St. Gallen Symposium: Der Graben zwischen den Generationen wächst

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Das St. Gallen Symposium hat eine inzwischen über 40-jährige Tradition. Zum ersten Mal hat es im Jahr 1970 stattgefunden. Ins Leben gerufen wurde es vom International Students’ Committee (ISC) der Universität St. Gallen als Alternative zu den Studentenbewegungen im 1968er-Umfeld. Die Konferenz – eine der weltweit grössten ihrer Art – soll den generationsübergreifenden und interkulturellen Dialog zwischen den Führungskräften von heute und ihrem heute noch studierenden Nachwuchs fördern. Damit will das Symposium einen Beitrag zur Erhaltung und Weiterentwicklung eines liberalen Wirtschafts- und Gesellschaftsmodells leisten. Mit seinem aktuellen Thema "Clash of Generations" kehrte es in der vergangenen Woche nun zu seinen Ursprüngen zurück. Die ursprüngliche Intention des St. Gallen Symposiums zielte exakt auf dieses Thema. Die "drei Tage im Mai" – mittlerweile auf zwei geschrumpft – sollten eine Brücke zwischen den Generationen, ihren Sichtweisen und Interessen schlagen. Generationskonflikte sind heute mindestens ebenso aktuell wie zu Beginn der 1970er-Jahre. In den Industriegesellschaften drohen demografischer Wandel respektive Überalterung und damit für kommende Generationen auch eine spürbare Ressourcenlimitierung. Hinzu kommen zahlreiche weitere Faktoren, exemplarisch genannt seien hier die Schädigung der Umwelt durch unsere industrielle Hybris oder die Existenz einer zahlenmässig starken und zum Teil nahezu chancenlosen jungen Generation in vielen Entwicklungsländern.

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Swatch streitet mit Apple um Markenrechte

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Wenn es nach dem Schweizer Uhrenhersteller Swatch geht, sieht ein "i" aus wie das andere. Und das darf nicht sein! Deshalb geht das Unternehmen derzeit gegen den High-Tech-Konzern Apple vor, um den Namen seiner iSwatch vor der fast gleichlautenden Bezeichnung iWatch der Kalifornier zu schützen. Dabei ist die Apple-Uhr bisher noch gar nicht auf dem Markt. Es gibt gewisse Parallelen zwischen beiden Firmen. Swatch, mit Sitz im schweizerischen Biel, ist in der Uhrenbranche Marktführer mit einem Umsatz von etwa neun Milliarden Euro pro Jahr. Apple, der Gigant der Technik-Branche aus Cupertino, kam in 2013 auf einen Umsatz von 170 Milliarden Euro. Ausserdem mussten beide Konzerne vor einigen Jahren Abschied von ihren charismatischen Gründern und Chefs nehmen: Nicolas Hayek von Swatch verstarb 2010, ein Jahr später folgte Steve Jobs. An ihre Stelle traten Sohn Nick Hayek bei Swatch sowie Tim Cook, der zuvor für viele Jahre die Nummer 2 bei Apple war.

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Geld - Triebfeder für Entwicklungen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Der schnöde Mammon wird oftmals als Geissel unserer Zeit abgetan. Dabei ist es gerade in unseren konsumdominierten Zeiten das Geld, das viele Entwicklungen anstösst oder letztlich erst möglich macht. Ohne Geld funktioniert keine moderne Marktwirtschaft, ohne Geld bleiben Forschung und Entwicklung auf der Strecke und ohne Geld wird selbst das Überleben für den Einzelnen in einer monetär angetriebenen Gesellschaft schlichtweg unmöglich. Wenn bare Münze für Leistungen zielgerichtet eingesetzt wird, kann es Entwicklungen antreiben, die sonst so kaum denkbar wären. Geld ist ein Grund für Arbeit Die meisten von uns arbeiten für Geld. Damit sichern sie ihren Lebensstandard, sorgen für Nahrung, Kleidung und Wohnung und erfüllen sich und ihren Angehörigen so manchen Wunsch. Ausserdem lässt sich Geld für die Zukunftssicherung einsetzen, und wer genug davon hat, hat eine mehr oder weniger gesicherte Existenz. Wenngleich Geld nicht alles repräsentiert, was uns das Leben an Wohlstand und Zufriedenheit bringen kann, steht es doch für eine gewisse Unabhängigkeit, die wir schon mit dem ersten Taschengeld erlebt haben. Geld ist ein universelles Tauschmittel und das bevorzugte Zahlungsmittel in allen Gesellschaften. Ohne den wahren Wert des Geldes überbewerten zu wollen, ist es doch eine der entscheidenden Triebfedern für viel, was wir tun oder auch nicht tun.

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Werbeagenturen brauchen ein neues Selbstimage

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Urväter der PR waren die Marktschreier. Noch bevor das Geld, die Schrift und die Medien erfunden waren, bildete das laute Anpreisen der eigenen Ware den gängigen Weg, für möglichst viel Absatz zu sorgen. Zwar haben sich die Mittel und Wege der Public Relations in den letzten Jahren deutlich verändert, ihre Gene können die PR-Agenturen bis heute aber nicht verleugnen. Doch jene werden langsam zum Problem. Neben den Versicherern und Unternehmensberatern stehen die Werbeagenturen seit jeher unter einem gewissen Rechtfertigungsdruck. Ihre Dienstleistungen kosten Geld – ihr Nutzen ist jedoch häufig nur indirekt zu beobachten. Die Weisheit, dass "50 % des Werbeetats immer ins Leere laufen", gehört zwar zu den Grundkenntnissen der Unternehmensführung. Den Umkehrschluss, dass das Budget des Kunden möglichst effizient genutzt werden sollte, lassen viele Agenturen hingegen vermissen.

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Positiv in den Alltag und die Zukunft starten

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Sind Sie glücklich im Job? Dann können Sie an dieser Stelle schon weiterklicken. Wenn Sie jedoch zu denen gehören, denen Stress, drohender Burn-out oder andere Probleme den beruflichen Alltag verhageln, dann sollten Sie vielleicht weiterlesen. Hier kommt nämlich einmal die etwas andere Sicht auf Ihr Arbeitsleben. Fernab von jeglicher Überlastungs- und Ausgebranntsein-Panik betrachte ich die Arbeitswelt der Führungskräfte und Spitzenmanager auch einmal von der anderen, namentlich der gewünschten Seite. Jeder bekommt den Job, den er verdient Das klingt erst einmal eigenartig, schicksalsergeben und vielleicht sogar ein wenig überheblich. Aber letztlich bekommt jeder doch den Job, den er verdient. Oder anders, den er sich verdient hat. So sitzt kein Führungskader ohne Grund im mehr oder weniger schicken Büro, kein Manager ist Manager, weil er so geboren wurde, und kein Fliessbandarbeiter ist Fliessbandarbeiter, ohne das gewollt zu haben.

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Mitarbeiter-Meetings strukturiert gestalten – so geht’s!

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Unter dem Begriff Mitarbeiter-Meeting wird eine Vielzahl kleinerer und grösserer Versammlungen der Mitarbeiter ganzer Unternehmen oder einzelner Bereiche und Abteilungen zusammengefasst. Deklariert werden solche Meetings auch als Betriebsversammlung, Teambesprechung, Dienstberatung oder Klausur. Bestimmend für ein gelingendes Mitarbeiter-Meeting ist in jedem Fall die Struktur. Wie selbst ein themenoffenes Mitarbeiter-Meeting gut strukturiert und zielsicher geführt werden kann, beschreibt dieser Beitrag. Die Teilnahme am Mitarbeiter-Meeting sichern Ein Meeting ergibt natürlich nur dann Sinn, wenn auch möglichst viele Mitarbeiter, im Idealfall alle, daran teilnehmen können. Immerhin ist ein Mitarbeiter-Meeting kein gemütliches Plauderstündchen, sondern eine wichtige Möglichkeit, Informationen in die Belegschaft zu streuen und entsprechende Fragen direkt zu beantworten.

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Digitales Gezwitscher: Mit Twitter geschäftliche Interessen und Ziele verfolgen

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Zuerst waren es vor allem Prominente und private Nutzer, die Kurzmeldungen über Twitter veröffentlichten. Mittlerweile haben auch die Massenmedien, Organisationen, Unternehmen und Politiker den 2006 gestarteten Microblogging-Dienst für ihre Zwecke entdeckt, dessen Vorteil vor allem in der Versendung von Tweets in Echtzeit von nahezu jedem Endgerät mit Internetzugang liegt. Kleines Twitter-ABC – die wichtigsten Begriffe und Funktionalitäten Twittern ist eigentlich ganz einfach, wenn man einige Begrifflichkeiten kennt. So heissen die Leser und Abonnenten eines Tweets Followers. Tweets sind Kurzbeiträge mit einer maximalen Länge von 140 Zeichen, die auch ohne vorherige Anmeldung abgerufen werden können. Sie sind auf wenige Zeichen reduziert, können jedoch über Links mit längeren Inhalten, Bildern und Videos angereichert werden, was wiederum den Website-Traffic erhöht. Nur wer als Nutzer bei Twitter registriert ist, kann über verschiedene Endgeräte Textnachrichten verfassen. Regelmässig werden sie in der Ich-Form formuliert und haben Gedanken, Informationen und Erfahrungen zum Inhalt, die wiederum von Usern kommentiert und diskutiert werden können.

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Frauen in die Unternehmen!?

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Frauen in die Unternehmen – eine Aufforderung und Frage zugleich, wie die Interpunktion des Titels erahnen lässt. Nicht erst seit den umfangreichen Diskussionen um die sogenannte Frauenquote ist das Thema aktuell. Die Thematik der Frauenbeschäftigung kann durchaus aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden, die wir hier leider nur anreissen können. Dabei werden einige widerstreitende Ansichten ebenso offenbar wie gesellschaftspolitische Entwicklungen, die vor allem von der Wirtschaft und den Lobbyisten genau so gewollt sind, gern aber völlig anders dargestellt werden.

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Dem kleinen Mann in die Brieftasche geschaut

[vc_row][vc_column width="1/1"][vc_column_text]Die Mehrzahl der Schweizer sind abhängig beschäftigte Arbeiter. Tag für Tag, Monat für Monat und Jahr für Jahr leisten sie ihren Beitrag zum Gelingen einer wirtschaftlichen Kompetenz, die weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt ist. Hier geht es weniger um Klischees, sondern vielmehr um echte Spitzenprodukte, die im grossen oder im kleinen Rahmen einen weltweit guten Ruf geniessen. Auch wenn die Schweiz für viele, besonders ausländische Arbeitnehmer als äusserst lukrativ gilt, lohnt sich auch hier der Blick in die Brieftaschen der einfachen Arbeitnehmer. Hohe Löhne, hohe Preise Nach einer Studie der Schweizerischen Eidgenossenschaft beträgt das durchschnittliche Einkommen der Privathaushalte in der Schweiz pro Kopf etwa 74’000 Franken im Jahr. Schon aus der Einlassung auf das durchschnittliche Gesamteinkommen wird klar, dass nicht jeder Arbeitnehmer über ein solches Einkommen verfügen kann. In einigen Branchen liegen die Einkommen höher, in anderen wieder niedriger.

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