Banker: Jeder Zehnte verlässt freiwillig die Branche

Die Finanzbranche hatte in den letzten Jahren unter einem massiven Prestigeverlust zu leiden. Im Zuge der Auswirkungen der Krise strukturierten zudem viele Banken um. Für ihre Angestellten blieben diese Entwicklungen nicht folgenlos. Viele leiden unter dem wachsenden Druck und sehen nur noch wenig Sinn in ihrer Arbeit. Das Resultat besteht bei vielen Instituten in einem Exodus der Mitarbeiter. Auf lange Sicht könnte das im Bankensektor zu Problemen führen. Noch bis weit nach der Jahrtausendwende sah die personelle Situation der Branche anders aus. Viele talentierte Berufsanfänger sahen in einer Karriere als Banker ihren Traumjob. Als Motiv dafür spielten hohe Gehälter und zum Teil noch höhere Boni nicht die grösste Rolle. Eine Bankkarriere eröffnete mit spannenden Aufgaben, Auslandsjobs und renommierten Kunden den Kandidaten oft das Tor zur Welt. Die Trendwende kam zuerst unmerklich, bis das Prestige der Banker in und nach der Krise schliesslich völlig kippte.

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