Teilen ersetzt Kaufen –KoKonsum als der neue Tauschhandel

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Eine Erfolgsgeschichte in den USA ist die Plattform AirBnB. Hier können Privatpersonen gegen Bezahlung ihre Wohnungen Reisenden zur Verfügung stellen. Unter dem Begriff "Share Economy" beginnen solche Angebote zurzeit ihren globalen Siegeszug. Kritisch beobachtet werden derart kommerzielle Angebote hier aber von Kommunen und alteingesessenen Unternehmen der Schweizer Hotelbranche. Etwas zu teilen, was man selbst nur zeitweise nutzt, scheint sinnvoll und überzeugt immer mehr Bürger. Share Economy bedeutet auch Umweltschutz und Gemeinwohlbewusstsein auf dem Wege eigener Initiative. Die persönlich organisierte unabhängige Weise, Geld zu sparen oder sogar einzunehmen und gleichzeitig auch Ressourcen einzusparen, motiviert immer mehr Menschen, sich zu beteiligen. Der individuelle Konsum wird viel unabhängiger von Werbung und damit auch der Verbrauch selbstbestimmter. Wie mit Forschungen zum Thema Glück belegt wurde, bringen weniger Eigentum und Besitz eine grössere Zufriedenheit. Das auch unter dem Begriff Downscaling bekannte Weniger-ist-Mehr-Prinzip wird durch Teilen und Verleihen unterstützt. Die eigene Wahrnehmung verlagert sich hin zum Erleben und Erfahren.

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Carsharing – der "Teufel" steckt im Detail und kann teuer werden!

Carsharing hat in der Schweiz einen guten Ruf. Das Konzept ist auch gar nicht mehr vom Markt wegzudenken. Die Nutzerzahlen steigen, denn gerade die jüngere Generation rundum Zürich legt immer weniger Wert darauf, ein eigenes Auto zu besitzen. Nachdem der Big Player Sixt vermeldet hat, mit seinem in Deutschland bereits etablierten Drivenow den Schweizer Markt angreifen zu wollen, ist der Markt der Carsharer in der Schweiz heiss umkämpft. Weil demnach der offene Kampf um Marktanteile ausbrechen wird, wird dies bei Mobility und den kleineren Start-ups im Marktsegment weniger Begeisterung auslösen. Erfreuen könnte die veränderte Preissituation hingegen den Endkunden beim Carsharing. Könnte? Ja, denn Vorsicht ist geboten: Nicht selten steckt der "Teufel" in den vertraglichen Details, dem sogenannten Kleingedruckten. So kann ein Unfall, den der Nutzer verschuldet, schnell teuer werden, wenn die Versicherung – Kollisionskasko-Versicherung – den Schaden nicht abfängt. Worauf sollte man achten?

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