Management-Trainings: Wie wichtig sind Grenzerfahrungen wirklich?

Führungskräften in ihrem Alltag weiterhelfen und sie fit für Change-Prozesse machen, ist Ziel von Management-Trainings. Der Trend ging in den letzten Jahren hin zu immer aufwendigeren und extremeren Veranstaltungen. Aber – sind für ein wirkungsvolles Training wirklich Grenzerfahrungen nötig?  Viele Management-Trainer setzen auf den Adrenalinschub als eine Voraussetzung, um grosse Wirkung zu erzielen. Ungewöhnliche Trainings, beispielsweise in der Natur, bei Schauspielkursen oder durch eine meditative Schweigewoche gab es zwar auch bislang schon. Die Methoden haben sich nun allerdings immer stärker in Richtung Extremerfahrungen und/oder Persönliches verschoben.

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Macht in Unternehmen – relevant, jedoch von der Forschung ignoriert

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Machtgebrauch und -missbrauch spielen auch im Alltag von Unternehmen eine Rolle, in der ökonomischen Theorie wird dieser Fakt jedoch bisher weitgehend ignoriert. Der Unternehmensberater, Publizist und Volkswirtschaftsprofessor Torsten Oltmanns plädiert dafür, die Machtstrukturen in den Unternehmen transparent zu machen. Im Laufe seiner Karriere hat Oltmanns die offenen oder verdeckten Machtverhältnisse in vielen Organisationen miterlebt und analysiert. Dafür, sie zu erkennen und dafür zu sorgen, dass sie unternehmerische Prozesse nicht blockieren, sieht er das Management sowie die Personalabteilungen in der Pflicht. In einem Gastbeitrag für das Online-Portal "humanresourcesmanager.de" erläutert der Experte seine Sicht auf den Umgang mit Macht in Unternehmen.

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Soziale Reflexe: Neuroleadership als Führungs-Tool

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]In der Arbeitswelt sind wir daran gewöhnt, uns über rationale Kriterien zu definieren. Auch von Vorgesetzten, Mitarbeitern und Kollegen erwarten wir professionelle Rationalität. Diese prägt in der Regel auch die Art und Weise, wie wir führen. Management-Konzepte, die positive Emotionen als eine entscheidende Grundlage für Mitarbeiterbindung und Motivation betrachten, setzen sich in den Unternehmen erst allmählich durch. Aktuelle neurowissenschaftliche Studien nähern sich der Frage, wie gute Führung funktioniert, neuerdings noch von einer anderen Seite. Menschliche Interaktionen ziehen demnach immer auch "soziale Reflexe" nach sich. Sogenannte Neuroleadership-Modelle knüpfen an diese These an.

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Change Management - Erfolg durch aktive Mitarbeiterbeteiligung

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Change Prozesse gehören zum Alltag in jedem Unternehmen: Dabei kann es um eine Steigerung der Effizienz, eine Verbesserung von Produkten und Dienstleistungen oder um notwendige Einsparungen gehen. Die Mitarbeiter sind in solchen Phasen oft verunsichert, wenn sie nicht offen und aktiv eingebunden werden. Und genau darin liegt meistens der Knackpunkt. Laut Statistik scheitern rund zwei Drittel aller Change Prozesse wegen fehlender Mitarbeiterbeteiligung. Warum Change Prozesse häufig scheitern Drei Gründe werden am häufigsten genannt. Der erste ist die eventuelle Sinnlosigkeit einer geplanten Veränderung. Ohne triftigen Hintergrund einer Massnahme schalten die Mitarbeiter schnell ab und verweigern sich. Der zweite Grund ist die mangelhafte Kommunikation zwischen den einzelnen Hierarchieebenen. Eine einseitige Information der Mitarbeiter, einhergehend mit reiner Delegation von Aufgaben durch Führungskräfte, führt zu Misstrauen und Ängsten. Die dritte Ursache liegt darin, dass die Mitarbeiter nicht aktiv beteiligt werden und ihre Identifikation mit dem Prozess keine Förderung erfährt.

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