Die Chancen nutzen: Das Freihandelsabkommen mit China

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweiz hat mit dem Freihandelsabkommen einen wichtigen Schritt in Richtung Steigerung des Exportes gemacht. Von der Vereinbarung profitieren beide Seiten, auch andere europäische Länder diskutieren über ähnliche Regelungen. Die Schweizer Wirtschaft erhofft sich hohe Kosteneinsparungen sowie einen Ausbau der Handelsbeziehungen. Am 1. Juli 2014 ist das Freihandelsabkommen in Kraft getreten. Es regelt die Ein- und Ausfuhrbedingungen für Schweizer und chinesische Produkte. Auf der einen Seite wurden die Zölle auf chinesische Industrieimporte gestrichen und auf der anderen Seite findet eine Lockerung der Handelsschranken für Schweizer Erzeugnisse statt. Vor allem die Unternehmen der Schweiz freuen sich über die neuen Möglichkeiten und erhoffen sich eine deutliche Zunahme der Handelsbeziehungen.

Weiterlesen

Aufregung durch Grossfusion in der Medizintechnik-Branche: Covidien wird von Medtronic geschluckt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Selbstbereinigung des Marktes im Bereich der Medizintechnik nimmt nicht nur Formen an, sie gewinnt sogar richtig an Fahrt. Die Branche weist eine richtiggehende Konsolidierungswelle auf. So hat das US-Unternehmen Medtronic, der Klassenbeste der Branche, massiv zugeschlagen. Für die Summe von rund 43 Milliarden US-Dollar kauft es einen ernst zu nehmenden Wettbewerber und Rivalen, das Unternehmen Covidien, vom Markt weg. Zusätzlich dazu möchte Medtronic die Kriegskassen weiter füllen und beabsichtigt darum, seinen Unternehmenssitz nach Irland zu verlagern, wo weit bessere steuerliche Bedingungen locken. Medtronic, so heisst der Primus der Branche der Medizintechnik, hat für das Jahr 2014 (spätestens aber für den Beginn des Jahres 2015) einen grossen Coup eingetütet. Die Branchengrösse Covidien, die dem Unternehmen als Rivale Umsatz streitig gemacht hatte, wurde einfach gekauft. 43 Milliarden US-Dollar wollen sich die Amerikaner den Deal kosten lassen – obwohl die Börse in New York Covidien jüngst nur mit rund 32 Milliarden bewertet hatte. Beide Unternehmen, Medtronic aus den USA und Covidien aus Irland, haben sich als Hersteller von Herzschrittmachern einen Namen in der Branche gemacht. Vertraglich hat man den Kauf bereits in trockenen Tüchern, nun müssen nur noch die zuständigen Behörden die Transaktion absegnen und grünes Licht geben. Ist das erfolgt, wird die Übernahme im letzten Quartal des Jahres 2014 oder sofort zu Beginn des Jahres 2015 über die Bühne gehen.

Weiterlesen

Was bewirkt der Gas-Stopp aus Russland?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Russland hat seine Gangart im Konflikt mit der Ukraine verschärft und die Gaslieferungen ausgesetzt. Als Grund gab man an, dass Kiew seine Schulden bislang nicht bezahlt hätte. Ob das tatsächlich die Wahrheit ist, sei dahingestellt – aber würde langfristig nicht auch die Schweiz betroffen sein? Schliesslich führen zahlreiche Pipelines, welche Gas aus Russland nach Europa führen, quer durch die Ukraine. Im Falle eines anhaltenden Versorgungsstopps wären wir also auch hier möglicherweise vom Verhalten Russlands abhängig. Inwieweit das zutrifft oder ob sich dahinter nicht doch nur eine durch die Medien geschürte Panik verbirgt, schauen wir uns ein wenig näher an.

Weiterlesen

Schweiz an der internationalen Wettbewerbsspitze – aber wie lange noch?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Schweiz steht nach der Auswertung der Zahlen aus 2013 weltweit mit ganz oben an der Spitze der Wettbewerbsfähigkeit. Besser stehen nur noch die USA da, selbst Deutschland musste in Sachen Wettbewerbsfähigkeit hinter die Schweiz zurücktreten. Ein Fakt, der durchaus Grund zur Freude bietet, aber nichtsdestotrotz für das Jahr 2014 wohl nicht einfach so übernommen werden kann. In der Folge des Schweizer Volksentscheides zur Begrenzung der Masseneinwanderung zeigen sich schon jetzt Probleme, die sich auch auf die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz auswirken. Ob das allerdings der einzige Grund zur Besorgnis ist, darf offen bleiben.

Weiterlesen

Nicolas Sarkozy vor dem SEF: Zwei "europäische Projekte"

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Zu den prominentesten Rednern des Swiss Economic Forum (SEF) zählte Nicolas Sarkozy. In Interlaken sprach der frühere französische Präsident unter anderem über die fortdauernde Schuldenkrise in der Euro-Zone – als Perspektive sieht er zwei "europäische Projekte". Zu den meisten Themen, darunter auch seiner eigenen politischen Zukunft, äusserte er sich allerdings eher vage. Sarkozys Hauptthema war die europäische Integration, die aus seiner Perspektive spätestens nach der letzten Europawahl Änderungen fordert. Der Erfolg rechtspopulistischer Parteien bei den Europawahlen sei kein Sieg ihrer Politiker und Programme, sondern "eine Niederlage für uns alle". Das Wahlergebnis sei ein Produkt der hohen Arbeitslosigkeit in vielen Ländern. Die Politik müsse zur Kenntnis nehmen, dass es kein homogenes europäisches Projekt, sondern "zwei Europas" gebe.

Weiterlesen

Geht es aufwärts mit Europa?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Geht es bergauf mit Europa? Nach Banken-, Finanz- sowie Immobilien- und Arbeitslosenkrisen herrscht jetzt vielleicht ein zumindest vorrübergehendes Klima der Besserung. Konkret bezieht sich das EU-Statistikamt Eurostat auf die Inflationsrate und die Arbeitslosenquote, welche europaweit in den letzten Monaten gesunken sein sollen. Ob sich dahinter nur eine Art Frühjahrsaufschwung verbirgt oder ob es für die krisengeplagten Länder tatsächlich wieder ein wenig Anlass zur Freude gibt, zeigen wir in diesem Artikel.

Weiterlesen

Schweizer Konzerne toppen die europäische Konkurrenz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Viele Grosskonzerne der Schweiz konnten in den vergangenen Jahren beeindruckende Umsatzzahlen vorlegen, die das Geschäftsergebnis der Konkurrenz aus Europa in den Schatten stellten. Nach einer aktuellen Studie von EY dürfte sich diese Entwicklung auch noch in naher Zukunft fortsetzen. Während viele Grosskonzerne der EU Schwierigkeiten haben, den Umsatzentwicklungen von Firmen der USA zu folgen, gilt dies für die meisten Schweizer Konzerne nicht. In der Auswertung für das Jahr 2013 zeigt sich, dass die umsatzstärksten 300 Konzerne Europas nur über ein geringes Umsatzwachstum verfügten, während die US-Konkurrenz reizvolle Zahlen von durchschnittlich 4 % aufweisen konnten. Stärker noch dürfte die Gewinnspanne der Unternehmen jenseits des Atlantiks zu denken geben, die bei durchschnittlich 5 % lag. Unter den Top Ten der umsatzstärksten Unternehmen unseres Kontinents befinden sich mit der Roche Holding und Nestlé gleich zwei Unternehmen mit Sitz in der Schweiz.

Weiterlesen

Finanztransaktionssteuer kommt in der EU

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Es wird doch ein wenig teurer innerhalb der EU: Die ursprünglich für 2015 geplante, aber dann verworfene Finanztransaktionssteuer wird nun wahrscheinlich im Jahr 2016 kommen - so lautet jedenfalls der Plan in bislang zehn EU-Ländern. Dabei überrascht kaum, dass auch dieses Vorhaben erneut auf Widerstand stösst. Die Abgaben für Transaktionen kommen Deutschland und neun weitere Mitgliedsländer der EU (darunter die Nachbarländer Österreich, Frankreich und Belgien sowie Estland, Italien, Portugal, Spanien und die Slowakei sowie Griechenland) wollen die Finanztransaktionssteuer für Europa - wenngleich zunächst nur in kleinem Massstab. Dabei sollen die geplanten Abgaben auch nur zaghaft eingesetzt werden: Beim Handel mit Aktien und besonderen Derivaten sollen die Händler in etwa 18 Monaten zur Kasse gebeten werden. Falls das "Pilotprojekt" funktioniert, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis die Finanztransaktionssteuer auch in zahlreichen anderen Ländern von Europa (und auch ausserhalb der EU) zum Einsatz kommt.

Weiterlesen

Internationales Sozialversicherungsrecht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Im Jahre 1948 wurde die Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) eingeführt, die den Existenzbedarf bei Wegfall des Erwerbseinkommens in Folge von Alter oder Tod des Versorgers oder der Versorgerin decken soll.  Dazumal mit einem Beitragssatz von je 2 % für Arbeitgeber und Arbeitnehmer und als einziger Sozialabzug vom Lohn. Das heutige Sozialversicherungssystem ist komplex und stetig am Wachsen. Lange Zeit stand das schweizerische Sozialversicherungsrecht als isoliertes System alleine da, internationale Doppelbelastungen gab es kaum. Mit den bilateralen Verträgen hat sich das geändert.

Weiterlesen

Spaniens Arbeitslosigkeit und die Folgen für die europäische Wirtschaft

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gilt die Wirtschaftskrise in Europa bereits als überstanden oder befinden wir uns noch mitten in der durch die Banken initiierten Abwärtsspirale und merken es nur nicht? Die Antwort dürfte je nach gefragtem Staat anders ausfallen. Spanien, eines der Krisenländer in den Jahren nach 2008, sieht derzeit nur wenig Grund für Euphorie und gilt damit als Beispiel für das restliche Europa.

Weiterlesen

Empfehlungen

jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});