Kampagne zur psychischen Gesundheit in der Arbeitswelt

Die Kampagne «Wie geht's Dir?» will zur Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen beitragen. Auch soll für das Thema sensibilisiert und dazu ermutigt werden, im Alltag über psychische Probleme zu sprechen. Die im Herbst 2014 erfolgreich gestartete Kampagne geht am 10.10. (Internationaler Tag der Psychischen Gesundheit) in eine neue Runde und widmet sich dem Themenschwerpunkt «Arbeitswelt». Unter Beteiligung der Kantone Aargau, Bern, Graubünden, Luzern, Schwyz, Solothurn, Thurgau und Zürich sowie der Stiftung Pro Mente Sana und mehreren Gesundheitsorganisationen richtet sich die neue Welle an Arbeitgebende und Arbeitnehmende.

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Fehlende Wertschätzung ist der grösste Stressor

Stress im Arbeitsleben ist hauptsächlich zwischenmenschlich bedingt. Dieses Ergebnis liefert eine Studie. Durchgeführt wurde sie von InLoox, Hersteller von Projektmanagementsoftware, unter rund 220 Teilnehmern. Demnach sind belastende Umstände wie parallel zu bearbeitende Projekte oder die E-Mail-Flut nicht die Hauptursachen von Stress im Beruf. Stattdessen steigert vor allem ein Mangel an Wertschätzung das subjektive Stressempfinden. Dabei gilt: Vorgesetzte sind zufriedener als Angestellte.

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Arbeit macht alles – nur nicht glücklich!?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Viele, vor allem junge Menschen können ihn kaum erwarten. Die Rede ist hier nicht vom Weihnachtsmann, sondern vom ersten Arbeitstag. Schon von früher Kindheit an wurden sie auf Bildung getrimmt, die letztlich zu einem guten Beruf führen sollte. Nach der Ausbildung ist es jetzt endlich so weit, die Arbeit kann beginnen. Doch schon nach wenigen Jahren stellen sich oftmals Unzufriedenheit, Resignation oder gar Depressionen ein. Aus der glücksversprechenden Arbeit ist ein Moloch geworden, der Zeit, Persönlichkeit und Gesundheit frisst – und das mit einer schier unaufhaltsam wachsenden Gier. Aus der Arbeit ist in unserer modernen Gesellschaft so etwas wie ein Zentralgestirn geworden, um das sich nun alles dreht. Die persönliche Entwicklung, Freunde, Beziehungen und selbst die Familie werden rund um das Konstrukt der Arbeit gestrickt und degradieren die meisten berufstätigen Zeitgenossen zu willfährigen Erfüllungsgehilfen der wirtschaftlichen Interessen weniger Einzelner.

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