Fidleg-Entwurf: Schweizer Rechtssystem vor Belastungsprobe

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Der Entwurf des Finanzdienstleistungsgesetzes (Fidleg) sorgt für Furore. Es geht dabei um die Umkehrung der Beweislast im Hinblick auf die Bankkundenberatung. Die Banken behaupten, dass mit diesem Gesetz das Schweizer Rechtssystem untergraben werde. Dabei laufen die Exponenten der Banken und der angeschlossenen Verbände regelrecht Sturm gegen die im Fidleg-Entwurf zur Diskussion gestellten Kundenschutzideen. Zwar beteuern sowohl Banker als auch die Verbandsoberen, dass man grundsätzlich eine Verbesserung der Rechte der Anleger befürworte und auch jederzeit unterstützen werde. Allerdings machen sie auch deutlich, dass sie keine gravierenden Missstände auf dem Schweizer Finanzplatz entdecken könnten. Ganz im Gegenteil: Im internationalen Vergleich sei die Zufriedenheit der Kunden äusserst hoch; zudem müsse man allgemein von mündigen Kunden ausgehen.

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Die Schweiz ist keine Steueroase mehr

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Uli Hoeness mit seinem "Spielgeld-Konto" war nur die Spitze des Eisbergs. Die Schweiz galt in den vergangenen Jahren generell als die bedeutendste Steueroase schlechthin. Diesen eher zweifelhaften Ruf ist die Schweiz jetzt fast los. Denn: Die Behörden vieler Staaten haben inzwischen zu einem umfassenden Feldzug gegen die involvierten Banken sowie gegen die jeweiligen Konteninhaber geblasen. Und das nachweislich mit Erfolg. Laut Schätzungen in einer Ende August veröffentlichten Studie der Beratungsgesellschaft PwC sollen die Geldhäuser in der Schweiz im Jahr 2013 noch etwa 200 Milliarden Franken von Ausländern, die ihr diesbezügliches Vermögen nicht deklariert hatten, verwaltet haben. Zum Vergleich: Vor 2010 waren es sogar 800 Milliarden Franken, die auf Schweizer Bankkonten vor dem Zugriff der Finanzbehörden quasi geschützt wurden.

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Immobilienblase: Droht ein weltweiter Häusercrash?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Seit Jahren gibt es weltweit einen Immobilienboom. Grund dafür ist die Politik des billigen Geldes, wie sie beispielsweise die Europäische Zentralbank für den Euroraum seit 2011 fährt. Die Finanzierungen für Neubauten wurden immer günstiger, obwohl die Preise in den Metropolen im Gegenzug immer teurer wurden. Auch in der Schweiz ist dieses Problem längst bekannt. In Brennpunkten wie Zürich oder Lausanne sind die Preise stetig in die Höhe geschossen. Nun mehren sich die Anzeichen, dass es weltweit zu einem Immobiliencrash kommen könnte. Die zuständigen Aufseher und Finanzdienstleister versuchen, das Schlimmste zu verhindern. Preisexplosion in London Wie die "Handelszeitung" berichtet, ist die "Bank of England" wegen der Preisentwicklung von Immobilien im Vereinigten Königreich insgesamt, aber insbesondere im Grossraum London alarmiert. In der offiziellen Stellungnahme der Zentralbank der Briten wurde der Häusermarkt als "das grösste Risiko für die Wirtschaft" des Landes ausgemacht. Die Preise für neue Immobilien sind landesweit um zwölf % innerhalb von nur einem Jahr in die Höhe geschossen.

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Wankt der Bankensektor in der Schweiz?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Banker fahren Mercedes oder BMW und haben zumindest finanziell keine grösseren Probleme? In der nahen Zukunft wird sich das wohl ändern, wenn man den Ausführungen der Mitarbeiter der Branche glaubt. Denn nicht wenige Bankangestellte sind davon überzeugt, dass es mit der Finanzwelt in den kommenden Jahren bergab gehen wird – und das betrifft sowohl die Gehälter als auch die Stellen selbst, was offensichtlich zu wenig Optimismus in den Kreditinstituten führt.

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Schweizer Konto: Streng geheim?!

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wie jedes Land besitzt die Schweiz eine Reihe von Insignien, an denen sie zweifelsfrei von anderen Nationen zu unterscheiden ist. Neben den sprichwörtlich präzisen Uhrwerken, dem rührenden Naturkind Heidi und dem weltberühmten Offiziersmesser sowie einigen kulinarischen Spezialitäten gehört dazu auch das mythenumwobene Schweizer Konto. Doch was macht dieses so besonders? Auf den ersten Blick unterscheiden sich Schweizer Konten durch nichts von gleichartigen Einrichtungen anderer Banken. Sie erfüllen bei Geldgeschäften einen ebensolchen Zweck wie ihre Pendants in England, Deutschland oder den USA und sind im internationalen Bankverkehr genauso kompatibel wie ähnliche Spar- und Girokonten. Und doch löst die Erwähnung der Tatsache, ein Konto in der Schweiz zu besitzen, vor allem im Ausland immer wieder die gleichen Reaktionen aus. Diese reichen von "Ach?" bis "Aaah!" und lassen erahnen, dass eine Bankverbindung zur Schweiz etwas Besonderes birgt.

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Der Diebstahl von Daten - Wie sichern sich Schweizer Banken in der Zukunft ab?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Abfluss von Daten im Bereich der Banken entwickelt sich dann zu einem massiven Problem, wenn sensible Daten von Kunden betroffen sind. Je nach Land kann sicher dieser Datenabfluss in strafrechtlichen Verfolgungen niederschlagen. Kann und will die Schweiz diesem "Klau von Daten" vorbeugen? Und wie soll ein solcher Schutz sensibler Daten vonstatten gehen? Schon heute müssten Diebe von Daten die vorhandenen Bildschirme einer Schweizer Bank abfotografieren, wollen sie die Daten transferieren. Doch auch anderen Diebeswegen soll der Kampf angesagt werden.

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Banker - aus Sicht von Wirtschaftsstudenten ein Beruf mit ramponiertem Image?

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Die Finanzkrise hat nicht nur in den Bilanzen, sondern auch an der Reputation der Banken ihre Spuren hinterlassen. Am Anfang der globalen Krise stand mit dem Zusammenbruch der New Yorker Investmentbank Lehman Brothers der grösste Bankrott aller Zeiten - die Schuldensumme daraus belief sich auf rund 613 Milliarden US-Dollar. In der Folge gerieten viele Banken rund um den Globus ebenfalls ins Schleudern. Einige Institute konnten nur durch massive staatliche Hilfen überleben. Studierende der Wirtschaftswissenschaften zogen aus dieser Entwicklung ebenfalls ihre Konsequenzen - Finanzdienstleister sind für viele Absolventen aus dieser Sparte kein begehrter Arbeitgeber mehr. Verschiedene Studien beschäftigen sich jetzt mit den Gründen.

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