Das Schweizer Dilemma: Fachkräftemangel versus Zuwanderungsbeschränkung

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Am 30. November 2014 stimmen die Schweizer ein weiteres Mal darüber ab, welches Mass an Zuwanderung sie sich leisten wollen - bei einer Annahme der Ecopop-Initiative werden die Vorgaben dafür nochmals deutlich enger. Die Schweizer Wirtschaft ist dagegen bereits jetzt auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. Die Initiatoren der Ecopop-Initiative wollen die "natürlichen Lebensgrundlagen" dauerhaft erhalten und streben in diesem Kontext an, dass die ständige Wohnbevölkerung der Schweiz pro Jahr um nicht mehr als 0,2 Prozent wachsen soll - Bundesrat und Parlament empfehlen, die Initiative abzulehnen. Die Auswirkungen von Zuwanderungsbeschränkungen auf den Schweizer Arbeitsmarkt werden bereits seit der Annahme der Initiative zur Masseneinwanderung debattiert. Schon durch ihre Umsetzung würden in der Schweiz die Arbeitskräfte knapp.

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Schweizer Unternehmen gegen die Ecopop-Initiative

Die Mitarbeiter der Swiss bekamen in dieser Woche direkt von der Führungsspitze der Airline Post: Verwaltungsratspräsident Bruno Gehring warnte von den "massiv negativen Auswirkungen", die aus einer Annahme der Ecopop-Initiative resultieren würden. Mit dieser Meinung steht der Firmenlenker nicht allein - die Schweizer Wirtschaft steht dem Votum überwiegend ablehnend gegenüber.  Vordergründig geht es der Initiatorin der Ecopop-Initiative - der Umweltschutzorganisation gleichen Namens - um die Erhaltung der natürlichen Ressourcen durch Eindämmung der Überbevölkerung. Die jährliche Nettozuwanderung in die Schweiz will sie auf maximal 0,2 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung begrenzen.

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