Josip Heit - Gold Standard Banking im Interview zum Thema Kryptowährungen

Entgegen nicht nachvollziehbarer Bedenken in der Bundesrepublik Deutschland und anderer Euro-Länder, will die EU-Kommission private Kryptowährungen wie unter anderem Facebooks Libra, sinnvollerweise nicht von vornherein verbieten. Seine Behörde wolle in der Frage "verhältnismäßig" vorgehen, sagte Vize- Kommissionspräsident Valdis Dombrovskis aktuell beim Treffen der EU-Finanzminister in Berlin.

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Brexit: Unruhe an den Finanzmärkten

Mit dem Brexit haben die Finanzmärkte nicht gerechnet – sie hat der britische Entscheid definitiv überrascht. Die Quotenmacher, die weitgehend davon ausgegangen waren, dass das Referendum zu Gunsten des Verbleibs in der EU ausfallen würde, haben ihre Quoten geändert, sobald die ersten Ergebnisse vorlagen. Die Folgen dieses historischen Ereignisses sind noch zu bewerten, vor allem für das Vereinigte Königreich. Grossbritannien hat weitgehend dafür gestimmt, aus der Europäischen Union auszutreten, wobei in Schottland 62% dafür stimmten, in der EU zu verbleiben.

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Bundespräsident zu „Video-Panne“ und EU-Verhandlungen

Sie sorgte auf der ganzen Welt für Schlagzeilen: Die Video-Ansprache zum Tag der Kranken von Bundespräsident Johann Schneider-Ammann. In einem Interview mit der Handelszeitung bezieht er jetzt erstmals Stellung zu seinem Video. Schneider-Ammann sagt, dass das Video „eine Panne“ gewesen sei. „Aber immerhin weiss nun jeder, dass es diesen Tag gibt.“ Er äussert sich zudem zu seinen Erfahrungen mit Youtube und anderen digitalen Kanälen: Sei einmal eine Lawine in den sozialen Medien losgetreten, könne man sie nicht mehr stoppen. „Man fühlt sich ausgeliefert und kann argumentativ nicht dagegenhalten.“

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Der Euro-Vorauszahlungsdeal 2.0 ist Tatsache

Das Waldhotel National passt den „€-Vorauszahlungsdeal“ dem höheren Eurokurs ab sofort an. Dieses Angebot beinhaltet die Rückerstattung von Kursdifferenzen bei Vorauszahlung in Euro. Bis anhin bei einem Eurokurs von 1.10 gegenüber dem Schweizer Franken. Ab jetzt bei einem Eurokurs von 1.20. Zudem hält das renommierte Viersterne-Superior Hotel am bewährten Arosa €-Fighter-Angebot fest. Im September 2015 überschritt der Eurokurs erstmals seit der Aufhebung des Mindestkurses die 1.10 Marke. Damit entspannt sich die Situation für Schweizer Hotel- und Gastronomiebetriebe zwar kurzfristig marginal, jedoch bleiben Gäste aus der Schweiz und dem nahen Euroraum hart umkämpft. Das Viersterne-Superior Hotel positioniert sich deshalb weiterhin über attraktive Zusatzleistungen und passt den €-Vorauszahlungsdeal dem höheren Eurokurs an. Zudem hält das Waldhotel National am bewährten Arosa €-Fighter-Angebot fest.

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Der b24-Wochenrückblick: Neues Flüchtlingsdrama im Mittelmeer

Die wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen dieser Woche wurden von einem neuen Flüchtlingsdrama überschattet. Am Sonntagmorgen sind vor der lybischen Küste mehr als 900 Flüchtlinge ertrunken, die auf einem Schlepperboot unterwegs nach Italien waren.  Damit steht auch zur Debatte, wie sinnvoll die europäische Flüchtlingspolitik tatsächlich ist – kurzfristige Lösungen für die Flüchtlingskrise dürften allerdings eher unwahrscheinlich sein. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, wie privilegiert die Schweiz und ihre Bürger im Hinblick auf ihre Reisefreiheit ist – sein Gegenstück findet er in einer pragmatischen Flüchtlingspolitik und umfangreichen Wirtschaftshilfen für die „Dritte Welt“.

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Junckers Investitionsprogramm - realistisch oder Blase?

Die Europäische Zentralbank EZB hat Anfang März mit ihrem angekündigten Anleihe-Aufkaufprogramm begonnen. Es soll noch mehr Geld in die Wirtschaft im Euro-Raum spülen, um Kreditvergaben zu erleichtern und Investitionen möglich zu machen. Fast zeitgleich haben die EU-Staaten den Weg für die Wachstumsinitiative von EU-Kommissionspräsident Jean Claude Juncker freigemacht. Es soll in den nächsten Jahren für zusätzliche Investitionen in Höhe von 315 Mrd. Euro in Europa sorgen. Die Initiative ist ein Prestige-Projekt des neuen EU-Kommissionspräsidenten, das dieser bereits kurz nach seinem Amtsantritt im Herbst letzten Jahres in Gang gesetzt hatte. Zu diesem Zweck wird ein spezieller „Europäischer Fonds für Strategische Investitionen“ - kurz EFSI - eingerichtet, der quasi als Initialzündung für das geplante Investitionsvolumen dienen soll.

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Was bedeutet der automatische Informationsaustausch für die Schweiz?

Der Bundesrat hat am 19. November 2014 der Teilnahme der Schweiz an der multilateralen Vereinbarung über den automatischen Informationsaustauch in Steuersachen zugestimmt. Diese von der OECD in Anlehnung an das amerikanische FATCA Modell 1 entwickelte Vereinbarung, die grenzüberschreitende Steuerhinterziehung verhindern soll, wird massgebend für die künftige Einführung des grenzüberschreitenden automatischen Informationsaustauschs sein.

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Ein Jahr nach dem Masseneinwanderungs-Votum: Roadmap nicht in Sicht

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Am 9. Februar 2014 haben die Schweizer über die Initiative zur Masseneinwanderung abgestimmt – mit dem bekannten Ergebnis, dass Zuwanderung im bisherigen Ausmass für die Eidgenossenschaft nicht tragbar ist. Eine Roadmap für die Umsetzung der Initiative ist auch ein Jahr später noch nicht in Sicht. Seit der Freigabe des Franken-Wechselkurses ist die Debatte um die Zuwanderungsbegrenzung in der öffentlichen Wahrnehmung weit zurückgetreten, zumal deren Folgen derzeit nicht akut sind. Die Kombination aus starkem Franken und den erwarteten Zuwanderungsbeschränkungen könnte jedoch bald zu einer Dynamik führen, welche die Schweizer Wirtschaft spürbar unter Druck setzt.

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Griechenland: Was folgt auf den Krisengipfel der EU-Finanzminister?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Am 11. Februar 2015 fand in Brüssel ein ausserordentliches Gipfeltreffen der EU-Finanzminister statt. Der einzige Punkt auf der Tagesordnung war Griechenland. Der Termin ging mit einem Eklat zu Ende. Nachdem es zunächst schien, als ob sich der griechische Finanzminister Yanis Varoufakis und seine Amtskollegen auf einen Fahrplan für die nächsten Monate geeinigt hätten, zog Varoufakis seine Zustimmung zu einer gemeinsamen Abschlusserklärung im letzten Moment zurück. Die „Financial Times“ sowie die Nachrichtenagentur Reuters meldeten noch am Mittwochabend, dass Griechenland nun offenbar eine Übergangslösung akzeptiere, die bis zu einer neuen Übereinkunft mit den Geldgebern eine Fortsetzung des Hilfsprogramms von EU und Internationalem Währungsfonds (IWF) ermöglicht hätte. Da das Programm Ende dieses Monats ausläuft, hatte Griechenland selbst um eine Übergangsregelung gebeten, die zunächst bis Ende Juni gelten sollte.

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