Arbeitsmarkt: Keine rosigen Aussichten

Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, zeigt sich besorgt über die Entwicklung des Arbeitsmarktes in der Schweiz. Wie das SECO an seiner heutigen Medienkonferenz mitteilte, ist die Arbeitslosigkeit in der Schweiz im 2015 weiter angestiegen. Auch die Perspektiven für 2016 sind alles andere als rosig. Ende 2015 sind 158'629 Personen in der Schweiz als arbeitslos gemeldet, was einer Zunahme von über 11'000 Personen während des letzten Jahres entspricht.

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Am Recruiting-Markt in der Schweiz geht es aufwärts

Generell waren die Schweizer Unternehmen 2015 eher zurückhaltend bei den Neuanstellungen. Für 2016 jedoch zeichnet sich ab, dass wieder mehr Bewegung in den Recruiting-Markt kommt. Die Gehälter bleiben dabei stabil. Zu diesem Ergebnis kommt die internationale Personalberatung Robert Walters in ihrer globalen Gehaltsstudie 2016. Die jährliche Studie erscheint zum 17. Mal und verschafft einen Einblick in weltweite und lokale Recruiting-Trends. Ausserdem informiert sie umfassend über die Gehälter in unterschiedlichen Branchen und Berufen – und das im Vergleich von 24 Ländern. Für die Schweiz sind Daten für die Bereiche Accounting & Finance, Banking & Financial Services,Sales & Marketing sowie Business Support und Interim-Positionen erfasst.

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„Deflexibilisierung“ des Arbeitsmarktes soll Einhalt geboten werden

Die Rahmenbedingungen für die Unternehmen in der Schweiz haben sich durch zahlreiche Eingriffe in den flexiblen Arbeitsmarkt massiv verschlechtert. Ohne Gegensteuer sind Tausende von Arbeitsplätzen und der Wohlstand im Land gefährdet. Davon ist der Schweizerische Arbeitgeberverband (SAV) überzeugt. Der SAV wendet sich deshalb gegen neue gewerkschaftliche Regulierungsforderungen und insbesondere gegen einen weiteren materiellen Ausbau der flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit.

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Stellenmarkt in der Schweiz bleibt stabil

Der Stellenmarkt in der Schweiz bleibt insgesamt stabil. Dies zeigen aktuelle Ergebnisse des Europäischen Job Indexes von Robert Walters für das 3. Quartal 2015. Es gab nur einen leichten Rückgang von 3 Prozent beim Anzeigenvolumen im Vergleich zum 2. Quartal, eine im Sommer übliche Abnahme. Stellenangebote im Banking & Financial Services legten sogar gegen diese Entwicklung noch um 1 Prozent gegenüber dem letzten Quartal zu. Banken und Finanzdienstleister stellen sich den Herausforderungen, welche die neuen europäischen Regulierungsvorschriften mitbringen. Die Nachfrage nach Regulierungsexperten für Tax, Legal und Compliance dürfte sich auch im restlichen Jahr fortsetzen.

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Schweizer Beschäftigte sorgen sich um Arbeitsplätze und leiden unter Stress

Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, hat den "Barometer Gute Arbeit" veröffentlicht. Basierend auf einer repräsentativen Umfrage bewerten die Beschäftigten ihre Arbeitsbedingungen. Schlechte Noten erhalten insbesondere die gesundheitlichen Belastungs-Kriterien und die Förderung der Weiterbildung. Auch die Sorge um die Sicherheit des eigenen Arbeitsplatzes ist weit verbreitet. Mit dem "Barometer Gute Arbeit" von Travail.Suisse existiert ein menschliches Mass zur Beurteilung der Arbeitsbedingungen. Die Bewertung der Arbeitsbedingungen richtet sich dabei an der Kernfrage nach guter Arbeit im Sinne von zukunftsfähiger Arbeit aus.

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Der Arbeitsmarkt der Schweiz – mit widersprüchlichen Tendenzen

Den Arbeitsmarkt der Schweiz prägen derzeit widersprüchliche Tendenzen. Derzeit leiden die Mehrzahl der Unternehmen und damit auch der Arbeitsmarkt unter dem starken Franken. Gleichzeitig gehen Politik und Wirtschaft davon aus, dass der Mangel an Fachkräften in absehbarer Zukunft deutlich grösser wird. Bisher konnte sich die Mehrzahl der Schweizer Arbeitnehmer darauf verlassen, dass sich die Suche nach einer neuen Stelle unkompliziert gestaltet. Die offizielle Arbeitslosenquote der Schweiz liegt derzeit bei 3,1 %. Im Juni 2015 waren in der Schweiz 133´256 Personen erwerbslos, im Vergleich zum Vorjahr ist ihre Zahl allerdings um 6´624 Personen oder 5,2 % gestiegen. Trotzdem bedeuten solche Werte im internationalen Vergleich de facto Vollbeschäftigung. Auch von der Finanz- und Wirtschaftskrise wurde der Arbeitsmarkt der Schweiz nicht besonders hart getroffen, selbst auf dem Höhepunkt der Krise in den Jahren 2009 und 2010 lag die Arbeitslosenquote in der Eidgenossenschaft unter 4 %.

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Gefahren für den Arbeitsmarkt, Grundsatzurteil zum Kündigungsschutz älterer Arbeitnehmer

Die Auswirkungen des starken Frankens auf die Schweizer Wirtschaft sind ein Dauerthema – der Einfluss auf den Arbeitsmarkt wird sich sehr wahrscheinlich erst in der zweiten Jahreshälfte in vollem Ausmass zeigen. Das Bundesgericht hat in der vergangenen Woche ein Grundsatzurteil verabschiedet, das den Kündigungsschutz älterer Arbeitnehmer verbessern soll, ohne deren Arbeitsmarktchancen durch allzu strikte Auflagen für die Unternehmen zu verkleinern. Die Credit Suisse publizierte eine Studie, in der es darum geht, ob Kapitalverkehrskontrollen den Aufwertungsdruck auf den Franken mindern könnten. In Grossbritannien rückt das Referendum über die EU-Mitgliedschaft der Briten näher, die Abstimmung über den „Brexit“ könnte schon 2016 auf der Tagesordnung stehen.

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Altersarbeitslosigkeit: Welche Chancen haben ältere Arbeitnehmer in der Schweiz?

Arbeitsmarktexperten prognostizieren, dass der demografische Wandel in der Schweiz in absehbarer Zeit einen massiven Arbeitskräftemangel nach sich ziehen wird. Die Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative dürfte die Zahl der verfügbaren ausländischen Arbeitskräfte begrenzen. Trotzdem ist Altersarbeitslosigkeit auch in der Eidgenossenschaft ein Thema. Im Vergleich zu den europäischen Nachbarländern erscheint der Arbeitsmarkt der Schweiz gut aufgestellt. Die offizielle Arbeitslosenquote der Eidgenossenschaft lag im Mai 2015 bei 3,2 %. Auch auf Basis der Berechnungen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) stand die Schweiz im ersten Quartal 2015 mit einer Arbeitslosenquote von 4,4 % ausgezeichnet da. Aus volkswirtschaftlicher Sicht werden diese Zahlen als Vollbeschäftigung gewertet.

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b24-Wochenrückblick: Vier Abstimmungen und zwei Gesetzesänderungen

Am Sonntag haben die Schweizerinnen und Schweizer über vier Volksinitiativen abgestimmt. Die neue Gesetzesvorlage zur Präimplantationsdiagnostik (PID) war für eine klare Mehrheit überzeugend, für die Änderung des RTVG gab es dagegen nur ein äusserst knappes „Ja“. Die Erbschaftssteuer- und Stipendieninitiative sind bei den Wählerinnen und Wählern dagegen durchgefallen.

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b24-Wochenrückblick: seltsame Banken-Leaks

Bei der Europäischen Zentralbank (EZB) ging es in dieser Woche zumindest indirekt wieder einmal um den „Grexit“ sowie um „Kommunikationsprobleme“, die kurzzeitig massive Folgen für den Euro hatten. Die Bank of England spielt dagegen Szenarien für den „Brexit“ durch und hatte ebenfalls unter einem Leak zu leiden. Die Arbeitsmarktdaten des Bundesamts für Statistik (BfS) geben trotz des starken Frankens Anlass zu Optimismus. Grund für letzteren haben auch die Schweizer Fachhochschulabsolventen – eine aktuelle Studie zeigt, dass sich in den vergangenen zwei Jahren sowohl ihre Saläre als auch ihre Arbeitszufriedenheit verbessert haben. In Frankreich verpflichtet ein neues Gesetz zumindest Supermärkte dazu, mit Lebensmitteln sorgsam umzugehen.

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