Grosse Herausforderungen für Schweizer Asset Management

Das Asset Management in der Schweiz steht vor grossen Herausforderungen – und das trotz hoher Kompetenzzuschreibung, aussichtsreicher Marke und ansprechender Performance. So sind Selbstbewusstsein und Optimismus der Anbieter zwar stark ausgeprägt. Andererseits geht das Vertrauen der Investoren in die Branche zunehmend zurück. Zudem fehlen echte Alleinstellungsmerkmale/USP und das aktuelle Stärken-/Schwächen-Profil im Schweizer Asset Management entspricht nur eingeschränkt den Schlüsselerfordernissen der Branche.

Weiterlesen

Tom Capital baut seine Research Kompetenz aus

Seit Januar 2016 verstärkt Mark James Thompson, ein amerikanisch-schweizer Doppelbürger, die Tom Capital AG. Thompson hält drei Master Titel und schliesst derzeit seine Doktorarbeit zum Thema Wert von Patenten bei börsenkotierten Firmen am KOF der ETH in Zürich ab. Er ist ein erfahrener Researcher, spricht fünf Sprachen und arbeitete zuletzt beim Schweizerischen Patentamt. Am 1. Oktober hat Dr. Tomasz Orpiszewski, Finanzökonom und Chartered Financial Analyst, als Fixed-Income Analyst bei Tom Capital begonnen. Er wechselt vom European Stability Mechanism in Luxembourg nach Zürich. Im Frühling haben bereits Dr. Jan-Alexander Posth und Dr. Wolfgang von Hessling von der SIX, respektive UBS zu Tom Capital ins Asset Management gewechselt.

Weiterlesen

Finanzplätze: London läuft Zürich, Genf & Co. den Rang ab

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Klischees gibt es viele. Sie werden auch immer wieder gerne bemüht. Wenn die Schweiz im Ausland zur Sprache kommt, kann quasi darauf gewettet werden, dass die Begriffe Berge und vor allem Käse mit der Alpenrepublik assoziiert werden. Es überrascht auch nicht wirklich, dass als drittes Klischee unweigerlich die Schweizer Banken auftauchen. Schliesslich ist der Finanzsektor tatsächlich für die Schweiz nicht nur ein Aushängeschild, sondern auch von herausragender Bedeutung für die eidgenössische Wertschöpfung. Ende 2012 arbeiteten bereits rund 215’000 Vollzeitbeschäftigte in Banken, Versicherungsunternehmen und anderweitigen Finanzinstitutionen. Als die wichtigsten Finanzplätze in der Schweiz gelten Zürich und Genf; im Laufe der Zeit haben nunmehr auch Basel und Tessin an Bedeutung gewonnen. Eigentlich beste Voraussetzungen für Finanzdienstleister. Doch: Die Realität sieht anders aus. Gerade die Schweizer Jungfirmen, die in der Finanzbranche tätig sind, haben einen neuen Ort der Begierde entdeckt: London.

Weiterlesen
jQuery(document).ready(function(){if(jQuery.fn.gslider) {jQuery('.g-22').gslider({groupid:22,speed:10000,repeat_impressions:'Y'});}});