräfte, die in der Lage sind, diese Arbeit professionell auszuführen. Handwerker im Bereich Denkmalpflege müssen nicht nur hohe fachliche Kompetenz aufweisen, sondern auch ein grosses Gespür und Interesse für das spezifische Arbeiten der Denkmalpflege aufweisen. Damit Nachwuchs folgen und in die Arbeit hineinwachsen kann, ist es wichtig, dass jungen Leuten, die Möglichkeit gegeben wird, Erfahrungen auf dem Gebiet Denkmalpflege zu sammeln, sich weiterzubilden und im entsprechenden Metier einzuarbeiten.

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Studierte Hausfrauen – freie Wahl oder ökonomisch erzwungen?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Mehr als 50.000 Frauen, die in der Schweiz zu Hause bleiben, haben ein Studium absolviert. Die Anzahl hat sich in den letzten Jahren beinahe verdoppelt. Auf diese gesellschaftliche Misere weisen experten seit einiger zeit verstärkt hin. Der Trend, dass gut ausgebildete Frauen nach der Geburt ihres ersten Kindes zum Teil dauerhaft nicht wieder in den Arbeitsmarkt zurückkehren, ist volkswirtschaftlich gesehen ein Verlust. Darunter gibt zweifellos studierte Frauen, die sich sehr bewusst für die klassische Rolle als Hausfrau entscheiden, um tagsüber ihre Kinder besser betreuen zu können. Der grössere Anteil sind jedoch Frauen, die aus ökonomischen Gründen diese Rolle übernehmen, weil sie die Entscheidungsfreiheit gar nicht haben.

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Unternehmen vor schwierigen Zeiten: alle Macht den Bewerbern

Was für ein Luxus: Wollten Unternehmen früher eine vakante Stelle besetzen, konnten Sie sich vor Bewerbern kaum retten. Dann wurde in der Regel ein Selektionsprozess seitens des Arbeitgebers in Gang gesetzt, um den am besten geeigneten Kandidaten heraus zu filtern; der Rest der Bewerber blieb auf der Strecke. Zwar erhält auch heute nur einer der entsprechenden Bewerber die Stelle, aber die Voraussetzungen und auch die Vorgehensweise haben sich drastisch verändert. Aus dem früheren Selektionsprozess ist nunmehr ein Werben um den jeweils besten bzw. begabtesten Kandidaten geworden.

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Human Ressource Management im Wandel der Zeit

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Gute Mitarbeiter zu finden, wird immer schwerer. Auch für die Schweizer Unternehmen. Der momentan entscheidende Grund ist der immer härter werdende globale "War of Talents". Schon lange schrecken Unternehmen nicht mehr davor zurück, der Konkurrenz die fähigsten Mitarbeiter auszuspannen. Und diese folgen oftmals nur allzu gerne dem Lockruf des Geldes, der Reputation, der Macht oder sonstigen beruflichen, gesellschaftlichen sowie sozialen Bonus-Attitüden. Während ein Grossteil der Arbeitnehmer die Angst vor der Arbeitslosigkeit als stetigen Begleiter an der Seite akzeptieren muss, können sich hochqualifizierte Fachkräfte, Top-Leute eben, den Arbeitgeber aussuchen. Es gilt: Wer in seinem Job unzufrieden ist, schaut sich einfach nach besseren Offerten um. Fachkräfte - in der Schweiz momentan insbesondere Informatiker - werden nahezu in jedem Unternehmen benötigt; dafür wird auch schon einmal tief in die Tasche gegriffen. Was also tun, damit die Elite im eigenen Unternehmen bleibt. Gefordert sind jetzt insbesondere die HR-Abteilungen.

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Fachkräftemangel: Wieso in die Ferne schweifen

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Beispiel könnte Schule machen. Muss es eigentlich sogar, um dem gegenwärtigen und vor allem zukünftigen Fachkräftemangel in der Schweiz zumindest ein wenig den Wind aus den Segeln zu nehmen. Bereits seit Jahren reaktiviert der Autozulieferer Feintool schon längst pensionierte ehemalige Mitarbeiter, damit diese Fachkräfte mit ihrem Know-how und Erfahrungsschatz jüngeren und unerfahrenen Kollegen bei der Realisierung neuer Projekte beratend zur Seite stehen. Diese Massnahme von Feintool ist bei Swissmem, dem Dachverband der Metall-, Maschinen- und Elektroindustrie, genau beobachtet und für quasi massentauglich beurteilt worden. Innerhalb einer eigens ausgearbeiteten Fachkräftestrategie, die im September der Schweizer Öffentlichkeit im Rahmen einer entsprechenden Kampagne vorgestellt wurde, hat Verbandspräsident Hans Hess explizit betont, dass das inländische Arbeitskräftepotenzial viel besser genutzt werden müsse. Und – siehe Feintool – dabei sei vor allem das Hauptaugenmerk darauf zu legen, dass ehemalige Mitarbeiter als Berater geworben und ältere Arbeitnehmer länger im betrieblichen Arbeitsprozess gehalten werden.

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