Milliardäre sind etwas ärmer geworden

„Are billionaires feeling the pressure?“ lautet der Titel des aktuellen Billionaires Reports (www.ubs.com/billionaires), der von UBS Group AG und PwC in regelmässígem Turnus herausgegeben wird. Der Bericht befasst sich mit der Situation und den Herausforderungen, denen sich Milliardäre gegenübersehen – es handelt sich um echte „Luxus-Probleme“. Der jetzt vorgelegte Report analysiert die Vermögensbildung bei Milliardären im Jahr 2015. Der Anstieg des Gesamtvermögens hat sich 2015 nicht fortgesetzt, vielmehr sank es um USD 300 Milliarden auf USD 5.1 Billionen. Der Bericht zeigt ausserdem auf, dass in diesem exklusiven Club in den nächsten 20 Jahren Vermögen in Höhe von USD 2.1 Billionen übertragen werden.

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Indische App „Hike" mit neuem Schub aus China

Es tut sich was in der Welt der sozialen Medien. Die indische Messenger-App „Hike“ könnte sich zu einem ernst zu nehmenden Rivalen für WhatsApp entwickeln – und das mit tatkräftiger Hilfe aus China und Taiwan. Aktuell wird das hinter „Hike“ stehende Unternehmen bereits auf einen Marktwert von rund 1.4 Mrd. US-Dollar geschätzt. Mit der möglichen Beteiligung von Chinas Tencent und Taiwans Foxconn würden zwei finanzkräftige Firmen an Bord geholt, die zusätzlichen Schub geben könnten. Beabsichtigt ist über die reine Zuführung von frischem Kapital auch eine Zusammenarbeit in punkto Technologie und Know How. Ziel ist die Entwicklung einer „All-in-one-App“, die alles von Kommunikation bis Online-Shopping abdeckt.

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Small-Cap-Investment in Shenzhen – auch für Ausländer

China bietet erstmals auch Anlegern von ausserhalb des Reiches der Mitte die Möglichkeit, in junge IT- und Tech-Unternehmen in der Sonderwirtschaftszone Shenzhen zu investieren. Shenzhen grenzt unmittelbar an Hongkong an. Die chinesische Regierung hat jetzt die Verbindung Hongkong - Shenzhen (SHHKSC) als Zugang für fremde Aktieninvestoren genehmigt. Nach der Einrichtung von A-Share Aktien als Zugangsmöglichkeit für Ausländer ist dies ein weiterer Schritt, der der Nachfrage nach Small-Cap Titeln aus China Rückenwind verleihen könnte. China-Experte HSBC rechnet mit Gewinnmitnahmen bei Large-Cap Titeln zu Gunsten erster Investition in Small-Caps.

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Uhrenindustrie spart 27 Millionen Franken

Für die Uhrenbranche lohnt sich das Freihandelsabkommen mit dem Reich der Mitte. Bereits im ersten Jahr nach dem Beginn des Abkommens hat die Uhrenindustrie insgesamt 27 Millionen Schweizer Franken an Zöllen gespart. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW), die auf einer Auswertung von Zolldaten beruht, wie die „Handelszeitung“ berichtet. Ebenfalls profitierten die Uhrenproduzenten beim Import von Uhrenkomponenten aus China vom Abkommen. Die Zolleinsparungen betrugen hier 3,6 Millionen Franken.

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Renminbi wird offizielle Reservewährung

Der chinesische Renminbi (RMB) wird künftig als fünfte Währung in den sogenannten Korb der Sonderziehungsrechte aufgenommen. Dies gab der IWF am Dienstag bekannt. Die Entscheidung ist ein Meilenstein für die Öffnung von Chinas Kapitalmärkten. Der Renminbi erhält ab dem 1. Oktober 2016 einen Anteil von 10,92 % an dem IWF-Währungskorb und wird zur offiziellen weltweiten Reservewährung.

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EU: Handelsbilanzdefizit mit China erreicht Rekord

Das Handelsbilanzdefizit zwischen der EU und China erreicht mit voraussichtlich rund 180 Milliarden Euro in diesem Jahr einen neuen Rekord. In den ersten Monaten des Jahres hat das Defizit mit über 30 Prozent stärker zugenommen als je zuvor. Deutschland erzielt zwar noch einen leichten Überschuss. Gegenüber den Vorjahren bricht aber auch dieser um voraussichtlich rund 10 Milliarden Euro ein. Deutsche und Europäische Hersteller warnen daher vor einem wachsenden Ungleichgewicht in den Handelsbeziehungen mit China.

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Chinas rote Riesen in der Schweiz auf dem Vormarsch

Immer mehr Unternehmen aus der Volksrepublik China investieren in der Schweiz oder lassen sich gar nieder. Der Wirtschaftsinformationsdienst Bisnode D&B registriert in der Schweiz bereits mindestens 60 Firmen mit chinesischen Muttergesellschaften, wie die "Handelszeitung" berichtet. Auch bei der Zahl der Übernahmen hiesiger Firmen durch chinesische Eigner ist die Schweiz im Europavergleich top. So hat die auf China-Deals spezialisierte The Corporate Finance Group (TCFG) zwischen 2011 und 2015 insgesamt 44 Übernahmen ausgemacht. Bezogen auf die paneuropäischen M&A-Aktivitäten der Chinesen schneidet die Schweiz damit überdurchschnittlich gut ab. Sie landet hinter Grossbritannien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, Spanien und Italien auf Platz sieben.

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