Bedingungsloses Grundeinkommen oder negative Einkommensteuer – was ist der richtige Weg?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Initiative für ein bedingungsloses Grundeinkommen macht sich dafür stark, dass jeder Schweizer, auch ohne arbeiten zu müssen, immer genug Geld hat, um gut über die Runden zu kommen. Sie arbeitet darauf hin, dass dieser Plan bis zum Jahr 2050 umgesetzt wird. Das hört sich erst einmal ziemlich verlockend an – Freizeit bis zum Abwinken, kein frühes Aufstehen, keine stressige Arbeit, tun und lassen, was einem Spass macht. Über die Folgen einer solchen Regelung sind sich die Experten aber nicht einig. Erste Tests, die in kleinen Siedlungen in Afrika und Südamerika durchgeführt wurden, zeigten Erstaunliches: Die Menschen wurden selbstbewusster und fingen an, das Geld auch in sinnvolle Projekte zu investieren, die ihnen ein Auskommen über das Grundeinkommen hinaus sicherten. Die meisten waren aber weiterhin von den Transferleistungen abhängig.

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Spitzensport in der Schweiz: Prekäre finanzielle Situation

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Auch wenn es in der Schweiz von Zeit zu Zeit schon mal kurzfristige wirtschaftliche Eintrübungen oder Konjunkturdellen zu beklagen gibt, sind sich die Verfasser unterschiedlicher Studien einig: Die Schweiz wird als ein Land der Reichen und Superreichen angesehen; zudem lässt es sich trotz der vergleichsweise hohen Lebenshaltungskosten in der Alpenrepublik verdammt gut leben. Kaum zu glauben, dass aber gerade Spitzensportler in diesem Land – im übertragenden Sinne – am Hungertuch nagen. Eine diesbezügliche Studie der in Magglingen ansässigen eidgenössischen Hochschule für Sport zeigt jedenfalls eine teilweise horrende Diskrepanz zwischen Leistungssportansprüchen und -Finanzierung auf. So verdienen rund 50 % der Schweizer Sportler pro Jahr nicht einmal 14’000 Franken mit ihrem jeweils ausgeübten Sport. Laut der Darstellung in der Studie sollen lediglich weniger als 100 dieser Sportler von ihren Einkünften leben können. Eigentlich ein Unding, warnt der Dachverband Swiss Olympic vor dem kompletten Verlust der Wettbewerbsfähigkeit. Hier seien sowohl der Staat als auch die eidgenössische Wirtschaft gefordert.

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Die Hemmschuhe für das Wirtschaftswachstum

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist die Wirtschaftslage der Schweiz als äusserst entspannt anzusehen. Nicht umsonst schauen viele Nachbarn mit einer gewissen Portion Neid auf die Eidgenossen. Bestätigen konnte die Schweiz die ausgesprochen gute Rolle der eigenen Wirtschaft unlängst durch den ersten Platz – bereits zum sechsten Mal in Folge – beim jährlich aufgestellten Wettbewerbsindex des Weltwirtschaftsforums (WEF). Trotzdem werden die kritischen Stimmen in der Schweiz immer lauter. Die Arbeitslosenquote ist auf 3 % hochgerückt, die Jugendarbeitslosigkeit ist zudem inzwischen auch in der Schweiz angekommen, Nullwachstum, im Jurabogen zeigt die eidgenössische Wirtschaft Abnutzungserscheinungen und die Konjunktur lahmt im Verhältnis zu früheren Zeiten. Es scheint so, als wenn zukünftig grosse Probleme auf die Schweizer Wirtschaft zukommen. Daniel Kalt, der Chefökonom der schweizerischen Grossbank UBS AG, sieht das allerdings differenzierter.

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