Innere Freiheit – Voraussetzung für Führungsfähigkeit?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Michael Bordt ist Jesuitenpater, Management-Trainer und Philosophie-Professor, seit 2011 leitet er das Institut für Philosophie und Leadership an der Hochschule für Philosophie in München. In seinem aktuellen Buch "Die Kunst, sich selbst auszuhalten – ein Weg zur inneren Freiheit" führt er aus, dass Führungskräfte sich selber kennenlernen und Wege finden müssten, mit sich umzugehen. Im Interview mit der "Wirtschaftswoche" sprach er über innere Unabhängigkeit im Management und den Zusammenhang von Spiritualität und Führung. Auf den ersten Blick gehen diese beiden Themen aus Sicht der meisten Menschen nur bedingt zusammen. Manager gelten als Macher, deren Stärken in der Praxis liegen. Kontemplation und Subjektivität scheinen den Anforderungen der Wirtschaft ausgesprochen fern. In der Praxis zeigt sich trotzdem, dass Führungskräfte ohne die Entwicklung solcher Fähigkeiten ihre Potenziale limitieren. Nicht umsonst sind in Führungskräfteseminaren nicht nur "objektive" Methoden für effektives Selbstmanagement und die produktive Interaktion mit anderen, sondern auch Fragen wie das Aufbrechen innerer Blockaden oder persönliche Entlastungsstrategien in immer stärkerem Masse ein zentrales Thema.

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Betrifft die Heartbleed-Sicherheitslücke auch Ihr Unternehmen?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Ein Datenskandal mehr oder weniger in Zeiten der NSA-Spionage – wen interessiert das schon? Angesichts der Brisanz der neuen Heartbleed-Sicherheitslücke sollten Unternehmen jedoch schnell reagieren, denn sonst droht Datenverlust, welcher durchaus teuer werden kann. Wie Sie sich am besten schützen und auch in Zukunft besser mit IT-Sicherheitslücken umgehen, zeigt dieser Artikel. Wie gefährdet Heartbleed mein Unternehmen? Die Sicherheitslücke existiert bereits seit etwa zwei Jahren in der SSL-Verschlüsselung. Sie wird immer dann genutzt, wenn sensible Daten über Internetverbindungen transportiert werden – also etwa beim Online-Banking, bei Einkäufen im Internet oder grundsätzlich allen Angeboten, die in irgendeiner Weise etwas mit Geld zu tun haben. Der Fehler liegt in diesem Fall zum Glück nicht bei Ihnen: Eine sichere SSL-Verschlüsselung ist Aufgabe des Serverbetreibers, so dass Sie in diesem Fall keine Schuld trifft. Fahrlässig würden Sie nur dann handeln, wenn Sie etwa noch immer auf Windows XP setzen würden.

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Wie Sie sich im Büro richtig konzentrieren

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der moderne Mitarbeiter muss möglichst flexibel gleich mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllen können? Das wäre zwar schön, doch verbirgt sich dahinter eher ein Mythos als die Realität. Multitasking ist in Büros selten möglich, besser ist ein konzentriertes Arbeiten – und wie das auch mit mehreren Kollegen im Rücken gelingt, zeigen wir Ihnen. Warum Multitasking nicht funktioniert Sie setzen sich an Ihren Computer, öffnen ein E-Mail-Programm und vielleicht den Browser, dazu einige Applikationen, die Ihr Unternehmen nun einmal braucht, und nebenbei klingelt das Telefon und einige Kollegen stellen Ihnen mehr oder weniger wichtige Fragen. Wenn Sie diese Zeit bewusst durchleben, werden Sie feststellen, dass Sie zwar alle Aufgaben ein wenig angehen – aber keine davon wirklich erledigen. Sie nehmen sich dann vor, nach der nächsten Pause durchzustarten, aber auch das gelingt nicht wirklich, da Sie in denselben Rhythmus verfallen.

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Frauen verschenken bei Bewerbungen oft Chancen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Erwartungen von Arbeitnehmern an einen neuen Job sind in aller Regel nicht an ihr Geschlecht gebunden. Ganz oben auf der Wunschliste stehen interessante Arbeitsaufgaben, die den eigenen Fähigkeiten entsprechen, ein kollegiales Arbeitsklima, ein umgänglicher Chef und natürlich ein angemessenes Gehalt. Auch die Stellenausschreibungen der Unternehmen wenden sich bei den weitaus meisten Vakanzen an Frauen und Männer gleichermassen. Trotzdem deutet vieles darauf hin, dass Frauen Stellenanzeigen anders lesen als Männer und bei Bewerbungen entweder nicht zum Zuge kommen oder sich auf die falschen Jobs bewerben. Oft verschenken sie dabei wichtige Chancen. Auch den Unternehmen entgehen auf diese Weise Potenziale, nach denen sie auf dem Arbeitsmarkt zum Teil händeringend suchen.

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Die Merkmale einer Kollektivgesellschaft und ihre Gründungsvoraussetzungen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Kollektivgesellschaft ist eine Rechtsform im schweizerischen Gesellschaftsrecht, die sich insbesondere für mehrere natürliche Personen eignet, die sich zwecks Führung eines nach kaufmännischer Art geführten Unternehmens zusammengeschlossen haben. Vor allem kleinere Firmen wählen diese Rechtsform, sofern mehrere Personen in die Unternehmensführung involviert sind, beispielsweise Handwerks- und Gastronomiebetriebe sowie Anwaltskanzleien. Rechtsgrundlagen und Rechtsnatur einer Kollektivgesellschaft Die Kollektivgesellschaft ist eine Personengesellschaft, für die im schweizerischen Gesellschaftsrecht auch das Synonym Rechtsgemeinschaft verwendet wird und deren Rechtsgrundlagen in Art. 552 bis 593 Obligationsrecht (OR) normiert sind. Obwohl die Kollektivgesellschaft keine juristische Person ist, ist sie handlungs-, prozess- und betreibungsfähig. Das bedeutet, dass die Kollektivgesellschaft Verpflichtungen eingehen, Rechte erwerben und vor Gericht klagen beziehungsweise verklagt werden kann. Darüber hinaus haftet die Kollektivgesellschaft auch für Schäden aus unerlaubter Handlung, wenn diese durch die Gesellschafter in Ausübung ihrer Tätigkeit verursacht worden sind. Der Zweck der Gründung einer Kollektivgesellschaft ist auf ein kleineres, auf Dauer ausgerichtetes und stark personenbezogenes Unternehmen ausgerichtet. Insoweit eignet sich die Kollektivgesellschaft für den Zusammenschluss mehrerer Personen, die gemeinsam ein Unternehmen betreiben möchten und insbesondere eine flexible Regelung ihrer unternehmerischen Belange in einem Gesellschaftsvertrag favorisieren.

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Führungslektionen des neuen Microsoft-CEOs

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn bei einem der wirklich grossen Unternehmen auf dieser Welt das Personalkarussell gedreht wird, sind die Auswirkungen meist weit über die eigentliche Branche des Konzerns spürbar - so auch bei Microsoft. Was der neue CEO Satya Nadella anders machen will und was er bereits anders gemacht hat, ist angesichts der sonst eher traditionellen Ausrichtung des Unternehmens bemerkenswert. Wer darf als nächstes gehen? Erst im Februar wurde Nadella zum CEO des wohl wichtigsten Software-Unternehmens ernannt, doch in dieser kurzen Zeit mussten bereits zahlreiche (ehemalige) Top-Manager ihren Hut nehmen. Beispielsweise Tony Bates, der zuvor Skype geleitet hatte (welches inzwischen ebenfalls Microsoft gehört). Er war für Geschäftsentwicklung und technisches Marketing bei Microsoft verantwortlich, bevor er jetzt den Konzern verliess, um "nach neuen Herausforderungen Ausschau zu halten". Begleitet wird Bates von Tami Reller, welche für Öffentlichkeitsarbeit bei Microsoft tätig war. Reller wird allerdings nicht sofort ersetzt, denn vorher darf sie noch den neuen PR-Chef, Chris Capossela, in die Arbeit einweihen - für zwei Manager mit derselben Funktion hat Nadella allerdings keinen Platz mehr im Unternehmen gesehen.

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Hochschulabsolventen: Minuspunkte, wenn die Praxis fehlt

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Grundlage für gute Karrierechancen wird während des Studiums gelegt – eine Binsenweisheit. Allerdings geht es dabei nicht nur um akademisches Wissen und die Theorie. Die Unternehmen wünschen sich Bewerber, die aus der Hochschule bereits mit Praxiserfahrung zu ihnen kommen. Studierende, die sich nicht um anspruchsvolle Praktika bemühen, sind bei der Jobsuche später klar im Nachteil. Die Firmen selbst wissen am besten, welche Bewerber sie sich wünschen, und haben verschiedene Programme aufgelegt, um Studierenden ein "Training on the job" zu bieten.

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Die Mehrwertsteuer in der Schweiz

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Am 1. Januar 1995 löste die Mehrwertsteuer, die in der Schweiz als indirekte Steuer vom Bund erhoben wird, die bis dahin geltende Warenumsatzsteuer ab. Tatsächlich hat es der zwischen Deutschland, Österreich, Frankreich, Italien und Liechtenstein eingebettete Alpenstaat geschafft, die Mehrwertsteuersätze auf einem niedrigen Niveau zu halten. In anderen europäischen Staaten ist dies nicht unbedingt gelungen. Schweiz punktet mit niedrigen Mehrwertsteuersätzen Die Schweiz zählt zu den am dichtesten besiedelten Ländern in Europa. Trotz seiner zentralen Lage und seiner wirtschaftlichen Stärke ist die Schweiz nicht Mitglied in der Europäischen Union (EU). Diese neutrale Haltung geht zurück auf das Jahr 1815, in dem sich die Schweiz für eine aussenpolitische Neutralität entschied. Der breit angelegte Industriesektor, der Dienstleistungsbereich einschliesslich des Tourismus sowie landwirtschaftliche Betriebe haben die Schweiz zu einem der wohlhabendsten Nationen weltweit gemacht. Diesem Umstand ist es unter anderem zu verdanken, dass die Mehrwertsteuersätze zu den niedrigsten in Europa zählen.

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Zollfreilager in der Schweiz - ein Hort für illegale Machenschaften?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Zollfreilager können in der Schweiz auf eine lange Tradition zurückblicken. Bis heute haben sie eine Pionierrolle inne, auch wenn weltweit immer mehr dieser Flächen entstehen, so zuletzt in Singapur und in naher Zukunft in Luxemburg und Peking. Ein Hauptgrund dafür ist, dass die Kundschaft stetig wächst. Dazu zählen Galerien, Auktionshäuser, reiche Privatleute, Investmentfonds und Spediteure, die ihre Luxusgüter langfristig und sicher aufbewahren wollen. Moderne Zollfreilager haben mit alten Lagerhallen nichts mehr gemein. Sie werden permanent bewacht und bieten zusätzliche Dienstleistungen wie etwa die Authentifizierung oder Restauration von Kunstwerken, eine sachgerechte Lagerung kostbarer Weine und Spezialtransporte an. Ausserdem lagern hinter ihren Türen Antiquitäten, Juwelen, Oldtimer, Edelmetalle, Münzen und Luxusuhren. Auch der eigentliche Zweck, kurzfristig und ohne Kosten Waren einzulagern, bevor sie weiterverkauft werden, ist kaum noch gegeben.

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Jede Beschwerde ist ein gutes Signal – nutzen Sie Reklamationen als Chance

[vc_row][vc_column][vc_column_text]Für jeden, der im aktiven Kundenkontakt steht, sind Beschwerden und Reklamationen so sicher wie das Amen in der Kirche. Ich bin immer wieder erstaunt, wie leicht sich ansonsten souveräne Experten von wütenden Kunden aus der Bahn werfen lassen. Ein reklamierender Kunde, egal ob es sich um ein Produkt oder eine Dienstleistung handelt, ist kein Störfall, sondern ein wichtiger Umsatzfaktor. Er gibt wichtige Hinweise auf Verbesserungsmöglichkeiten im Produkt- oder Servicebereich. Wenn Sie eine Reklamation souverän behandeln und lösen, haben Sie einen besonders treuen und begeisterten Kunden gewonnen. Und denken Sie daran: Nur 5 % der Kunden beschweren sich. Nur diese kleine Anzahl macht sich überhaupt die Mühe zu kommen und über ihren Ärger zu sprechen. Das heisst zwischen den Zeilen: Ich brauche Ihre Hilfe! Gewähren Sie ihm diese Hilfe und profitieren Sie davon.

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