Samsung verliert auf dem globalen Smartphone-Markt an Boden

Der globale Markt für Smartphones war in den vergangenen Jahren recht übersichtlich. Die Konkurrenten Apple und Samsung hatten die meisten Wettbewerber meist hinter sich gelassen. In den gigantischen Märkten Indien und China treten inzwischen jedoch leistungsstarke regionale Konkurrenten an. Das Marktforschungsinstitut Strategy Analytics liefert aktuelle Zahlen: Im dritten Quartal 2014 sind weltweit 320,4 Millionen Smartphones ausgeliefert worden - um 26,7 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Die treibende Kraft hinter diesem Boom war die Nachfrage asiatischer und afrikanischer Kunden. In Europa und Nordamerika zeigt sich der Smartphone-Markt dagegen weitgehend gesättigt.

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Der chinesische Massenmarkt als Premium-Investitionsziel

Schon der blosse Gedanke an China, das Reich der Mitte, das Wunderland der Weltwirtschaft, beschert vielen Managern feuchte Hände. Kein Wunder, schliesslich bietet die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt Moneten, Macht und Magie. Auch wenn inzwischen das Hyperwachstum eher ein Relikt aus vergangenen Tagen ist, die Anziehungskraft neuer Märkte und Möglichkeiten ist nach wie vor nahezu ungebrochen. Hier werden Erfolgsgeschichten geschrieben ...

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Kann Luxus zu teuer sein?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Haben die Vermögenden, Reichen und Superreichen keine Lust mehr auf Luxus? Oder ist selbst ihnen der Luxus zu teuer geworden? Der Verdacht liegt jedenfalls nahe, dass der Luxus nicht mehr den Stellenwert früherer Zeiten besitzt. Ansonsten ist es nur schwerlich zu verstehen respektive zu erklären, warum die Wachstumsraten der Luxusgüterbranche – teilweise eminent – schwächeln. Gerade in der Schweiz macht sich dieses Phänomen deutlich bemerkbar. So haben zum Beispiel die eidgenössischen Uhrenexporte stark abgenommen. Dabei scheint es, als ob sich die nachlassende Nachfrage quasi manifestiere. Cartier hat bereits Kurzarbeit eingeführt, und die LVMH-Marke Tag Heuer musste fast 50 Mitarbeitern kündigen. Glaubt man den Experten, ist dies aber nur die Spitze des Eisberges. Viele sind sich nahezu sicher, dass weitere Hersteller explizite Massnahmen ergreifen werden. Weitere Kündigungen oder Kurzarbeit sind also keineswegs auszuschliessen.

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Spitzensport in der Schweiz: Prekäre finanzielle Situation

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Auch wenn es in der Schweiz von Zeit zu Zeit schon mal kurzfristige wirtschaftliche Eintrübungen oder Konjunkturdellen zu beklagen gibt, sind sich die Verfasser unterschiedlicher Studien einig: Die Schweiz wird als ein Land der Reichen und Superreichen angesehen; zudem lässt es sich trotz der vergleichsweise hohen Lebenshaltungskosten in der Alpenrepublik verdammt gut leben. Kaum zu glauben, dass aber gerade Spitzensportler in diesem Land – im übertragenden Sinne – am Hungertuch nagen. Eine diesbezügliche Studie der in Magglingen ansässigen eidgenössischen Hochschule für Sport zeigt jedenfalls eine teilweise horrende Diskrepanz zwischen Leistungssportansprüchen und -Finanzierung auf. So verdienen rund 50 % der Schweizer Sportler pro Jahr nicht einmal 14’000 Franken mit ihrem jeweils ausgeübten Sport. Laut der Darstellung in der Studie sollen lediglich weniger als 100 dieser Sportler von ihren Einkünften leben können. Eigentlich ein Unding, warnt der Dachverband Swiss Olympic vor dem kompletten Verlust der Wettbewerbsfähigkeit. Hier seien sowohl der Staat als auch die eidgenössische Wirtschaft gefordert.

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Mitarbeiterausbeutung in der IT-Branche

China geniesst nicht unbedingt einen guten Ruf, wenn es um Arbeitsbedingungen geht – aber eine neue Untersuchung zeigt, dass die Lage in anderen ostasiatischen Ländern noch schlimmer ist. Als Paradebeispiel dienen hierfür Malaysia und seine Hauptstadt Kuala Lumpur: Wer sich Produkte aus der IT-Welt kauft – und welches grosse Unternehmen kann darauf schon verzichten? –, unterstützt damit in gewissem Sinne auch Zwangsarbeit. Das geht aus einer US-amerikanischen Studie zu dem Thema hervor. Wir zeigen, wie die Ausbeutung vor Ort funktioniert.

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Schwellenländer gründen eigene Entwicklungsbank und Währungsfonds

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die fünf grössten Schwellenländer des Planeten – Brasilien, China, Indien, Russland und Südafrika – haben sich auf eine engere wirtschaftliche Zusammenarbeit verständigt. Zu diesem Zweck haben die sogenannten BRICS-Staaten eine eigene Entwicklungsbank sowie einen neuen Währungsfonds gegründet. Die entsprechenden Verträge unterzeichneten die Finanzminister der Länder sowie die fünf Präsidenten der nationalen Entwicklungsbanken im brasilianischen Fortaleza. Die fünf Länder statteten sowohl die Entwicklungsbank wie auch den Währungsfonds mit einem dicken Kapitalpolster aus, damit diese so schnell wie möglich effizient ihre Arbeit aufnehmen können. Sowohl die Bank wie auch der Fonds erhalten in einem ersten Schritt 50 Milliarden US-Dollar. Jeder der Teilnehmer zahlt zehn Milliarden ein. Später soll das Kapitalpolster in einem zweiten Schritt auf 100 Milliarden Dollar aufgestockt werden. Der Sitz der Entwicklungsbank wird in Schanghai liegen. Die Präsidentschaft soll zwischen den fünf Teilnehmern alle fünf Jahre rotieren. Indien wird den ersten Chef des neu gegründeten Geldhauses stellen.

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Börsenbetreiber: Trend zu Kooperationen in den Schwellenländern

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Das Geschäft an der Börse nehmen wir in aller Regel nur aus der Handelsperspektive wahr. Welchen Trend zeigen die relevanten Aktien-Indizes? Wie entwickeln sich einzelne Papiere, bestimmte Branchen, Fonds oder ganze Märkte? Dass sich das Betreiben der Börsen selbst ebenfalls zu einem globalen Geschäft entwickelt hat, wird darüber oft vergessen. Es geht dabei unter anderem um die Entwicklung der Strukturen für den Börsenhandel und die sogenannten "Settlements" und "Clearings" – also die Abwicklung konkreter Transaktionen. Die CME Group in Chicago ist eine der weltweit grössten Optionsbörsen. Bei der Abwicklung von Termingeschäften hält sie seit der Fusion der Börsen Chicago Mercantile Exchange (CME) und Chicago Board of Trade (CBOT) im Jahr 2007 den globalen Spitzenplatz und hat damit ihren Wettbewerber EUREX auf den zweiten Platz verwiesen. Ein Jahr später übernahm das Unternehmen auch die Börsen New York Mercantile Exchange (Nymex) sowie Commodity Exchance (Comex). Inzwischen hat die CME Group auch das Index-Haus Dow Jones sowie das Kansas City Board of Trade in ihr Unternehmensuniversum integriert. Der CEO der Gruppe, Phupinder Gill, sprach mit der "Neuen Zürcher Zeitung" über die Rolle von Kooperationen im Börsengeschäft, seine Schwellenländer-Strategie und über das globale Potenzial der chinesischen Währung Renminbi. Den Anlass für das Gespräch gab eine grosse Börsenbetreiberkonferenz in Zürich.

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Apple-Quartalsbericht: Weniger Umsatz als erwartet

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Seit dem Launch des ersten iPhones ist die Erfolgsgeschichte von Apple ungebrochen. Ob der Trend nach dem Tod des Firmengründers und CEO Steve Jobs langfristig weiterhin nach oben zeigt, war in den letzten Jahren in den Medien und bei den Analysten immer wieder Thema. Grund zur Besorgnis gibt es bei dem Technologiekonzern aus dem kalifornischen Cupertino bis auf Weiteres nicht. Trotz seiner nach wie vor ausgezeichneten Performance zeigen sich schleichende Veränderungen. Nach der Präsentation der Ergebnisse des zweiten Quartals 2014 waren zumindest einige Experten tendenziell ernüchtert. Zwar ist der Umsatz des Konzerns auch im abgelaufenen Quartal gestiegen – die Zuwächse waren jedoch etwas geringer als erwartet.

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EZB: Euro verliert an Bedeutung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die europäische Gemeinschaftswährung Euro verliert weltweit an Bedeutung. Dies ist das Ergebnis einer Studie der Europäischen Zentralbank (EZB), die für das Jahr 2013 durchgeführt wurde. Demnach wird der Euro als internationale Reservewährung immer weniger geschätzt, allerdings bleibt er in dieser Statistik souverän die Nummer zwei hinter dem US-Dollar. Laut EZB betrug der Anteil des Euro an den sogenannten "Fremdwährungsreserven" rund um den Globus im Jahr 2013 noch 24,4 %. Zwölf Monate zuvor lag der Wert noch um 0,9 Prozent höher. Die entsprechenden Reserven werden von den Notenbanken sowie vom Internationalen Währungsfonds (IWF) angelegt.

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Die Schweizer Uhrenbranche tickt einem Rekordjahr entgegen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gerade in der Schweizer Wirtschaft haben manche Branchen eine besondere Position. Dazu zählt auch die Uhrenindustrie, deren Arbeit über die Grenzen des Landes hinaus sehr geschätzt wird. Das laufende Jahr dürfte demnach zu einem wahren Erfolgsjahr werden und die Umsätze von 2013 deutlich übertreffen. Mehrere Komponenten für den Erfolg Jean-Daniel Pasche, Präsident des Uhrenverbandes FH, sagte anlässlich der Generalversammlung in einer Pressekonferenz, dass die Uhrenexporte in den ersten fünf Monaten deutlich zugenommen haben. Diese stiegen um satte 3,3 %, wobei die Umsätze vorerst stagnieren. Doch auch dieser Wermutstropfen sollte sich im Verlauf der nächsten Monate ändern, womit einem Rekordjahr für Schweizer Uhren nichts mehr im Weg stehen sollte.

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