Organisationstheorie (Teil 4): Industrieökonomische Erklärungsansätze

Kernthemen des industrieökonomischen Erklärungsansatzes sind das Wettbewerbsumfeld und die Interaktion mit den Wettbewerbern. Diesen Erklärungsansätzen liegt keine unternehmensinterne Perspektive zugrunde. Es wird das Wettbewerbsverhalten insgesamt betrachtet, ohne dass einzelne Wettbewerber genauer unter die Lupe genommen werden. Ergo haben die Handlungen eines Wettbewerbers bei diesen Erklärungsansätzen nicht unmittelbar Einfluss auf die Ergebnisse der Handlungen von Konkurrenten.

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Organisationstheorie (Teil 3): Institutionenökonomische Ansätze

Ausgangspunkt für den situativen Ansatz ist die Kritik an der Managementlehre und am Bürokratieansatz nach Weber. Anhänger dieses Konzepts vertreten die Meinung, dass eine Organisationsform nicht für alle Gegebenheiten gleich gut geeignet sein könne. So wurde die Frage aufgeworfen, ob man die verschiedenen Organisationsstrukturen in Unternehmen auf unterschiedliche Situationen der Firmen zurückführen könnte. Dieser Ansatz steigert somit die Bedeutsamkeit situativer Einflüsse auf das Management von Unternehmen. Gleichzeitig zweifelt er die Existenz allgemeingültiger optimaler Organisationsstrukturen an.

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