Alternative Anlagemöglichkeiten wegen negativer Renditen im Blick

Laut Umfragen, bei denen mehr als 1'100 betriebliche Altersversorgungseinrichtungen mit einem Anlagevolumen von über 930 Mrd. Euro berücksichtigt wurden, investieren europäische Pensionspläne weiter verstärkt in alternative Anlageklassen. Unter anderem werden Anleihen stärker in den Blick genommen. Mittlerweile machen diese 16 Prozent des durchschnittlichen Anlagevolumens aus (ein Plus von zwei Prozent seit 2015), während die Aktienquote um einen Prozentpunkt auf 21 Prozent gefallen ist. Zu diesem Ergebnis kommt der Mercer European Asset Allocation Survey 2016.

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Null-Zins-Phase macht Schweizern grosse Sorge

Misstrauen, mangelnder Rat, fehlende Alternativen: Viele Schweizer sind angesichts der Null-Zins-Phase an den Finanzmärkten sehr besorgt. Zudem vermissen sie eine kompetente und ehrliche Beratung ihrer Hausbank. Fast zwei Drittel der befragten Schweizer fühlen sich von den etablierten Banken in ihrem "Anlage-Notstand" im Stich gelassen. Und 68 Prozent der Interviewten misstrauen zudem generell Empfehlungen der Banken und Vermögensberater, weil sie das Gefühl haben, dass diese eher ihre eigenen Interessen verfolgen als die ihrer Kunden.

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Schweizer Immobilienpreise setzen Höhenflug fort

Dem Schweizer Immobilienanlagemarkt geht es wieder besser. Die Marktakteure blicken wieder leicht optimistisch nach vorne. Dies sind die Erkenntnisse einer Studie des Beratungsunternehmens KPMG. Für den Stimmungsumschwung bei den befragten Immobilienexperten verantwortlich war die Loslösung des Frankens vom Euro durch die Schweizerische Nationalbank und die Einführung von Negativzinsen. „Dank den kontinuierlichen Mietzinseinnahmen haben Immobilieninvestments als Anlagealternative nochmals an Attraktivität gewonnen“, sagt Ulrich Prien, Leiter Immobilien bei KPMG Schweiz.

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Grösste Fotovoltaikanlage der Schweiz entsteht

In der Industriezone von Courgenay JU entsteht die leistungsstärkste Fotovoltaikanlage der Schweiz. Gebaut wird die PV-Anlage gemeinsam von BKW AG, Energie du Jura SA (EDJ) und GEFCO Suisse SA. Zugleich ist die PV-Anlage auch das schützende Dach über dem Fahrzeugpark mit Neuwagen des Logistikkonzerns GEFCO. Das neue Sonnenkraftwerk verfügt über eine installierte Leistung von 6,7 MWp und wird damit die leistungsstärkste Fotovoltaikanlage in der Schweiz. Mit einer erwarteten Jahresproduktion von rund 6,7 GWh deckt sie künftig den durchschnittlichen Verbrauch von gut 1'550 Haushalten.

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Achtung bei scheinbar sicheren Geldanlagen

Immer wieder werden alte und neue Betrügereien aufgedeckt. Erst vor Kurzem wurde bekannt, wie ein Treuhänder einige Schweizer Bürger um ihr Geld gebracht hat. Besonders hinterhältig an einem solchen Trickbetrug ist die Tatsache, dass die Agenturen, die die vermeintliche Geldanlage vermitteln, seriös wirken und der Betrug erst nach  Jahren aufgedeckt wird.  Zunächst merken die Opfer nicht, worauf sie hereingefallen sind und glauben eine Menge Geld verdient zu haben. Regelmässig erhalten sie Auszahlungen und aufgrund des guten Gefühls empfehlen sie die Geldanlage weiter. So geraten immer mehr Menschen in die Falle und Schäden in Millionenhöhe entstehen. In aktuellen Berichten wurde bekannt, dass in Einzelfällen 700‘000 Franken von einzelnen Personen erbeutet worden sind.

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Ohne Wert und ohne Sinn – der aktuelle Niedrigzins

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Wer Kapital verleiht oder Geld anlegt, erhält dafür aktuell einen historisch niedrigen Zins. Abgesehen davon, dass dieser Umstand für viele Kreditgeber und Sparer ein grosses Ärgernis darstellt, ist er ein kleines Kuriosum: Er führt nämlich sowohl den Begriff des Zinses als auch dessen ursprüngliche Funktion völlig ad absurdum ... Geht man davon aus, dass Nachwuchs häufig mit der Endung "-chen" versehen wird, müssten die Erträge, die verliehenes oder angelegtes Geld aus sich selbst heraus produziert, "Geldchen" heissen. Dieser Diminutiv wäre – in Summe betrachtet – sogar korrekt, denn grosse Beträge lassen sich auf diese Weise schon länger nicht mehr erzielen. Weil das Finanzgeschäft jedoch ein knallhartes Business ist, bedienen Banker sich stattdessen weiterhin des schon seit Jahrhunderten gebräuchlichen Begriffes "Zins".

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Der Einfluss der gegenwärtigen Krisen auf Investment-Portfolios

Auch wenn sich zwischendurch in der Ukraine- und der Nahost-Krise immer wieder Hoffnung abzeichnet, sind doch viele Anleger beunruhigt über die Geschwindigkeit, mit der in einer globalisierten Welt ganze Regionen sich destabilisieren und Sanktionen wirken können. Welche Auswirkungen haben solche relativ plötzlichen und sich schnell ausweitenden Krisen eigentlich auf Investments? Die Frage scheint zynisch angesichts des menschlichen Leids, das in den betroffenen Gegenden herrscht – und ist dennoch berechtigt. Schliesslich werden investierte Gelder global für eine stabile Wirtschaft eingesetzt. Anleger tun also der Weltwirtschaft keinen Gefallen, wenn sie in Krisenzeiten ihre Gelder aus Fonds abziehen und Aktien verkaufen.

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