Das Plebiszit zur Masseneinwanderung wird wahrscheinlich die Situation nicht verbessern. Und selbst wenn hier arbeitsmarktfreundliche Regelungen gefunden werden, bleibt die Situation für viele Unternehmen prekär. Damit ist es an der Zeit, gerade jetzt neue Anreize für junge Menschen zu schaffen, damit diese die Belegschaftssituation der Firmen im eigenen Land stärken.
Die USA haben jahrzehntelang vorgelebt, wie die Verlagerung von Produktionsstätten praktiziert werden kann. Jene Schwellenländer, die zu den Auserwählten der Produktionsverlagerungen zählten, konnten sich über Mangel an Arbeit nicht beklagen. Unendlich viele kleine Gewinne für unendlich viele Low-Tech-Produkte, die im Auftrag der Industrienationen produziert wurden, haben die Kassen der „Schwellenländer“ über die Jahrzehnte prall gefüllt. Allen voran jene der Volksrepublik (VR) China. Die aufstrebende Wirtschaftsnation macht in jüngster Zeit durch spektakuläre Firmenkäufe und -Übernahmen von sich reden. Leckere „Appetizer“ finden sich in Europa, bevorzugt in der „German-Linguistic Area“, bestehend aus den „D-A-CH“-Staaten Deutschland (D), Österreich (A) und Schweiz (CH).
Darüber hinaus gibt es die tagtäglichen vielen kleinen, aber nicht unwichtigen Entscheidungen, die jeder Beschäftigte, aber vor allem Führungskräfte, ständig zu treffen haben. Besonders für komplexe Sachverhalte entwickeln sich ganze Entscheidungsprozesse, die nur dann zur richtigen Option führen können, wenn sie strukturiert gestaltet werden. Vorschnelle, unüberlegte oder nicht ausreichend abgewogene Entscheidungen ziehen oftmals unvorteilhafte Wirkungen für einzelne Arbeitnehmer, betroffene Bereiche oder für das gesamte Unternehmen nach sich.
Was Führungskräfte antreibt
Persönlichkeiten mit Leitungsfunktion sind in mehrfacher Hinsicht besondere Menschen. Bereits in ihrer Biographie ist das Bestreben ersichtlich, in unterschiedlichen Gruppen eine Führungsposition einzunehmen. Wird dieses Streben nach Überordnung mit dem passenden Fundus an Wissen, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Erfahrungen untermauert, erwächst daraus das Verlangen, auch im Beruf Leitungsfunktionen zu übernehmen.
Oftmals sind Führungskräfte nur deshalb solange im Unternehmen, weil sie meinen, ständige Präsenz zeigen zu müssen. Manchmal trauen sie ihren Vertretern auch keine verantwortungsvolle Leitungstätigkeit zu oder glauben, alles immer selbst im Griff haben zu müssen. Wie Leitungsarbeit so aber auch ganz anders gehen kann, zeigt dieser Beitrag.
Des einen Eule ist des anderen Nachtigall
Die Grundeinstellungen zum Leben an sich und zur Politik im Besonderen sind sehr unterschiedlich ausgeprägt. Die ethnische und soziale Herkunft spielt hier eine ebenso bedeutende Rolle wie beispielsweise die Konfessionszugehörigkeit und eigene Erfahrungen. Besonders der jüngste Volksentscheid zur Begrenzung der Masseneinwanderung in die Schweiz hat gezeigt, wie dicht Ergebnisse zusammenliegen können.
Konfliktpotentiale erkennen, vermeiden oder nutzen
In jedem Unternehmen, selbst in jedem einzelnen Bereich gibt es unterschiedliche Konfliktpotentiale. Diese sind teils hausgemacht, auf der anderen Seite spiegeln sie die Wesensverschiedenheiten von den dort beschäftigten Menschen wider. Generell lassen sich nicht alle Konflikte von vornherein ausschliessen.
Dass Workaholics oftmals auch über viele Jahre hinweg ihrer Firma hervorragende Dienste leisten, bleibt eher ein Thema unter der Hand. Genauso unter der Hand gehandelt wird auch die Tatsache, dass Workaholics besonders gut organisierte Menschen sind, die durchaus auch Arbeit, Freizeit und Familie unter einen passenden Hut bringen können. Und der Drang zum Arbeiten, der einen gut sortierten Workaholic auszeichnet, muss nicht einmal krank machen.
Weil Hygiene-Beauftragte, Sicherheitsinspektoren und Psychologen das wissen, verweisen sie gern auf die so genannte Beleuchtungsstärkeempfehlung. Wer diesen finster klingenden Begriff noch nie gehört hat und schon beim Lesen desselben schwarz sieht, wird durch den nachfolgenden Artikel möglicherweise nachhaltig „erleuchtet“.
Hauptsache die Leistung stimmt. Die lässt sich aber fast immer verbessern, wenn der Arbeitsplatz so organisiert wird, dass sinnvoll strukturiertes Arbeiten überhaupt erst möglich ist.