Der b24-Wochenrückblick – Wahlerfolg der FDP in Zürich

Die Kantonswahlen in Zürich zeigen, dass bei den Wählern ökologische Themen weit abgeschlagen sind und sie sich von der Politik Lösungen für wirtschaftliche Fragestellungen wünschen. Die FDP erzielte vor diesem Hintergrund in Zürich ein hervorragendes Wahlergebnis, das für die eidgenössischen Wahlen im Herbst 2015 richtungsweisend werden könnte.  Bis zu den US-Präsidentschaftswahlen 2016 geht zwar noch über ein Jahr ins Land, traditionell sind sie auf den 8. November terminiert. Die Kandidaten bringen sich jedoch bereits jetzt in Stellung – am letzten Wochenende hat Hillary Clinton ihre Präsidentschaftskandidatur erklärt. Der Schweiz-Tourismus behauptete sich zumindest im Februar 2015 trotz des starken Frankens.

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Der Technologiestandort Schweiz braucht ein wirtschaftsfreundliches Umfeld

Am Montag dieser Woche öffnete die IT-Messe Cebit ihre Pforten. Bis zum 20. März trifft sich in Hannover die globale ICT-Elite. Die Schweiz belegt auf der Cebit 2015 mehr Ausstellungsfläche als in allen vorhergehenden Jahren und präsentiert sich damit als ein moderner Hightech-Standort. ICT ist die Abkürzung für Informations-, Computer- und Kommunikationstechnologien, die den Alltag und das Wirtschaftsleben immer stärker prägen. In der Aussen- und oft auch in der Selbstwahrnehmung der Schweiz stehen bisher vor allem deren traditionelle Industrien im Vordergrund, die im internationalen Vergleich in vielen Bereichen führend sind.

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Über den Zusammenhang von Ökonomie und gefühlter Freiheit

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Gerhard Schwarz, der frühere Chef des Wirtschafts-Ressorts der "Neuen Zürcher Zeitung" und heutiger Avenir-Suisse-Direktor, widmet sich in seiner monatlichen NZZ-Kolumne zur "Wirtschaftspolitischen Grafik" jeweils einem globalen volkswirtschaftlichen Thema. Im Juni 2014 ging es um den Zusammenhang von Ökonomie und gefühlter Freiheit – ein Lehrstück darüber, welche Rolle unsere Psyche nicht nur im persönlichen Bereich, sondern auch in volkswirtschaftlichen Zusammenhängen spielt. Das Empfinden von individueller Freiheit in einem gegebenen politischen und wirtschaftlichen System ist demnach mit der subjektiven Wahrnehmung des Inflationsniveaus vergleichbar. Mit dieser Frage hat sich bereits vor einigen Jahrzehnten unter anderem der Freiburger Statistik-Experte Wolfgang Brachinger beschäftigt. Demnach empfinden viele Menschen die Inflation höher als sie durch Indizes der Konsumentenpreise ausgewiesen wird. Das Phänomen zeigt sich immer dann, wenn die Preise für Waren des täglichen Bedarfs gestiegen sind, für langlebige und daher seltener gekaufte Konsumgüter – Autos, Hauselektronik oder Computer – jedoch gleich geblieben sind oder sogar sinken. Wahrnehmung und Realität stimmen also keineswegs immer überein. Ebenso verhalte es sich mit der gefühlten gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Freiheit.

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Avenir Suisse: Wirtschaft soll Zuwanderung freiwillig regulieren

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der Spagat zwischen Personenfreizügigkeit und Begrenzung der Zuwanderung wird Schweizer Politikern, Unternehmen und Experten in den kommenden Jahren sehr viel an Kreativität, Flexibilität sowie Konsensfähigkeit abverlangen. Bei der Umsetzung der SVP-Initiative steht nicht weniger auf dem Spiel als der bisherige Schweizer Sonderstatus gegenüber der EU und damit ein zentraler Wirtschaftsfaktor. Der liberale Think-Tank Avenir Suisse hat jetzt einen Ausweg aus diesem Dilemma vorgeschlagen. Die Schweizer Wirtschaft soll die Einwanderung durch freiwillige Massnahmen limitieren. Kontingente sollen dagegen - wenn überhaupt - frühestens 2021 kommen.

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