OECD: Keine Entwarnung für die Arbeitsmärkte

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat ihren "Employment Outlook 2014" – die jährliche Untersuchung der Beschäftigungssituation in ihren 34 Mitgliedsländern – präsentiert. In den fünf Kapiteln des Berichts geht es vor allem um die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise für die Arbeitsmärkte. In vielen Ländern sind weder die aktuelle Beschäftigungssituation noch die Prognosen für die Zukunft positiv. In den OECD-Ländern waren demnach im Juni 2014 bei einer Arbeitslosenquote von 7,3 % 45 Millionen Menschen im erwerbsfähigen Alter ohne Arbeitsplatz – fast zwölf Millionen mehr als im letzten Vorkrisenjahr. Mit grösseren Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt rechnet die OECD offensichtlich nicht – die prognostizierte Arbeitslosenquote 2015 liegt bei 7,1 %.

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