Schweizer Detailhandel: Markt-Monitor GfK 1. Halbjahr 2016

Die GfK hat den Markt-Monitor Schweiz für das 1. Halbjahr 2016 veröffentlicht. Im Vergleich zur Vorjahresperiode musste der Schweizer Detailhandel in den ersten sechs Monaten 2016 ein Minus von 1 Prozent hinnehmen. Im Übrigen liegen alle Hauptmärkte im Minus. Allerdings schneidet der Lebensmittelmarkt weiterhin besser ab als der Non-Food-Handel. Für das 1. Halbjahr 2016 verzeichnet der Schweizer Detailhandel ein Minus von 1.0 Prozent. Es zeigt sich, dass sich der Lebensmittelhandel weiter stabilisiert (- 0.2 Prozent) und sich der Non Food-Handel (- 2.4 Prozent) in den Teilmärkten unterschiedlich entwickelt. Unter anderem machen sich Preissenkungen weiterhin stark in den Non Food-Märkten bemerkbar. Die Negativentwicklung hat sich jedoch leicht verlangsamt. Im 1. Halbjahr 2015 betrug sie noch – 1.8 Prozent.

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Fachkongress für den Detailhandel

Am 15. Juni fand im Campus Sursee auf Einladung des Branchenverbandes VELEDES ein ganztägiger Fachkongress für den Detailhandel statt. Rund 300 Personen aus Handel und Berufsbildung diskutierten mit namhaften Referenten über die aktuellen Probleme des schweizerischen Detailhandels und der Berufsbildung. An der Spitze des Branchenverbandes VELEDES kam es zu einem Präsidentenwechsel. Prof. Thomas Rudolph von der Hochschule St. Gallen rief die Detailhändler in seiner Marktanalyse dazu auf, Kosten zu senken und den Mehrwert von Schweizer Produkten gegenüber tiefpreisiger Discount- und Importware besser zu kommunizieren. Die Entwicklung des Einkaufstourismus und des Online-Handels mit Lebensmitteln sind aus seiner Sicht noch nicht abgeschlossen.

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Verkaufseinrichtungen – Ideen und Tipps

Der Handel ist zwischen Verbraucher und Produktion das wichtigste wirtschaftliche Bindeglied. Schliesslich soll alles, was produziert wird, am Ende auch verkauft werde und dabei sollen nach Möglichkeit sowohl für Handel als auch Produktion Gewinne abfallen. Allerdings funktioniert der moderne Präsenzhandel nur, wenn die Waren in einer attraktiven und übersichtlichen Form dem Kunden präsentiert werden. Daher ist für eine professionelle Warenpräsentation im Detailhandel aber auch in Discountern und Supermärkten eine perfekt abgestimmte Verkaufseinrichtung unverzichtbar, um den Warenhandel zu unterstützen. Für sogenannte Werksverkäufe, die heute ausserhalb der eigentlichen Unternehmen als Outlets etabliert sind, gilt dasselbe.

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E-Commerce: Herausforderung für den Detailhandel in der Schweiz

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Internet hat unseren Alltag und auch unsere Shopping-Gewohnheiten in den letzten 20 Jahren stark verändert. Für viele Schweizer ist der Online-Einkauf von Produkten und Dienstleistungen normal geworden. Der stationäre Handel bekommt die Folgen des E-Commerce-Booms hautnah zu spüren – die Frage ist, welche Strategien Detailhändler brauchen, um gegenüber der digitalen Shopping-Welt wettbewerbsfähig zu bleiben. Die Kunden profitieren von den digitalen Angeboten unter verschiedenen Aspekten: In Onlineshops sind sie an keine Öffnungszeiten mehr gebunden, der virtuelle Einkauf ist rund um die Uhr und sieben Tage in der Woche möglich. Die Omnipräsenz von Smartphones hat das E-Commerce nochmals revolutioniert. Eine Studie des Forschungszentrums für Handelsmanagement an der Universität St. Gallen zeigt, dass rund ein Viertel der Schweizer nahezu im Stundentakt mit ihren Smartphones online gehen. 75 % der Schweizer Wohnbevölkerung nutzen internetbasierte Dienstleistungen – beispielsweise Produkt- und Preisvergleiche, Kundenbewertungen oder Filialsuchen – auf ihrem Smartphone.

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Konjunktur: Negativer Trend auf dem Schweizer Binnenmarkt

Die Konjunktur auf dem Schweizer Binnenmarkt hat sich in den vergangenen drei Monaten deutlich abgekühlt. Vor allem Detailhandel und Baugewerbe leiden. Auf dem Arbeitsmarkt wirkt sich die konjunkturelle Schwäche bisher nicht mit voller Härte aus. Anfang November 2014 hat die Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich (KOF) wieder aktuelle Daten zur Schweizer Konjunkturentwicklung vorgelegt. Demnach sind vor allem die Detailhändler mit ihren Geschäftsergebnissen eher unzufrieden. Sowohl ihre Umsätze als auch die Kundenfrequenz blieben hinter den Vorjahreswerten zurück. Auch die Geschäftsentwicklung im Schweizer Baugewerbe schwächt sich ab, was aus Sicht der befragten Bauunternehmer nicht nur saisonale Gründe hat.

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Wie viel Wartezeit verträgt Ihr Geschäft? (Teil 1)

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Ob beim Coiffeur, beim Bäcker nebenan, in der Arztpraxis oder an der Kasse im Detailhandel – überall warten Kunden, Klienten und Patienten darauf, endlich bedient zu werden. In vielen Bereichen sind Wartezeiten normal und werden von den Besuchern und Gästen schon einkalkuliert. Überlange Wartezeiten wirken sich jedoch nachhaltig ungünstig auf Ihr Geschäft aus und sorgen letztlich dafür, dass zwar nicht mehr die Zeit, aber die Kunden knapp werden. Wie Wartezeiten minimiert, optimiert oder ganz einfach sinnvoll auch für das Geschäft genutzt werden können, beschreibt dieser zweiteilige Beitrag. Naturgemäss lassen sich hier nicht alle Aspekte genau durchleuchten, aber die eine oder andere Anregung ist sicher auch für Sie dabei.

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GastroSuisse: Kampf für die Einheitsmehrwertsteuer

Auf die Schweizer kommt eine neue wirtschaftsrelevante Volksinitiative zu. Diesmal geht es anders als bei der Masseneinwanderungsinitiative und anderen Volksbegehren zwar nicht um die "ganz grossen Fragen" – für viele Gastronomiebetriebe, das Steueraufkommen des Bundes sowie die Einnahmen der obligatorischen Versorgungswerke könnte eine Neuregelung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie jedoch immense Folgen haben. Die Initiative des Gastronomie-Dachverbandes GastroSuisse verlangt eine Angleichung der Mehrwertsteuer für Speisen und alkoholfreie Getränke in Restaurants und Take-aways. Unterstützt wird sie vom Gewerbeverband, der SVP sowie den bürgerlichen Parteien. Zur Abstimmung wird sie am 28. September kommen.

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Das Geheimnis des erfolgreichen Discounthandels

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Brüder Theo und Karl Albrecht sind tot. Besonders berühmt wurden die so medienscheuen Geschwister durch die Gründung der Discounterkette Aldi, die nicht nur in Deutschland und der Schweiz, sondern weltweit Erfolge im Discounthandel erzielt, die bislang unerreicht scheinen. Mittlerweile haben auch andere Discounter die Geheimnisse der Aldi-Brüder erkannt und machen sich auf, dem bekannten und beliebten Handelsunternehmen den Spitzenplatz im Detailhandel abzujagen. Sparsamkeit, eine detailversessene Akribie und immer wieder der Blick auf die Kundenbedürfnisse haben Aldi zu dem gemacht, was es heute ist. Und so wird der Handelsriese wohl auch in Zukunft auf seine Tugenden setzen und der Konkurrenz den Kampf um die weltweite Nummer eins immer wieder schwierig machen. Ich möchte die Gelegenheit nutzen und in diesem Beitrag einige Erfolgsgeheimnisse der Aldi-Kette genauer betrachten.

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Neue Kauflust in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Mehr Gehalt, positive Konjunkturdaten, dürftige Zinsen für den durchschnittlichen Anleger: Werden all diese Zutaten vermischt, ergibt sich daraus, dass sich die Einwohner der Schweiz in diesem Jahr schon fast in einen kleinen Kaufrausch hineinsteigern. Das führt auch zu Optimismus für den Detailhandel: Dieser seit Langem kränkelnde Sektor befindet sich ebenfalls wieder im Aufwind, sodass insbesondere die Betreiber kleinerer Geschäfte profitieren. Nur ein Segment ist nach wie vor ein Sorgenkind der Schweizer Unternehmer. Rückenwind aus fast allen Branchen Im ersten Quartal 2014 wurde nach Angaben der Grossbank UBS ein Wachstum von 1,2 % gegenüber derselben Zeitspanne im Vorjahreszeitraum erzielt. Im zweiten Quartal erwartet das Kreditinstitut sogar einen noch grosszügigeren Anstieg, der auch durch den Konsumindikator untermauert wird: Dessen Anstieg von 1,68 auf 1,77 Punkte ist zum Grossteil dem Detailhandel zu verdanken, der im Mai einen unerwarteten Aufwind erfuhr. Noch im April sanken die Umsätze leicht, doch der erwähnte starke Mai konnte diesen Rückgang vollständig abfedern.

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